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DER SCHÖPFUNGSCODE: GOTTESBEWEISE AUS DER WELT DER ZAHLEN (Zusammenfassung / Kurzfassung)

#16 von Tobias Martin Schneider , 25.08.2023 08:52

ZUSAMMENFASSUNG / KURZFASSUNG des Artikels:

DER SCHÖPFUNGSCODE: GOTTESBEWEISE AUS DER WELT DER ZAHLEN



Der Schöpfungscode: Gottesbeweise aus der Welt der Zahlen
„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist.“ (Heiliger Quran, 41:53)

Wir haben viele Phänomene, die uns umgeben, wissenschaftlich erklären können. ABER KEINE DIESER ERKLÄRUNGEN KANN LETZTENDLICH DIE ENTSTEHUNG DES LEBENS SELBST ERKLÄREN. KEIN MODELL, AUCH NICHT DIE EVOLUTIONSTHEORIE, LÄSST EINEN BLICK IN DIE INNERE ORDNUNG DER SCHÖPFUNG ZU UND AUCH NICHT IN DEN VORGANG, WIE AUS UNBELEBTER MATERIE LEBENDIGE WURDE. Modelle, die hier auf der Erde erkennbar sind und sich im Universum widerspiegeln, nach dem einfachen Motto „wie im Kleinen, so im Großen“ und umgekehrt, lassen sich, selbst für den einfachsten Geist ersichtlich, nicht mit einem evolutionstheoretischen Modell erklären; oder will man sagen, dass Mars und Venus in ihren Umlaufbahnen einen evolutionären Vorteil gehabt hätten und sie deshalb komplizierte Strukturen mit ihren Umlaufbahnen hervorbringen, die wir auch in der Morphogenese als Ordnungsprinzip auf der Erde wiederfinden, zum Beispiel in der Form einer Blüte? Auf dieses Phänomen werde ich später eingehen.

Wir haben durch Naturwissenschaft unsere eigenen Sinne erweitert; wir messen, beobachten makro- und mikroskopisch und erstellen so Modelle und Theorien von der Wirklichkeit. DIESE WAHRNEHMUNG BLEIBT DABEI AUF DAS REIN MATERIELLE BESCHRÄNKT. Die geistartigen Prinzipien hinter den Kulissen des Seins bleiben für die meisten Naturwissenschaftler im Nebulösen, sie zu ergründen wird als esoterische Hirngespinste abgetan, gelten als pseudowissenschaftlich.

Aber gleichzeitig entdecken die Menschen in sich ein Gefühl, welches immer schon das Fundament der Religionen war; ein Gefühl des Einsseins mit Gott und seiner Schöpfung. Es scheint etwas fundamental Menschliches zu sein, dass es Momente in unserem Leben gibt, in denen wir uns dessen bewusst werden, dass wir alle aus demselben Ursprung entstammen und wir alle mehr sind als die Summe unserer Teile. Dabei bekommen wir eine Ahnung davon, dass auch unser irdisches Dasein nicht die Beschränkung besitzt, die sich durch unsere Sinne aufzwingen und eines Tages für immer erlöschen, sondern dass etwas Unvergängliches in uns ist, solange es so etwas wie Vergänglichkeit gibt. Das sind die heiligen Momente des menschlichen Daseinsempfindens und bildet eine Erfahrung heraus, die viele Menschen miteinander teilen, unabhängig von Raum und Zeit.

„Richte nun dein Antlitz auf die Religion als Anhänger des reinen Glaubens! Das ist die natürliche Art, in der Gott die Menschen erschaffen hat. Die Art und Weise, in der Gott (die Menschen) geschaffen hat, kann nicht abgeändert werden. Das ist die richtige Religion.“ (30:30)

Vielleicht begeben wir uns jetzt auf die Spur dessen, was hinter den Kulissen des Seins und der Bühnen des Lebens, die wir betreten, wirkt. Unaussprechlich erscheint uns die wirkende intelligente Kraft, die dahinter schöpfend und ordnend das gesamte Universum prägte, die wir als nichts anderes bezeichnen als Gott, Allah, Allvater, das Alpha und das Omega. Und für einen Moment werden wir uns nicht nur dieser unermesslichen Schöpfungskraft und Ordnung bewusst, sondern auch der Essenz der Schönheit, die der Schöpfer in die Schöpfung für uns gelegt hat, dessen Empfinden in uns mitschwingt und uns inspiriert. So bekommen wir eine Ahnung von dem, was den Schöpfergott bewegt hat, zu tun, was er tat. Wir stehen in Resonanz mit dem, was Gott erschaffen hat und gerade das Empfinden der Schönheit der Natur, die uns Menschen innewohnt, ist eine klare Verbindung zum göttlichen Schöpfungsplan. Und irgendwann werde ich versuchen zu beweisen, dass Gott für die Schöpfung nichts anderes benötigte als ein „Wort“, wie es in der Bibel und im Koran steht.....


Tobias Martin Schneider  
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zuletzt bearbeitet 26.08.2023 | Top

RE: DER SCHÖPFUNGSCODE: GOTTESBEWEISE AUS DER WELT DER ZAHLEN (Zusammenfassung / Kurzfassung)

#17 von Dörte Donker , 23.06.2024 11:45

Der Schöpfungscode: Gottesbeweise aus der Welt der Zahlen

Dörte Donker
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DÖRTE DONKER
14. AUGUST 2019 • LESEZEIT: 16 MIN.

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„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist.“ (Heiliger Quran, 41:53)
Wir haben viele Phänomene, die uns umgeben, wissenschaftlich erklären können. Aber keine dieser Erklärungen kann letztendlich die Entstehung des Lebens selbst erklären. Kein Modell, auch nicht die Evolutionstheorie, lässt einen Blick in die innere Ordnung der Schöpfung zu und auch nicht in den Vorgang, wie aus unbelebter Materie lebendige wurde. Modelle, die hier auf der Erde erkennbar sind und sich im Universum widerspiegeln, nach dem einfachen Motto „wie im Kleinen, so im Großen“ und umgekehrt, lassen sich, selbst für den einfachsten Geist ersichtlich, nicht mit einem evolutionstheoretischen Modell erklären; oder will man sagen, dass Mars und Venus in ihren Umlaufbahnen einen evolutionären Vorteil gehabt hätten und sie deshalb komplizierte Strukturen mit ihren Umlaufbahnen hervorbringen, die wir auch in der Morphogenese als Ordnungsprinzip auf der Erde wiederfinden, zum Beispiel in der Form einer Blüte? Auf dieses Phänomen werde ich später eingehen.
Wir haben durch Naturwissenschaft unsere eigenen Sinne erweitert; wir messen, beobachten makro- und mikroskopisch und erstellen so Modelle und Theorien von der Wirklichkeit. Diese Wahrnehmung bleibt dabei auf das rein Materielle beschränkt. Die geistartigen Prinzipien hinter den Kulissen des Seins bleiben für die meisten Naturwissenschaftler im Nebulösen, sie zu ergründen wird als esoterische Hirngespinste abgetan, gelten als pseudowissenschaftlich.
Aber gleichzeitig entdecken die Menschen in sich ein Gefühl, welches immer schon das Fundament der Religionen war; ein Gefühl des Einsseins mit Gott und seiner Schöpfung. Es scheint etwas fundamental Menschliches zu sein, dass es Momente in unserem Leben gibt, in denen wir uns dessen bewusst werden, dass wir alle aus demselben Ursprung entstammen und wir alle mehr sind als die Summe unserer Teile. Dabei bekommen wir eine Ahnung davon, dass auch unser irdisches Dasein nicht die Beschränkung besitzt, die sich durch unsere Sinne aufzwingen und eines Tages für immer erlöschen, sondern dass etwas Unvergängliches in uns ist, solange es so etwas wie Vergänglichkeit gibt. Das sind die heiligen Momente des menschlichen Daseinsempfindens und bildet eine Erfahrung heraus, die viele Menschen miteinander teilen, unabhängig von Raum und Zeit.
„Richte nun dein Antlitz auf die Religion als Anhänger des reinen Glaubens! Das ist die natürliche Art, in der Gott die Menschen erschaffen hat. Die Art und Weise, in der Gott (die Menschen) geschaffen hat, kann nicht abgeändert werden. Das ist die richtige Religion.“ (30:30)
Vielleicht begeben wir uns jetzt auf die Spur dessen, was hinter den Kulissen des Seins und der Bühnen des Lebens, die wir betreten, wirkt. Unaussprechlich erscheint uns die wirkende intelligente Kraft, die dahinter schöpfend und ordnend das gesamte Universum prägte, die wir als nichts anderes bezeichnen als Gott, Allah, Allvater, das Alpha und das Omega. Und für einen Moment werden wir uns nicht nur dieser unermesslichen Schöpfungskraft und Ordnung bewusst, sondern auch der Essenz der Schönheit, die der Schöpfer in die Schöpfung für uns gelegt hat, dessen Empfinden in uns mitschwingt und uns inspiriert. So bekommen wir eine Ahnung von dem, was den Schöpfergott bewegt hat, zu tun, was er tat. Wir stehen in Resonanz mit dem, was Gott erschaffen hat und gerade das Empfinden der Schönheit der Natur, die uns Menschen innewohnt, ist eine klare Verbindung zum göttlichen Schöpfungsplan. Und irgendwann werde ich versuchen zu beweisen, dass Gott für die Schöpfung nichts anderes benötigte als ein „Wort“, wie es in der Bibel und im Koran steht.
1. Morphogenese
Eines der größten Geheimnisse in der Biologie ist immer noch die Morphogenese (Gestaltsbildung) [1]. Warum sehen wir so aus, wie wir aussehen, warum ist eine Hand aufgebaut, wie sie aufgebaut ist und woher wissen die Zellen in der Embryonalentwicklung, die ja alle das gleiche genetische Material besitzen, dass sie eine Zelle in der Hand werden und dass sich diese Zellen in Geweben organisieren müssen, die wiederum komplexe Formen annehmen, so dass wir letztendlich eine Hand vor uns haben? Die Fragestellung lässt sich auf jedes Organ und jede Struktur im Körper übertragen. Einen Beweis, dass dieser komplexe Vorgang der Morphogenese ausschließlich in den Genen festgelegt ist und auch die komplexe Formgebung von ihnen dirigiert wird, ist immer noch nicht erbracht worden. Bei genauer Betrachtung all der Theorien zu diesen Vorgängen enthüllt die Morphogenese letztendlich nicht ihr innerstes Geheimnis. Die klassische Biologie verwechselt leider, so erscheint es, zu oft die Ursache mit der Bedingung für das Dasein einer biologischen Erscheinung. So ist zum Beispiel die Entstehung eines Speicher- und Übertragungsmediums für biologische Informationen, die DNS, durch die Aminosäuresequenzen codiert und damit funktionale Proteine synthetisiert werden können (die DNS macht übrigens nichts anderes), eine notwendige Bedingung für das Leben auf der Erde, aber nicht die Ursache. Während man sich die Entstehung einer Zelle als erste Funktionseinheit des Lebens auf der Strukturebene noch erklären kann, ist die Entstehung der Informationsebene völlig ungeklärt. Mehr Wissen hat in der biologischen Forschung quasi zu mehr Unwissen geführt, weil jede neue Erkenntnis uns eher die Unmöglichkeit des Entstehens von Leben aufgrund von Zufällen vorführt. Wir stoßen zwangsläufig auf Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten, die mit der paradigmatischen Grundannahme über die Entstehung des Lebens nicht mehr übereinstimmen.
Wenn man in einem biologischen System die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Phänomens berechnet – und bei diesen Zufällen müssen auch noch komplexe Vorgänge Hand in Hand gegangen sein –, wird schon aufgrund der dabei entstehenden Zahlen, wie 1x10 hoch minus 39 (eine Dezimalzahl mit 39 Nullen, also 0,000…)[2] für die Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines einzigen funktionalen Proteins deutlich, dass diese Grundannahme des Zufalls, die selbst nur in einer Kombination von weiteren Zufällen abgelaufen sein kann, absurd ist. Ganz zu schweigen von der Tatsache, wie gleichzeitig, wenn sich das Protein dann zufällig in einer Urzelle entwickelt hat, dieses von dieser einen Urzelle in einen genetischen Code verwandelt wurde, so dass es reproduzierbar wurde und wir damit die Kriterien für Leben erreicht haben. Denn wenn die Information zur Bildung des Proteins nicht zufällig gleichzeitig in einen kompliziert aufgebauten genetischen Code fixiert worden wäre, müsste die Natur mit der gleichen minimalen Wahrscheinlichkeit an das Problem weitere Male herangehen. Dabei kämen Zeitwerte heraus, die das Alter des Universums schlichtweg um ein Vielfaches übersteigen würden. Wissenschaftler haben errechnet, dass die Wahrscheinlichkeit der Entstehung der DNS aufgrund eines Zufalls bei 10-40.000 liegt, eine Dezimalzahl mit 40.000 Nullen vor der 1.[3] Nehmen wir beide Phänomene zusammen, die Entstehung eines funktionalen Proteins und dessen gleichzeitige Fixierung in einen genetischen Code, fällt das Ganze in eine Sphäre des Unmöglichen. Wir können also genauso gut die Teile eines Computers auf den Tisch legen und auf den Zufall warten, dass er sich von selbst zusammenbaut und dabei mit der funktionierenden Hardware gleichzeitig die Software entsteht.
„Dieses Faktum (der mathematischen Unmöglichkeit der Evolution) ist unter Genetikern wohlbekannt, aber niemand scheint auf den Gedanken zu kommen, endlich Schluss mit dieser Theorie zu machen [...] Die meisten Wissenschaftler halten weiter am Darwinismus fest, weil er unser Bildungssystem so beherrscht […] Entweder man glaubt an ihn oder man wird als Ketzer verschrien.“[4] Sir Fred Hoyle – Astronom, Mathematiker und Autor
Ich will auf die Theorien zur Morphogenese und den Stand der Forschung nicht weiter eingehen, aber eines der wichtigsten mathematischen Ordnungsprinzipien der Morphogenese sei hier erwähnt: Der Goldene Schnitt.
2. Der Goldene Schnitt
Die grundlegende Formel des Goldenen Schnittes sieht wie folgt aus:[5]
Φ = a⁄b = (a+b)⁄a
Die sich so ableitende Zahl wird heute Phi (Φ) genannt.
Bildlich dargestellt sieht es so aus:

Mathematisch erklärt: Als Goldener Schnitt wird das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderer Größen bezeichnet, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch Major genannt = a mit 61,8 % der Gesamtstrecke) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor = b mit 38,2 % der Gesamtstrecke) gleich ist.[6] [7]
Die dabei entstehende Zahl lautet 1,618033… Sie ist Grundlage so vieler einzigartiger mathematischer Eigenschaften, dass diese aufzuzählen den Rahmen hier sprengen würde.[8] Wir finden den Goldenen Schnitt in der Natur, im Universum, in der Architektur und Kunst; bekannt ist dieser seit der Antike. Auf einige dieser Phänomene werde ich noch zu sprechen kommen.
2.1. Der Goldene Schnitt im menschlichen Körper
„Wir haben den Menschen in bester Form erschaffen.“ (95:4)
Bleiben wir bei dem Beispiel der Hand, wird ersichtlich, dass wir hier auch auf die Zahl Phi stoßen. Die Hand und ihre Verhältnisse der Fingerknochen untereinander und andere wichtige Abschnitte sind eindeutig nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes gestaltet. Wandern wir den Strukturen des Körpers entlang, finden wir dieses Verhältnis in vielen Proportionen und Längenverhältnissen nicht nur unserer Glieder und Knochen, sondern sogar im Aufbau unserer DNS. Nein, der gesamte Mensch ist im Verhältnis des Goldenen Schnittes designt und gerade, wenn die Proportionen eines Menschen diesen am meisten entsprechen, empfinden wir ihn als schön.[9]
Der Goldene Schnitt ist übrigens auch in der Position der Kaaba zu finden als “Mittelpunkt der Welt”, denn sein Abstand zum Nord- und Südpol steht in diesem Verhältnis. Manche mögen meinen, dass sei Zufall und sicher gibt es auch einige Kilometer Abweichung, die sich aber alleine durch den Kontinentaldrift und der Polverschiebung erklären lassen. Es ist Gottes Bestimmung gewesen, uns seine Zeichen zu offenbaren.
2.2. Der Goldene Schnitt, der Goldene Winkel und die Fibonaccifolge

Den Goldenen Winkel erhalten wir, wenn wir den vollen Winkel von 360 Grad in zwei Teile teilen, nämlich den einen Teil mit 137,5° und den anderen Teil in 222,5°. Auch dieser Goldene Winkel spielt in der Natur eine wichtige Rolle. Vor allem bei Pflanzen können wir diesen Goldenen Winkel als Maßstab für das Design von Blattanordnungen und Blüten sehen, aber auch der Sprossachsen und sogar der Ähren von Gräsern und Getreid


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RE: DER SCHÖPFUNGSCODE: GOTTESBEWEISE AUS DER WELT DER ZAHLEN (Zusammenfassung / Kurzfassung)

#18 von Dörte Donker , 13.07.2024 14:00

Endlich die Vollversion:

PHILOSOPHIE
Der Schöpfungscode: Gottesbeweise aus der Welt der Zahlen
.
bild 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist.“ (Heiliger Quran, 41:53)
Wir haben viele Phänomene, die uns umgeben, wissenschaftlich erklären können. Aber keine dieser Erklärungen kann letztendlich die Entstehung des Lebens selbst erklären. Kein Modell, auch nicht die Evolutionstheorie, lässt einen Blick in die innere Ordnung der Schöpfung zu und auch nicht in den Vorgang, wie aus unbelebter Materie lebendige wurde. Modelle, die hier auf der Erde erkennbar sind und sich im Universum widerspiegeln, nach dem einfachen Motto „wie im Kleinen, so im Großen“ und umgekehrt, lassen sich, selbst für den einfachsten Geist ersichtlich, nicht mit einem evolutionstheoretischen Modell erklären; oder will man sagen, dass Mars und Venus in ihren Umlaufbahnen einen evolutionären Vorteil gehabt hätten und sie deshalb komplizierte Strukturen mit ihren Umlaufbahnen hervorbringen, die wir auch in der Morphogenese als Ordnungsprinzip auf der Erde wiederfinden, zum Beispiel in der Form einer Blüte? Auf dieses Phänomen werde ich später eingehen.
Wir haben durch Naturwissenschaft unsere eigenen Sinne erweitert; wir messen, beobachten makro- und mikroskopisch und erstellen so Modelle und Theorien von der Wirklichkeit. Diese Wahrnehmung bleibt dabei auf das rein Materielle beschränkt. Die geistartigen Prinzipien hinter den Kulissen des Seins bleiben für die meisten Naturwissenschaftler im Nebulösen, sie zu ergründen wird als esoterische Hirngespinste abgetan, gelten als pseudowissenschaftlich.
Aber gleichzeitig entdecken die Menschen in sich ein Gefühl, welches immer schon das Fundament der Religionen war; ein Gefühl des Einsseins mit Gott und seiner Schöpfung. Es scheint etwas fundamental Menschliches zu sein, dass es Momente in unserem Leben gibt, in denen wir uns dessen bewusst werden, dass wir alle aus demselben Ursprung entstammen und wir alle mehr sind als die Summe unserer Teile. Dabei bekommen wir eine Ahnung davon, dass auch unser irdisches Dasein nicht die Beschränkung besitzt, die sich durch unsere Sinne aufzwingen und eines Tages für immer erlöschen, sondern dass etwas Unvergängliches in uns ist, solange es so etwas wie Vergänglichkeit gibt. Das sind die heiligen Momente des menschlichen Daseinsempfindens und bildet eine Erfahrung heraus, die viele Menschen miteinander teilen, unabhängig von Raum und Zeit.
„Richte nun dein Antlitz auf die Religion als Anhänger des reinen Glaubens! Das ist die natürliche Art, in der Gott die Menschen erschaffen hat. Die Art und Weise, in der Gott (die Menschen) geschaffen hat, kann nicht abgeändert werden. Das ist die richtige Religion.“ (30:30)
Vielleicht begeben wir uns jetzt auf die Spur dessen, was hinter den Kulissen des Seins und der Bühnen des Lebens, die wir betreten, wirkt. Unaussprechlich erscheint uns die wirkende intelligente Kraft, die dahinter schöpfend und ordnend das gesamte Universum prägte, die wir als nichts anderes bezeichnen als Gott, Allah, Allvater, das Alpha und das Omega. Und für einen Moment werden wir uns nicht nur dieser unermesslichen Schöpfungskraft und Ordnung bewusst, sondern auch der Essenz der Schönheit, die der Schöpfer in die Schöpfung für uns gelegt hat, dessen Empfinden in uns mitschwingt und uns inspiriert. So bekommen wir eine Ahnung von dem, was den Schöpfergott bewegt hat, zu tun, was er tat. Wir stehen in Resonanz mit dem, was Gott erschaffen hat und gerade das Empfinden der Schönheit der Natur, die uns Menschen innewohnt, ist eine klare Verbindung zum göttlichen Schöpfungsplan. Und irgendwann werde ich versuchen zu beweisen, dass Gott für die Schöpfung nichts anderes benötigte als ein „Wort“, wie es in der Bibel und im Koran steht.
1. Morphogenese
Eines der größten Geheimnisse in der Biologie ist immer noch die Morphogenese (Gestaltsbildung) [1]. Warum sehen wir so aus, wie wir aussehen, warum ist eine Hand aufgebaut, wie sie aufgebaut ist und woher wissen die Zellen in der Embryonalentwicklung, die ja alle das gleiche genetische Material besitzen, dass sie eine Zelle in der Hand werden und dass sich diese Zellen in Geweben organisieren müssen, die wiederum komplexe Formen annehmen, so dass wir letztendlich eine Hand vor uns haben? Die Fragestellung lässt sich auf jedes Organ und jede Struktur im Körper übertragen. Einen Beweis, dass dieser komplexe Vorgang der Morphogenese ausschließlich in den Genen festgelegt ist und auch die komplexe Formgebung von ihnen dirigiert wird, ist immer noch nicht erbracht worden. Bei genauer Betrachtung all der Theorien zu diesen Vorgängen enthüllt die Morphogenese letztendlich nicht ihr innerstes Geheimnis. Die klassische Biologie verwechselt leider, so erscheint es, zu oft die Ursache mit der Bedingung für das Dasein einer biologischen Erscheinung. So ist zum Beispiel die Entstehung eines Speicher- und Übertragungsmediums für biologische Informationen, die DNS, durch die Aminosäuresequenzen codiert und damit funktionale Proteine synthetisiert werden können (die DNS macht übrigens nichts anderes), eine notwendige Bedingung für das Leben auf der Erde, aber nicht die Ursache. Während man sich die Entstehung einer Zelle als erste Funktionseinheit des Lebens auf der Strukturebene noch erklären kann, ist die Entstehung der Informationsebene völlig ungeklärt. Mehr Wissen hat in der biologischen Forschung quasi zu mehr Unwissen geführt, weil jede neue Erkenntnis uns eher die Unmöglichkeit des Entstehens von Leben aufgrund von Zufällen vorführt. Wir stoßen zwangsläufig auf Erscheinungen und Gesetzmäßigkeiten, die mit der paradigmatischen Grundannahme über die Entstehung des Lebens nicht mehr übereinstimmen.
Wenn man in einem biologischen System die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Phänomens berechnet – und bei diesen Zufällen müssen auch noch komplexe Vorgänge Hand in Hand gegangen sein –, wird schon aufgrund der dabei entstehenden Zahlen, wie 1x10 hoch minus 39 (eine Dezimalzahl mit 39 Nullen, also 0,000…)[2] für die Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines einzigen funktionalen Proteins deutlich, dass diese Grundannahme des Zufalls, die selbst nur in einer Kombination von weiteren Zufällen abgelaufen sein kann, absurd ist. Ganz zu schweigen von der Tatsache, wie gleichzeitig, wenn sich das Protein dann zufällig in einer Urzelle entwickelt hat, dieses von dieser einen Urzelle in einen genetischen Code verwandelt wurde, so dass es reproduzierbar wurde und wir damit die Kriterien für Leben erreicht haben. Denn wenn die Information zur Bildung des Proteins nicht zufällig gleichzeitig in einen kompliziert aufgebauten genetischen Code fixiert worden wäre, müsste die Natur mit der gleichen minimalen Wahrscheinlichkeit an das Problem weitere Male herangehen. Dabei kämen Zeitwerte heraus, die das Alter des Universums schlichtweg um ein Vielfaches übersteigen würden. Wissenschaftler haben errechnet, dass die Wahrscheinlichkeit der Entstehung der DNS aufgrund eines Zufalls bei 10-40.000 liegt, eine Dezimalzahl mit 40.000 Nullen vor der 1.[3] Nehmen wir beide Phänomene zusammen, die Entstehung eines funktionalen Proteins und dessen gleichzeitige Fixierung in einen genetischen Code, fällt das Ganze in eine Sphäre des Unmöglichen. Wir können also genauso gut die Teile eines Computers auf den Tisch legen und auf den Zufall warten, dass er sich von selbst zusammenbaut und dabei mit der funktionierenden Hardware gleichzeitig die Software entsteht.
„Dieses Faktum (der mathematischen Unmöglichkeit der Evolution) ist unter Genetikern wohlbekannt, aber niemand scheint auf den Gedanken zu kommen, endlich Schluss mit dieser Theorie zu machen [...] Die meisten Wissenschaftler halten weiter am Darwinismus fest, weil er unser Bildungssystem so beherrscht […] Entweder man glaubt an ihn oder man wird als Ketzer verschrien.“[4] Sir Fred Hoyle – Astronom, Mathematiker und Autor
Ich will auf die Theorien zur Morphogenese und den Stand der Forschung nicht weiter eingehen, aber eines der wichtigsten mathematischen Ordnungsprinzipien der Morphogenese sei hier erwähnt: Der Goldene Schnitt.
2. Der Goldene Schnitt
Die grundlegende Formel des Goldenen Schnittes sieht wie folgt aus:[5]
Φ = a⁄b = (a+b)⁄a
Die sich so ableitende Zahl wird heute Phi (Φ) genannt.
Bildlich dargestellt sieht es so aus:
bild2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Mathematisch erklärt: Als Goldener Schnitt wird das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderer Größen bezeichnet, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch Major genannt = a mit 61,8 % der Gesamtstrecke) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor = b mit 38,2 % der Gesamtstrecke) gleich ist.[6] [7]
Die dabei entstehende Zahl lautet 1,618033… Sie ist Grundlage so vieler einzigartiger mathematischer Eigenschaften, dass diese aufzuzählen den Rahmen hier sprengen würde.[8] Wir finden den Goldenen Schnitt in der Natur, im Universum, in der Architektur und Kunst; bekannt ist dieser seit der Antike. Auf einige dieser Phänomene werde ich noch zu sprechen kommen.
2.1. Der Goldene Schnitt im menschlichen Körper
„Wir haben den Menschen in bester Form erschaffen.“ (95:4)
Bleiben wir bei dem Beispiel der Hand, wird ersichtlich, dass wir hier auch auf die Zahl Phi stoßen. Die Hand und ihre Verhältnisse der Fingerknochen untereinander und andere wichtige Abschnitte sind eindeutig nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes gestaltet. Wandern wir den Strukturen des Körpers entlang, finden wir dieses Verhältnis in vielen Proportionen und Längenverhältnissen nicht nur unserer Glieder und Knochen, sondern sogar im Aufbau unserer DNS. Nein, der gesamte Mensch ist im Verhältnis des Goldenen Schnittes designt und gerade, wenn die Proportionen eines Menschen diesen am meisten entsprechen, empfinden wir ihn als schön.[9]
Der Goldene Schnitt ist übrigens auch in der Position der Kaaba zu finden als “Mittelpunkt der Welt”, denn sein Abstand zum Nord- und Südpol steht in diesem Verhältnis. Manche mögen meinen, dass sei Zufall und sicher gibt es auch einige Kilometer Abweichung, die sich aber alleine durch den Kontinentaldrift und der Polverschiebung erklären lassen. Es ist Gottes Bestimmung gewesen, uns seine Zeichen zu offenbaren.

2.2. Der Goldene Schnitt, der Goldene Winkel und die Fibonaccifolge

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Den Goldenen Winkel erhalten wir, wenn wir den vollen Winkel von 360 Grad in zwei Teile teilen, nämlich den einen Teil mit 137,5° und den anderen Teil in 222,5°. Auch dieser Goldene Winkel spielt in der Natur eine wichtige Rolle. Vor allem bei Pflanzen können wir diesen Goldenen Winkel als Maßstab für das Design von Blattanordnungen und Blüten sehen, aber auch der Sprossachsen und sogar der Ähren von Gräsern und Getreide.

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Auch die Spirale geht aus diesem Bauplan hervor. Sie ist nicht nur ein strukturierendes Prinzip in der Natur, sondern selbst im Universum finden wir diese Spiralkonstruktion, wie in Galaxien und schwarzen Löchern und den Geschwindigkeitsproportionen der Planeten in unserem Sonnensystem. Diese Spiralen verhalten sich in ihrer Organisation nach der Fibonaccireihe, die wiederum an den Goldenen Schnitt konvergiert.
Die Fibonacci-Folge[10] stellt eine unendliche Folge von natürlichen Zahlen dar, in der zur Vorgängerzahl einer Zahlenfolge nochmal ihre eigenen Summe addiert wird.
1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144 usw.
Die Fibonaccifolge beschreibt somit ebenfalls viele Phänomene in der Natur und ist sogar in der Biochemie zu finden. So folgen z. B. Fettsäuren und ihre Kettenlänge dieser Zahlenreihe.
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Im Blütenstand der Sonnenblume finden wir z. B. eine Fibonaccifolge, die zum Goldenen Winkel führt.[11]
In den kompliziertesten Formen findet sich immer wieder als Grundlage des Designs der Goldene Schnitt oder Winkel, sowie die fraktale Geometrie, das Prinzip der Selbstähnlichkeit[12].
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Man kann dabei immer behaupten, dass die Proportionen des Goldenen Schnittes in der Evolution irgendwie einen Vorteil hervorbrachten. Aber wie will man folgendes Phänomen erklären: Selbst unsere Planeten stehen untereinander in Verhältnissen, die bezüglich verschiedenster Bezugsgrößen zum Goldenen Schnitt führen. Wirkte dort evolutionäre Prinzipien, wie Zufallsmutationen, Selektion und Anpassung? Oder haben wir es mit einer heiligen Geometrie zu tun, die das gesamte Universum, den Makrokosmos wie Mikrokosmos, prägt?[13]
3. Der Goldene Schnitt und das Sonnensystem
„Wahrlich, in den Himmeln und auf der Erde sind Zeichen für die Gläubigen.“
(45:3)
Unzählige weitere Verhältnisse zur Zahl Phi und Fibonacci hat John N. Harries herausgearbeitet, die man hier[14] nachlesen kann.
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Viele Planetenkonstellation mit ihren verschiedenen Bezugsgrößen, wie Umdrehungsperioden, Rundenzyklen, Entfernungen, Planetenbahnen und Geschwindigkeiten stehen im Verhältnis der Fibonaccizahlenfolge und nähern sich damit dem Goldenen Schnitt.
Aber das ist nicht alles, denn eben Genanntes erscheint geradezu trivial, wenn wir uns nun folgendem Phänomen widmen, auch wenn festzuhalten ist, dass der Zahl Phi auch eine zentrale Rolle in unserem Sonnensystem zukommt.
3.1. Die Sphärenharmonie
Verfolgt man zum Beispiel die Umlaufbahnen von Venus und Erde und zieht zwischen ihnen eine Linie und fixiert diese alle 4 Tage und das über 8 Jahre lang, erhalten wir folgendes Bild, wie der Ingenieur Hartmut Warm herausgefunden hat:
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© Keplerstern Verlag
Untertitel mit Beschrebung: Raumgeraden (gedachte Verbindungslinien) Venus-Erde, im Abstand von 3 Tagen kontinuierlich aufgetragen, 1000 mal.
https://www.keplerstern.de/assets/downlo...reibungenS1.pdf
Die Venus tanzt mit der Erde eine 5 blättrige Blüte, in der man exakt ein Pentagramm als formgebende Basis erkennen kann, bei dem sich die Seiten im Verhältnis des Goldenen Schnittes befinden.
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© Keplerstern Verlag
Die Strukturähnlichkeit mit Blütenpflanzen springt hier geradezu ins Auge.
Bei einer Mars-Uranus Konjunktion entsteht ein identisches Muster, ohne dass sich die genannten Planeten hätten irgendwie beeinflussen können. Es liegt nahe, dass es keine Argumente geben kann, um mit der Evolutionstheorie das Phänomen zu erklären, was aber bei der Strukturbildung auf der Erde stets erfolgt.
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© Keplerstern Verlag
Jupiter Konjunktion eine Raumgerade zu Uranus nach ca. 10000 Jahren
Andere, so hervorgebrachte Strukturen folgen der Ordnungsklasse 6, bringen also Hexagramme hervor, die ebenfalls überall in der Natur zu finden sind, vor allem in Kristallen.
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© Keplerstern Verlag
Raumgeraden Jupiter/Uranus, Schrittweite 121,562 Tage, 750 mal, Zeitraum ca. 248,6 (382,87) Jahre
Weitere Ordnungsklassen sind ebenfalls zu finden, daher entstehen auch solche Bilder bei verschiedenen Planetenkonjunktionen:
bild 13.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
© Keplerstern Verlag
Doppelkonjunktionen; Venus in ihrer Bahn bei Venus/Jupiter und Venus/Neptun-Konjunktionen, 1200 mal, Start 17.03.2000 (Ve/Ne), Zeitraum ca. 379,14 Jahre
bild 14a.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
© Keplerstern Verlag
Mars aus Venus-zentrierter Sicht bei Venus/Neptun-Konjunktionen, Start 17.03.2000, 550 mal, Zeitraum 356,86 Jahre [15][16][17]
Es ist nicht weit hergeholt, wenn man an dieser Stelle darauf aufmerksam macht, welche Ornamente die inneren Kuppeln der Moscheen schmücken, die die unsichtbare Ordnung und Harmonie des Universums symbolisieren sollen:
Bild 15.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
bild 16.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
© Eslam (eslam.de)
[18]
3.1.1. Frequenzen der Planetenbahnen und ihre Wasserklangbilder
Ebenso finden wir eine signifikante Verbindung der Geschwindigkeitsverhältnisse der Planetenumlaufbahnen zu iridischen Tonsequenzen, die wiederum beeindruckende Wasserklangbilder (chladnische Klangbilder) hervorbringen, deren Muster und Strukturen und innere Geometrie uns an Strukturen in der Natur und Kunst erinnern,[19]
bild17.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
© Magicaqua.de
[20]
Wasserklangbilder bei 212 Hz und 79 Hz
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b19.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
© Magicaqua.de
4. Die dritte Kraft: die Information
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ (Johannes Evangelium 1:1-5)
Die Formatierung der Schöpfung
Wir kennen die Welt als Energie-Materiekomplex. Aber eine wesentliche Kraft außerhalb dieses Komplexes bekommt immer noch zu wenig Beachtung: Die Information.
Das Wort Information trägt die Bedeutung des In-Formbringens in sich. Sie entspricht dem griechischen Wort des Eidos, was „inseiende Form“ bedeutet.
Wir nehmen es als selbstverständlich hin, dass wir in einer Welt leben, die auf unsichtbaren Informationen basiert; wir leben in einem Informationszeitalter. Aber über das Wesen der Information sind wir uns dabei nicht wirklich im Klaren. Machen wir einmal eine rasante Trennung zwischen der Information und dem Träger der Information, haben diese fast gar nichts miteinander zu tun. Doch setzen wir diese auch heute noch in der Wissenschaft gleich, weil sich insbesondere die Biologie nicht von ihrem reduktionistisch-mechanistischen Weltbild trennen kann. Das Faktum, dass ein Computer voller Informationen steckt, die aber die Teile des Computers nicht selbst hervorgebracht haben, und das dahinter ein Schöpfer der Information steht, leuchtet uns noch ein. Dass das auch zum Beispiel für Gene gilt, die auch nur Träger von Informationen sind, aber nicht diese selbst produzieren, rückt für manche in die Sphäre der Esoterik.
Fakt ist: Eine Information benötigt einen Schöpfer. Informationen werden zu codierten geistigen Inhalten, wenn sie von einem Medium auf ein anderes übertragen werden (z. B. Gene, Sätze auf einem Blatt Papier, Binärcode usw.), die zuvor erdacht worden sind und entspringen damit einem komplexen Vorgang des Bewusstseins. Informationen bringen also in Form. Die gängigste und häufigste Form, die Informationen vermitteln, ist das Wort.
Am Anfang war das Wort, so steht es in der Genesis und im Koran, dass Gott nur sagen muss, SEI und es ist.
„(Er ist) der Schöpfer der Himmel und der Erde in ihrer schönsten Form. Und wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er zu ihr nur: ‚Sei!‘, und so ist sie.“ (2:117)
Nun nehmen wir das Wort. Ein Wort ist ein Ton, ein Ton ist eine Schwingung. Was passiert, wenn wir ruhende Materie, die dem Trägheitsgesetz folgt, der Schwingung eines Tones aussetzen?
Es bilden sich Formen und Muster, wie sie hier jetzt folgend im Wasser dargestellt werden. Die sogenannten Wasserklangbilder entstehen, wie ich sie oben bereits angesprochen habe. In ihnen finden wir sämtliche Urformen des Lebens.[21]
So können auch Wasserklangbilder entstehen, die ganz eindrucksvoll unsere irdischen Blütenformen zeigen.[22]
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Man gibt lieber dem Zufall, Genen, Proteinen oder einer diffusen Tendenz der Materie zur Selbstorganisation die Macht zur Schöpfung, als einzusehen, was der Astronom und Mathematiker Sir Fred Hoyle erkannt hat: „Solch eine Theorie (das Leben stammt von einer höheren Intelligenz) ist so offensichtlich, dass man sich nur wundern kann, warum sie nicht weit verbreitet als selbstverst.
ändlich akzeptiert wird. Die Gründe dafür sind eher psychologisch als wissenschaftlich.“ [23]
Was aber ist das Wesen eines Schöpfers, der mit „Worten“ kreiert und uns eine Welt voller Harmonie und Schönheit erschaffen hat? Gibt es in der Welt der Skalierung dahingehend Hinweise?
Gehen wir auch hier einmal auf Spurensuche.
4.1. Die Bedeutungsebene
Frequenzen, die ja bekanntlich auf Schwingungen beruhen, können die Kristallbildung z. B. von Wasser beim Gefrieren, beeinflussen. Die Kristallbildung von Wasser reagiert auf Laute, Töne, sogar auf Worte und zwar hinsichtlich der Bedeutung dieser, ob diese negativ oder positiv besetzt sind, wie der Japaner Dr. Masaru Emoto erforscht hat.[24]
Wir haben hier also eine neue Ebene erreicht: Neben der Strukturebene und Informationsebene der Schöpfung haben wir noch eine Bedeutungsebene.
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[25][26]
Somit konnte Emoto mit seinen Experimenten zeigen, dass Schönheit und Harmonie eines Wasserkristalles seine Ursache in der positiv besetzten Bedeutungen der Worte (o.a.Gebete) haben kann, die wiederum Mittler einer geistig-emotionalen Ordnung sind, wie die der Liebe. 30 Die Schöpfung ist nicht nur ein Spiegelbild des unerreichbaren höchsten intelligenten Geistes Gottes, sondern auch der in IHM lebenden Liebe und Schönheit.
„O Allah, ich suche deine Liebe und die Liebe derer, die dich lieben. Ich möchte so handeln, dass mich meine Taten deine Liebe erfahren lassen. O Allah mache deine Liebe für mich liebenswerter als mein Leben, meine Familie und kaltes Wasser, wonach sich ein in der Wüste Dürstender verzehrt.“ (Tirmizî, Daawât, 73; Hadith Nr. 3490)
6. Schlusswort
Gott hat geradezu diese Zeichen seiner Existenz überall auf der Welt und im Universum für uns hinterlassen, uns offenbart und dennoch weigern sich viele, IHN anzuerkennen.
„Und in eurer Erschaffung und all den Geschöpfen, die Er (über die Erde) verbreitet hat, sind Zeichen für Leute, die einen festen Glauben haben.“
(45:4)
Aus meiner Sicht kann es keinen Zweifel daran geben, dass dieser schöpferische Geist, den viele Kulturen bisher als Gott/Allah bezeichnet haben, existiert. So wie er alles in einer perfekten Ordnung und Feinabstimmung erschaffen hat, ist es unsere Aufgabe, diese Ordnung auch in unserem Leben zu verwirklichen. Es wäre fatal anzunehmen, dass der Schöpfer diese nicht auch für uns Menschen vorsieht und wir hier auf der Erde Zerstörung, Chaos und Unheil anstiften dürften.
Und wenn man zu ihnen sagt: „Stiftet kein Unheil auf der Erde!“ sagen sie: „Wir sind ja nur Heilsstifter.“ Dabei sind sie die Unheilstifter, nur merken sie nicht.“ (2:11–12)
Gott hat in seiner Schöpfung Effizienz, vollkommene Schönheit, Perfektion bis ins letzte Detail erschaffen und überall die Spuren seiner Liebe für uns hinterlassen, wie auch die Zeichen seiner Existenz. Wir sollten uns in dieser Liebe und Ehrfurcht vor unserem Schöpfer verbeugen und seine für uns vorgesehene Harmonie nicht mit Füßen treten. In diesem Bewusstsein muss sich der Mensch, nach einer Zeit des Atheismus und der modernen Götzenanbetung (Kapitalismus und andere Ersatzreligionen) weiterentwickeln und nicht an alten Vorstellungen festhalten, die die darwinistische Evolutionstheorie hervorgebracht hat, dass es um das Überleben des Stärksten ginge und um ständigen Konkurrenzkampf. Denn schauen wir auf die Realpolitik: Was prägt diese? Das alte Spiel andere Völker zu unterdrücken und auszubeuten, Kriege anzustacheln, um mögliche Konkurrenten auszuschalten und die eigene Machtposition zu stärken, zu töten, die Natur auszubeuten, zu zerstören und das alles, obwohl es immer die Möglichkeit gibt, sich für einen anderen Weg zu entscheiden.
Gott hat die Welt so erschaffen, dass jeder Mensch genug zum Leben haben könnte, wenn nicht einige wenige sich der menschlichen Gier, Triebe, die niedriger sind als die Instinkte der Tiere, hingeben würden und mehr als sie zum Leben benötigen, beanspruchen würden. Glaubt ihr denn, dass Gott den Menschen als Störfaktor in dieser vollkommen harmonischen Schöpfung kreiert hat?
„Als dein Herr zu den Engeln sagte: ‚Ich will auf der Erde einen Statthalter bestellen.‘ Sie sagten: ‚Willst du auf ihr einen bestellen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt, wo wir doch dein Lob preisen und deine Heiligkeit rühmen?‘ Er sagte: ‚Ich weiß, was ihr nicht wisst.‘“ (2:30)
Er hat es uns überlassen, zum Schöpfer unserer Welt zu werden, denn Er gab uns von seinem Geist und den freien Willen. Er hat uns erhoben unter allen Geschöpfen; werden wir dem endlich gerecht. Alles was wir tun, sollte daher nicht den Pfad der Gerechtigkeit und Nächstenliebe verlassen.
„Unterdrückt nicht und lasst Euch nicht unterdrücken.“ (2:279)
________________________________________
1. https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/morphogenese/44052 ↩︎
2. http://micbio.wzw.tum.de/cms/docs/Scherer/Hat Biologie Leben.pdf ↩︎
3. http://www.quran-islam.org/main_topics/g...gn_(P1184).html ↩︎
4. https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/#Naturgesetze ↩︎
5. https://3.141592653589793238462643383279...oldene-schnitt/ ↩︎
6. https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt ↩︎
7. http://www.golden-section.eu/kapitel5.html ↩︎
8. http://www.philosophische-didaktische-es...es/fib_kurz.pdf ↩︎
9. https://www.whitewall.com/de/mag/goldene...koerper-gesicht ↩︎
10. https://de.wikipedia.org/wiki/Fibonacci-Folge ↩︎
11. Im äußeren Bereich von Sonnenblumen werden 34 und 55 Spiralen gezählt, bei größeren Exemplaren 55 und 89 oder sogar 89 und 144. Die Abweichung vom mathematischen Goldenen Winkel, beträgt weniger als 0,01 %. ↩︎
12. https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstähnlichkeit ↩︎
13. https://www.sein.de/heilige-geometrie-un...tale-universum/ ↩︎
14. http://www.spirasolaris.ca/sbb4c.html ↩︎
15. https://www.youtube.com/watch?v=VICsdLGldXE ↩︎
16. Erklärung zu den Frequenzen: https://www.keplerstern.de/signatur-der-...haerenharmonie/ ↩︎
17. Erklärung zu den Bildern: https://www.keplerstern.de/signatur-der-...der-bewegungen/ ↩︎
18. http://www.eslam.de/bildergalerien/s/sch...ldergalerie.htm ↩︎
19. https://de.wikipedia.org/wiki/Chladnische_Klangfigur ↩︎
20. https://www.magicaqua.de/29-0-Planetentoene.html ↩︎
21. An dieser Stelle verweise ich auf dieses Video, wenn man Interesse daran hat, diese Urformen zu sehen. https://www.youtube.com/watch?v=acQqL-9-wXM ↩︎
22. https://www.kunstdownload.de/product_inf...to252mv94mcm5g4 ↩︎
23. https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/#Naturgesetze ↩︎
24. https://de.wikipedia.org/wiki/Masaru_Emoto ↩︎
25. https://de.sott.net/article/15683-Wasser...uktur-verandert ↩︎
26. http://kenbimosultoni.blogspot.com/2014/...and-prayer.html ↩︎


Dörte Donker  
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zuletzt bearbeitet 14.07.2024 | Top

   

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