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Friedensverhandlungen als Kriegszweck ?!

#1 von Brigitte Queck , 13.07.2015 03:29

Friedensverhandlungen, oder Kriegsvorbereitungen ?
Kolumbien, Iran, China, Kuba, Ukraine, Jemen, Syrien
von Professor James Petras am 6.6. 2015, übersetzt von Brigitte Queck
in Erinnerung an Jairo Martinez und Roman Ruiz- Kämpfer und Opfer von Kriegen durch Friedensverhandlungen

Einführung
Am 21. Mai 2015 haben die kolumbianischen Luftstreitkräfte (FAC) das Basiscamp der Revolutionären Bewaffneten Armeekräfte von Kolumbien (FARC) bombardiert und dabei 26
Kämpfer getötet. Drei Tage später haben die FAC andere FARC- Basen bombardiert und mehr als 14 Kämpfer getötet. Das war Teil einer offiziellen Offensive, die durch den Präsidenten Juan Manuel Santos befohlen wurde, dem loyalsten Klienten der USA in Lateinamerika.
Kolumbien arbeitet eng mit den USA über Bernard Aronson, einem äußerst neo-konservativen Vertreter, Washingtons Koordinator in Kolumbiens Gegen-Aufstands- Krieg zusammen. Die USA unterhält 7 Militärbasen und hat über 1000 US-Berater in der Armee und im kolumbianischen Verteidigungsministerium. Die Militäroffensive wurde durch das Santos-Regime genau dann gestartet, als zweieinhalb Jahre lang die Friedensverhandlungen stattfanden, während deren 3 von 5 Punkten der Friedensagenda zugestimmt worden war und die FARC eine unilaterale Feuerpause angeordnet hatte. Zwei Monate vorher hatte Präsident Santos in verräterischer Art und Weise verlangt, dass die FARC ihr Verteidigungspotential herabsetzt und dafür in reziproker Form „die Bombardierungen von FARC- Camps eingestellt werden würden.“
Mit anderen Worten, die Santos Regierung und ihr US-Berater Aronson haben den `Mantel von Friedensverhandlungen‘ und das einseitige ‚Feuerpause` der FARC für eine große Militäroffensive genutzt.
Die FARC hatte ihre Feuerpause beendet und Kampftruppen aus 10 regionalen Departments zurückgezogen, als das Regime ihre Offensive verstärkte und Dörfer in von der FARC kontrollierten Regionen bombardierte. Während Santos und Aronson ihre Militäroffensive in Kolumbien verstärkten, setzten die FARC- Vertreter in Havanna ihre `Friedensverhandlungen` fort…
Präsident Santos und Aronson hatten den Mantel von „Friedensverhandlungen“ als Propagandatrick genutzt, um eine umfangreiche Militäroffensive zu starten. Die Zugeständnisse und Abkommen wurden für einen geringeren FARC Bestand, zur Identifizierung seines Führungspersonals und die Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen auf den FARC –Camps ausgenutzt. Die Rolle des US-Beraters Aronson ist es, sicherzustellen, dass der populäre, bewaffnete Volkswiderstand zerstört und die Kräfte der FARC einem ‚Friedensvertrag` zustimmen, der den Verbleib von US-Basen im Lande sichert und sich lukrativen Verträgen mit internationalen Bergwerksfirmen, einschließlich einem `Freihandel‘, nicht entgegenstellen.
Das Santos Regime erklärte, dass die ‚Friedensverhandlungen‘ in Havanna fortgeführt werden, auch wenn das eine Intensivierung des Krieges in Kolumbien, die Tötung von FARC – Mitgliedern und Unterstützern bedeute.
Aronson und Santos verfolgen einen ‚Frieden des Friedhofes‘.
Die Regimes in Kolumbien und Washington verfolgen zweierlei, Friedensverhandlungen und eine brutale Kriegspolitik gegen die FARC als Teil ihrer allgemeinen weltweiten Militärpolitik- Kampagne gegen populäre Volksbewegungen, die gegen die neo-liberale Wirtschaftspolitik, gegen die von den USA initiierten Kriege und Militärbasen, sowie einseitige ‚Freihandels‘ Abkommen protestieren.
In jeder Region haben die USA besonders ‚spezielle Beziehungen‘ mit Schlüsselregierungen entwickelt, die ihnen als ‚strategische Partner‘ dienen.
Diese schließen Israel im Mittleren Osten, Saudi Arabien im Persischen Golf und Südwestasien, Japan im Fernen Osten und Kolumbien in Lateinamerika ein.
Während der letzten 2 Jahrzehnte hat Kolumbien den USA sowohl als Operationsbase für die US-Marine und Luftüberwachung in der Karibik, Zentralamerika und in den Anden-Ländern gedient, als auch dafür, einen Pfad zu schaffen für Destabilisierungskampagnen und Angriffe gegen die Regierungen von Venezuela, Ecuador und Honduras. Washington nutzt ‚Friedensverhandlungen‘ als Vorstufe einer Militäroffensive und Kolumbien dient ihnen als Prototype ihrer US-Politik in verschiedenen anderen Regionen der Welt.
In dem Beitrag wollen wir die Länder benennen, mit denen die USA in ‚Friedensverhandlungen‘ steht, die ihr als Vorstufe für eine Militäraggression und politische Subversion dienen und wir werden im Detail diese Strategie beschreiben als Bestandteil einer Politik, deren am ‚meist fortgeschrittene Teil‘ Kolumbien ist. Wir werden feststellen, wie einstmals linke Regierungen begierig darauf sind, ihre Beziehungen zu den USA zu verbessern und damit Washingtons strategische Ziele der Subversion und des ‚Regime changes‘ befördern hilft.
Schließlich werden wir die möglichen Ergebnisse dieser Strategie bewerten, sowohl vom Blickwinkel der imperialen US-Interessen und der Entwicklung einer effektiven antiimperialistischen Politik.
Auf der ganzen Welt engagiert sich Washington in einer Art von direkten, oder indirekten ’Friedensverhandlungen‘, die sogar die Militäroperationen ausdehnen und intensivieren.
Die USA und der Iran: unilaterale Abrüstung und militärische Einkreisung
Die Massenmedien und offizielle Washington-Sprecher lassen uns glauben, dass die USA und der Iran dabei sind, einen ‚Friedensvertrag‘ zu erreichen, das von Teheran abhängt, sein Nuklearpotential zu übergeben (das ständig geprüft werden soll auf seine nicht-militärische Verwendungsfähigkeit ) und die USA würden dann ihre Wirtschaftssanktionen aufheben. Die engstirnigen Medien fokussieren auf eine ‚baldige Annäherung‘ an den Persischen Golf und leugnen praktisch die unterschiedlichen regionalen Entwicklungen.
Erstens haben die USA mit mörderischen Kriegen gegen die wichtigsten iranischen regionalen Alliierten des Iran begonnen: die USA finanziert und unterstützt Terroristen mit Waffen, die in Syrien und den Jemen eingedrungen sind und diese Länder bombardierten. Washington erweitert rund um den Iran seine Militärbasen und verstärkt seine Marinepräsenz im Persischen Golf. Präsident Obama hat die Militärabkommen mit den Golfmonarchien erweitert. Der Kongress vergrößert den Transport von Offensivwaffen für Israel, obwohl es offen droht, den Iran zu überfallen.
In Wirklichkeit steht Washington, während es ‚Friedensverhandlungen‘ mit Teheran betreibt, im Krieg mit Irans Alliierten und bedroht damit dessen Sicherheit.
Ebenso wichtig ist, dass die USA verschiedene Vetos eingebracht haben, um letztendlich die nukleare Bewaffnung des Mittleren Ostens in den Griff zu bekommen. Diese Vetos sichern das verbürgte Recht, dass das militaristische Israel-Regime über enorme offensive Nuklearwaffenarsenale verfügt, während jedwede Möglichkeit des Irans, seine Verteidigung zu sichern, als gesetzlos hingestellt wird.
Die sogenannten ‚Friedensverhandlungen‘ erlauben den USA, die iranischen Militäreinrichtungen (über so genannte ‚Inspektionen‘ durch die von den USA kontrollierte Atom Energie Kommission (IAEA) einer umfangreichen und dauerhaften Kontrolle zu unterziehen, ohne dass ihnen eine gleichzeitige Inspektion von US-oder Israel Militärbasen, bzw. irgendeines Golf-Klientenstaates erlaubt wird.
Darüberhinaus und entscheidend für einen plötzlichen Militärangriff ist, dass Washington sich bei laufenden ‚Friedensverhandlungen‘ das unilaterale Recht herausgenommen hat, die Gespräche unter einem Vorwand abzubrechen, und einen militärischen Angriff zu starten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die USA in ‚Friedensverhandlungen‘ mit dem Iran in Lausanne stehen, während sie Saudi Arabien mit Bomben und speziell nachrichtendienstlichen Apparaturen für ihren Krieg gegen Jemen versorgen und die bewaffneten Jihad-Terroristen finanzieren, die die Hälfte von Syrien besetzt haben, sowie weite Teile des Irak.
Die führenden Politiker des Iran haben, währenddessen mit den USA in der Schweiz verhandeln, die militärische Bedrohung ihres Landes heruntergespielt, die durch den Wiedereintritt von US- bewaffneten Kräften in den Krieg im Irak und der Installierung eines neuen Puppet Haider Abidi Regimes besteht.
Wie können die USA ein ‚Friedensabkommen‘ mit dem Iran schließen, während sie gleichzeitig im Krieg mit den Nachbarn des Iran stehen und wenn die Verträge mit dem Iran unter militärischen Bedingungen formuliert sind ?
Sind diese ‚Friedensverhandlungen nicht lediglich dazu da, die regionalen Nachbarn des Irans zu zerstören, den Iran zu isolieren und seine militärische Abwehr zu schwächen, um es schließlich so nebenbei anzugreifen ? Wie ist das in Bezug auf Obamas Globalstrategie zu sehen ?
Diplomatische Verhandlungen US-China: militärische Einkreisung und Eingriff
Während der letzten Monate haben sich Präsident Obama und führende Vertreter des Staats-und Finanzministeriums mit chinesischen führenden Politikern getroffen, indem sie eine größere Wirtschafskooperation versprachen und diplomatische Nettigkeiten austauschten.
Parallel zu diesen versöhnlichen Gesten hat Washington die militärische Einkreisung Chinas verstärkt, indem es seine Militärpräsenz in Australien, Japan und den Philippinen ausweitete und seine aggressiven Patroillen des angerenzenden Luftraums und der Marinerouten verstärkte.
Das Außenministerium hat die Nachbarstaaten, einschließlich Vietnam, die Philippinnen, Japan und Indonesien aufgehetzt, gegen die chinesischen Küstengrenzen vorzugehen und seine Umwandlung von Offshore- Inseln in Militärbasen zu bekämpfen.
Das Weiße Haus hat ein Trans Pacific Handelsabkommen vorgeschlagen, das bewusst China ausschließt. Es hat ein Nuklearwaffenabkommen mit Indien abgeschlossen, in der Hoffnung, mit einen Indo-Amerikanischen Militärpakt die Südwestflanke Chinas zu sichern.
Obama sogenannter asiatischer Flügelmann ist das Beste für eine plötzliche Eskalation einer militärischen Bedrohung und exclusive Handelsverträge sind dazu da, um zu provozieren, isolieren, zu schwächen und China zu degradieren, um sein Aufsteigen als asiatische Supermacht zu behindern.
Die US- Strategie ist fehlgeschlagen. Washingtons diplomatische Gesten sind gescheitert an der notwendigen Wirtschaftssubstanz und Anreizen für seine Alliierten; seine viel gerühmten Tam- Tam Handelsabkommen sind angesichts der überlegenen chinesischen Initiativen, einschließlich seiner neuen 100 Billionen Dollar Infrastruktur Bank und seiner mehr als 40 Billionen Dollar Wirtschaftsabkommen mit der indischen Regierung, abgeschmettert worden.
Angesichts der ökonomischen Fehlschläge, hat sich das Pentagon militärische Übergriffe auf den chinesischen Luftraum entschieden.
Die US-Kriegsflugzeuge sind speziell angewiesen worden, Chinas militärische Installationen auf den Inseln im Südchinesischen Meer direkt zu überfliegen. Das chinesische Außenministerium hat gegen diese Verletzungen seiner Souveränität entschieden protestiert. Das Obama Regime aber hat die diplomatischen Proteste dreist abgewiesen und Washingtons Recht auf Verletzung der chinesischen Territorialgewässer unterstrichen.
Nach einem Vierteljahrhundert, in dem es die USA nicht geschafft haben, in die Wirtschaft Chinas durch US multinationale Monopole und durch Liberalisierung seines Finanzsystems einzudringen, hat Washington seine ‚weichere‘ diplomatische Annäherung verworfen zugunsten eines ‚faktischen Kriegs‘zustands. Diese Politik benutzt Wirtschaftsboykotts, militärische Einkreisung und Übergriffe auf die chinesische Meer-Luft,-und Land- Souveränität in der Hoffnung, dass es eine militärische Antwort provoziert und dann ein zweites ‚Pearl Harbour‘ hervorruft als Vorspann eines Krieges unter Einbeziehung seiner asiatischen Alliierten (und Australien) in einem größeren Krieg in der Asien-Pazifik Region.
Chinas Markterfolg hat die USA als dominante Wirtschaftsmacht in Asien, Lateinamerika und Afrika zurückgedrängt.
Angesichts dieses Thronraubs haben die USA ihre Samthandschuhe der Diplomatie ausgezogen und stattdessen die eiserne Faust der Provokation und Eskalation angewandt.
Das Militärbudget der USA ist 5 Mal größer als das Chinas, währenddessen die Investierung in und die Finanzierung von ökonomischen Projekten in ganz Asien und Lateinamerika, sowie den BRICs Staaten durch China 10 Mal größer sind als die der USA.
Chinas ökonomischer Flügelmann wird klar Beijings globale Position sowohl in lang-als auch in mittelfristiger Zeit verbessern, wenn die USA nicht rücksichtslos und kurzfristig durch ihre militärische Überlegenheit und territoriale Aggression mittels eines Weltkrieges die Welt verwüsten !
Inzwischen hat China seine Militärkraft ausgebaut, um den US-Flügelmann in einem Krieg gewachsen zu sein.
China hat eine neue Verteidigungsstrategie entwickelt, die ihre Marinekapazität verstärkt und hat eine Änderung ihrer strikten Landesverteidigungsstrategie vorgenommen, indem sie nunmehr auch die Offensive auf dem Land-als auch auf der See- sichert.
Chinas jährliches Aufkommen für militärische Entwicklung ist im Jahr um 10 % gestiegen als Erwiderung darauf, dass das Pentagon 60 % seines Geschwaders in den nächsten 5 Jahren in den Pazifik verlagern will.
Die diplomatischen Verhandlungen USA-Kuba : das ‚Trojanische Pferd‘ im Anmarsch
50 Jahre lang haben die USA eine konzertierte terroristische Sabotage-Kampagne, Wirtschaftsembargo und einen diplomatischen Krieg gegen ihren karibischen Nachbarn Kuba inszeniert. Angesichts der nahezu totalen diplomatischen Isolierung in den Vereinten Nationen (185 : 3 gegen die von den USA inszenierte Blockade), die allgemeine Opposition gegen die US-Kriegspolitik gegenüber Kuba auf dem Gipfel Amerikas und in der Organisation der Amerikanischen Staaten und der überraschend freundlichen öffentlichen Meinung der US-Bürger bezüglich Kubas, hat Washington entschieden, in offene Verhandlungen mit Havanna zu treten und diplomatische und Wirtschaftsbeziehungen herzustellen.
Von außen sieht der offensichtliche Wandel von der militärischen Konfrontation und Wirtschaftssanktionen hin zu diplomatischen Verhandlungen so aus, als wäre das ein Bewegung in Richtung einer friedlichen Koexistenz zwischen unterschiedlichen sozialen Systemen.
Wenn man jedoch Washingtons taktische Zugeständnisse gründlicher liest und seine strategischen Ziele kennt, kommt die Vermutung auf, dass das lediglich ein ‚Wechsel‘ der Methoden ist, die Vorzüge der sozialistischen Revolution aufzuheben, denn eine diplomatische Angelegenheit.
Unter dem Mantel von diplomatischen Vereinbarungen wollen die USA direkt oder indirekt Millionen von Dollar in Kubas privaten Sektor fließen lassen, um dessen Gewicht in der Wirtschaft zu verstärken und eine Partnerschaft sowohl mit dem öffentlichen , als auch dem privaten Sektor als Gegengewicht schaffen.
Die Wirtschaftspolitik der US-Botschaften wird direkt auf die Ausweitung des Geschäftssektors gerichtet sein, offen für das US-Kapital. Mit anderen Worten, Washington wird eine Strategie der Vergrößerung der Privatwirtschaft verfolgen, um sich ökonomische und politische Alliierte zu schaffen.
Zweitens wird die US-Botschaft eine größere Rolle, sowohl als Geldgeber, Werber und Konterrevolutionär spielen und eigene Kuba „Dissidenten“ in ihre Zivilgesellschaft aufnehmen.
Drittens wird der große Einfluss von US-kontrollierten Telekommunikationsmitteln, kulturellen Programmen und Austauschen, sowie kommerziellenVerkäufen einen Effekt auf die Ent-Radikalisierung der kubanischen Öffentlichkeit (vom Sozialismus über den Egalitarismus zum Großkonsumismus) haben und die brüderlichen Bande nach Lateinamerika reduzieren. Die Anti-imperialistische Solidarität mit den populären lateinamerikanischen Bewegungen und Regierungen wird sich verringern und die Kubaner werden eine Miami- Mentalität annehmen.
Viertens, Kubas ökonomische und politische Verbindungen mit Venezuela werden beibehalten werden, aber die US- Bemühungen, die bolivarische Regierung zu unterwandern, oder in einen ‚moderaten Staat‘ umzuwandeln, könnte auf weniger Widerstand seitens Havannas stoßen.
Fünftens, Washington wird einen billigen Massentourismus fördern, um die einseitige Abhängigkeit der Wirtschaft zu erhalten und das sozialistische Bewusstsein durch ein ‚Komparator-Bewusstsein‘ zu ersetzen- einer dekatenten Mentalität die das Emporkommen einer Klasse von Akteuren, bzw. ‚Brokers‘ hervorbringt, die sich mit wirtschaftlichem Austausch zwischen dem ‚Sender‘ (der USA) und dem Empfänger (Kuba) beschäftigen.
Diese kubanischen ‚Akteure‘ zwischen den imperialen USA und dem abhängigen Kuba könnte politisch strategische Akteure in Havanna hervorbringen.
Mit anderen Worten, die Konzessionen Washingtons haben via Diplomatie sichergestellt, über ein ‚Trojanisches Pferd‘ ‚Subversion durch Annäherung‘ zu betreiben, die sozialistische Wirtschaft zu untergraben und die kubanische Kooperation für eine De-Radikalisierung Lateinamerikas nutzen zu können.
Fidel Castro hat sein Misstrauen zu der neuen US-Annäherung richtig formuliert.
Castro erklärte, dass Washingtons hoch militarisierte Interventionen im Mittleren Osten, der Ukraine und im Südchinesischen Meer einige kubanischen Politiker veranlasst haben, übereifrige Zugeständnisse an die USA zu machen.
Libyen, die Ukraine, Syrien und Jemen: Friedensverhandlungen als Vorspiel für Kriege
Verhandlungen zwischen dem libyschen Präsidenten Gaddafi und Washington haben zu einer Demontierung seines anspruchsvollen Militärverteidigungsprogramms geführt.
Nunmehr schutzlos vor NATO-Attacken, haben die USA und dessen europäische und Golfalliierten mit Unterstützung von Stämmen und konfessionellen Warlords eine umfangreiche Bombardierungskampagne für einen ‚Regimechange‘ vom Zaune gebrochen, die Infrastruktur des Landes zerstört. Alles endete mit dem Leben ihres Führers und Zehntausender von Libyern, sowie der Vertreibung von Hunderttausenden von Immigrantenarbeitern aus der Subsahara Afrikas und ihrer Auswanderung als Flüchtlinge.
Verhandlungen zwischen dem demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine und der USA-NATO geführten Opposition führte zu politischen Zugeständnissen, die schnell durch von den USA gesponserten NGOs und dortigen Neo-Nazis ausgenutzt wurden. Der Strassenmob übernahm die Regierungsgebäude in Kiew, was zu einem Putsch und einem ‚Regimechange‘ führte und ebenso zu einem sich entzündenden brutalen ethnischen Krieg gegen die russischsprachigen Ukrainer im Osten, die gegen die NATO auftraten und die traditionellen Bindungen mit Russland nicht abbrechen wollten.
Ungeachtet von ‚Verhandlungen‘ zwischen dem von der NATO unterstütztem Regime und den Donbass- Föderalisten, die zu einer von Europa gebrochenen Feuereinstellung führte, fährt die Kiewer Regierung fort, die sich selbst regierenden Regionen zu bombardieren.
Die USA, die EU, Saudi Arabien und die Türkei (das Quartet) unterstützt die bewaffneten islamischen Söldner und jihadistischen Terroristen, um die Bashar Assad Regierung in Damaskus und die Huti-Regierungskoalition im Jemen zu stürzen. Unter dem Vorwand des Suchens nach einer ‚politischen Verhandlungslösung‘ verfolgt das ‚Quartet‘ beharrlich eine militärische Lösung.
Verhandlungen und Diplomatie werden als taktisches Spiel in Washingtons Kriegsreportoir genutzt.
Kriegen voraus gehen Diplomatie und Verhandlungen, die dazu dienen, den ausgemachten Gegner zu schwächen, so wie das der Fall war bei Libyen, der Ukraine und Kolumbien.
Diplomatische Overtüren an China werden begleitet durch einen ‚militärischen Flügelmann, aggressive militärische Einkreisung und provokative Akte, solche wie die kürzliche Arretierung von chinesischen Studenten und wiederholte Verletzungen des chinesischen Luftraumes.
Die diplomatischen Overtüren bezüglich Kubas werden begleitet von Forderungen nach stärkerem „Zutritt“, um die kubanischen Politiker und dessen Menschen zu bekehren und zum Umsturz anzustacheln.
US-Unterhändler fordern eine unilaterale Demilitarisierung und eine beherrschende Übersicht über Irans strategische Militärverteidigung, selbst unter den Bedingungen von US – Stellvertreterkriegen gegen Teherans Alliierte in Jemen, Syrien und dem Irak. Inzwischen hat Washington die Beendigung von Wirtschaftssanktionen gegen die Iraner zurückgewiesen.
Verhandlungen unter dem Obama-Regime sind lediglich eine simple Taktik für eine ausgedehnte und intensivere Kriegsstrategie.
Die ‚Friedensverhandlungen‘ zwischen dem von den USA gestütztem Santos Regime und den FARC-Kämpfern folgen der oben beschriebenen globalen Richtlinie.
Über falsche und ’partielle Verträge‘, die niemals ernst gemeint sind, versucht das von den USA unterstützte kolumbianische Militär und ihre paramilitärischen Alliierten das Land auszuplündern.
Die landlosen Bauern und Farmer, die versuchen, das Land zurück zu bekommen, werden wieder vertrieben. Menschenrechtler und ihre Helfer werden wieder ermordet.
Das Santos Regime eskaliert seine Militäroffensiven gegen die FARC, indem sie großen Vorteil aus der „unilateralen Feuereinstellung zieht, die die FARC- Führung in Havanna erklärt hat.
Die wirklichen Absichten des Santos-Regimes bezüglich der FARC wurden beim Attentat auf 40 Guerilla Kämpfer offenbart. Das Regime dämonisiert die FARC und rechtfertigt die Offensive, indem sie die Aufständischen als Drogen-und Menschenhändler kriminalisiert.
Der Unterschied zwischen dem, was die Regime- Unterhändler in Havanna sagen und dem, was die kolumbianischen Militärkommandeure im Lande tun, könnte nicht größer sein.
Der Unterschied zwischen den Friedensgesprächen in Havanna und der Militäroffensive in Kolumbien ist der beste Beweis dafür, was von einem Abkommen zu erwarten ist, falls es unterzeichnet wird.
Santos und ihr US-Berater Aronson stellen sich einen hoch militarisierten Staat vor, durchsetzt von Tausenden von US-Agenten und Söldnern.
Die Entwaffnung der FARC wird begleitet werden von der Verfolgung vormaliger Guerilla-Kämpfer, der Ausweitung von Bergwerksverträgen in früher von der Guerilla kontrollierten Gebieten.
Das Militärkommando wird seine Schirmherrschaft über die Grenzen durch paramilitärische Attacken auf Venezuela ausdehnen.
Das Santos-Regime wird einen Vorwand dafür suchen, die Inhaftierung der Mehrzahl der politischen Gefangenen fortzusetzen. Es wird keine Agrarreform, oder eine Rückübertragung von illegal besetztem Land geben. Und eine Aufhebung des Freihandelsabkommens US-Kolumbien wird nicht erfolgen. Die Hunderttausenden von landlosen Bauern werden ohne Land und ohne Gerechtigkeit existieren.
Sehr wenig von dem, was in Havanna abgestimmt wurde, wird umgesetzt werden. Die FARC-Führung wird damit abgespeist, das Wahlspiel mitzumachen, vorausgesetzt sie fallen keinem Mordanschlag durch ‚Zigarren oder einem Motorradunfall‘ zum Opfer. Die Guerilla- Kämpfer ohne Land und ohne Arbeit und Sicherheit, werden zu Drogenhändlern- ein Spiegelbild dazu sind die so genannten „Friedensverträge“ in El Salvador.
Warum ist unter diesen Umständen die gegenwärtige FARC-Führung bereit, das selbstmörderische Abkommen mit seiner eigenen Vernichtung fortzusetzen ?
Bei den letzten Gesprächen mit den führenden kubanischen Politikern, einschließlich dem Außenminister Felipe Perez Roque, wurde mir berichtet, dass die kubanische Regierung sich feindlich zu der FARC verhalten habe und begierig darauf war, die Feindseligkeiten zu beenden, um Kubas Beziehungen zu den USA zu verbessern.
Auch die Vertreter des venezolanischen Außenministeriums erzählen mir, dass sie mit der kolumbischen Regierung kooperiert haben, indem sie FARC-Vertreter und Sympathisanten eingesperrt und deportiert haben, um ihre Grenzen vor kolumbianischem und paramilitärischen Angriffen zu schützen.
Mit anderen Worten, die FARC Unterhändler sind schwerem Druck seitens ihrer angenommenen Alliierten ausgesetzt, die Gespräche fortzuführen und ein „Friedensabkommen“ zu erzielen, sogar dann, wenn dessen Resultate weder Frieden, noch Gerechtigkeit bringen !
Schlussfolgerungen
Die US-Strategie eines „Krieges durch Friedensverhandlungen“ geht voran.
Die Einschüchterung des US-Militärs gegen China ist gescheitert.
Beiing antwortete mit einer eigenen Militärstrategie und durch Finanzierung einer gewaltigen Anzahl von Wirtschaftsprojekten, die langfristig die USA isolieren und seine offensive Kapazität einschränken werden.
Mit der ‚Krieg durch Verhandlungen‘ Strategie gelang es, den nationalen Widersacher Libyen auszuschalten, dabei ebenso einen profitablen Öl-und Gasproduzenten zu verwüsten und damit einen „gescheiteren Staat“ im Mittelmeer zu schaffen, sowie jihadistische Gruppen in ganz Nordafrika auf den Plan zu rufen.
Die NATO-Obama Kampagne für einen ‚Regimechange‘ in Libyen führte zu einem Massenexodus von Millionen von Sub-Sahara Arbeitern, die vorher in Libyen gearbeitet hatten und nun zu einer verzweifelten Flucht über das Mittelmeer getrieben wurden.
Der US ‚Krieg und Verhandlungspolitik‘ bezüglich des Irans bleibt undurchsichtig.
Washington hat den Iran eingekreist mit Stellvertreterkriegen gegen Jemen und Syrien, aber der Ian gewinnt Einfluss im Irak. Die USA haben 40 Billionen Dollar für die Bewaffnung und Ausbildung der irakischen Armee ausgegeben, deren Soldaten sich weigern, für die US-Interessen zu kämpfen, was der Neo- Baathisten ISIS-Koalition sunnitischer Aufständischer ermöglichte, sich ein Drittel des Landes anzueignen.
Das ernsthafte und am meisten motivierte Militär, das Bagdad verteidigt, setzt sich aus …. Freiwilligen zusammen, die von Teheran beeinflusst sind. Das entsetzliche Auseinanderbrechen dessen, was einst ein souveräner säkularer Staat war, setzt sich fort.
Washingtons duale Strategie von Verhandlungen mit dem Rohani Regime, währenddessen das Land eingekreist ist, soll Teherans Verteidigungskapazität herabsetzen, währenddessen man um ein Minimum die Wirtschaftssanktionen zurücknimmt. Ob der einseitige Prozess fortgesetzt wird und mit einem ‚abschließenden Vertrag‘ endet, bleibt abzuwarten. Was eine schließliche Analyse der US-Beziehungen mit dem Iran anbelangt, so hängt diese von der Macht und dem Einfluss der zionistischen Machtkonfiguration in den USA ab, die im Interesse von Israel handelt über und gegen die Interessen der Europäischen Union, den Handel mit einem 80 Millionen starken Iranmarkt zu entwickeln.
Die US -“Subversion über Verhandlungen“ hinsichtlich Kubas geht langsam voran. Der kubanische Sicherheitsapparat, das Militär und im spezifischen der bedeutende Umfang von offiziellen Fidel- Politikern, Militär und Geheimdiensten sind ein bedeutendes Gegengewicht zu den eifrigen liberalen „Modernisierern“, die eine „Marktlösung“ im Auge haben.
Washington erwartet keinen rapiden Übergang zum Kapitalismus. Es setzt auf einen ‚Krieg der Positionen‘, Joint Ventures mit staatlichen Ämtern; einen massiven Einfluss von Konsumentenpropaganda, um die sozialistischen Werte zu konterkarieren; Privatkapitalisten als strategische politische Alliierte zu fördern und Vertreter der kubanischen Außenpolitik zu ermutigen, die Unterstützung zu linken Vereinigungen und Regierungen abzubrechen.
Die kubanischen Politiker werden natürlich unter allen Umständen nicht zu einer ökonomisch abhängigen Beziehung mit den USA- die ein strategisches Ziel der USA sind-zurückkehren wollen.
So versucht Washington über die Diplomatie zu erreichen, was ihm durch einen verlorenen Krieg nicht gelungen ist: einen Regimechange und eine Umkehr der Ziele der kubanischen Revolution.
Die US-Strategie von Krieg durch Verhandlungen hat unterschiedliche Folgen.
Wo diese konfrontiert ist mit einer aufsteigenden Weltmacht, so wie China, ist sie gescheitert. Mit einem schwachen, abgerüsteten Staat wie Libyen, war sie erfolgreich. Mit „mittelmäßig entwickelten Staaten“ wie Kuba und dem Iran hat sie sich politische Zugeständnisse gesichert, aber sie hat noch nicht die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit dieser Regierungen untergraben. Im Fall von Kolumbien ist Washington eng in das Regime eingebaut und hat in offener Form zu einer nackten militärischen Lösung gegriffen.
Die innere Führung der FARC darf nicht mit einer unilateralen ‚Feuerpause‘ fortfahren, außer sie will ihren eigenen Selbstmord, die ‚äußere Führung‘ scheint zu Verhandlungen bereit zu sein, sogar wenn der Krieg eskaliert.
Die Folgen sind ungewiss, aber was offensichtlich ist, dass das Aron-Santos Regime keine Toleranz übt durch ihren ‚Frieden mit sozialer Gerechtigkeit‘.
Ihr Ziel für die lange kämpfenden kolumbianischen Menschen ist ein ‚Frieden des Friedhofes‘, so wie es der historische Führer der FARC Manual Marulanda nach den abgebrochenen Friedensverhandlungen von 1999-2002 erklärt hatte.

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RE: Friedensverhandlungen als Kriegszweck ?!

#2 von Brigitte Queck , 05.08.2015 23:42

Der Iran-Nukleardeal: ein Triumph für die islamische Republik und warum Israel einen Grund hat, sich zu ärgern
von Sayed Hasan aus dem Französischen übersetzt von Jenny Bright ins Deutsche übertragen von Brigitte Queck

Während die ganze Welt- mit Ausnahme von Israel und Saudi-Arabien- den’ Sieg für die imnternationale Diplomatie’ feiert, welcher zu einem Ende der Sanktionen und des Risikos eines internationalen Krieges in dieser Region beendet, so sollten wir uns die realen Motive der US-Administration bezüglich des Iran und Teherans Außenpolitik anschauen

Das Wiener Abkommen, wurde nach 12 Verhandlungsjahren über den Nuklearstatus des Iran am 14. Juli 2015 zwischen dem Iran und den 5 Mitgliedern des Sicherheitsrates-China, den USA, Frankreich, Großbritannienund Russland sowie Deutschland, abgeschlossen.
Initiiert wurden die Verhandlungen von der Bush-Admi istration im Jahre 2003, im gleichen Jahr als die Invasion auf den Irak stattfand, unter dem Vorwand, dass der Iran ein geheimes Atomwaffenprogramm habe, das darauf gerichtet sei, ene Atomwaffe zu besitzen,also mit den gleichen Argumenten, die man gegen den Irak gebrauchte, er würde assenvernichtungswaffen besitzen. Diese Anschuldigungen, einschließlich der Dokumente von internationalen Beobachtern geprüft, erwiesen sich als falsch und dienten nur dem Vorwand für eine Aggression, was letztendlich der letzte Akt des Projektes für einen Neuen Mittleren Osten nach dem Wunsch Washingtons darstellte.
Einen Mittleren Osten, in dem kein Raum ware für irgendeinen Staat, oder eine Gewalt, die eine Gefahr für die US-Hegemonie und deren Kontrolle über die Rohstoffe und strategischen Gebiete darstellen könnte.

Der Iran- so wie Syrien- stellten das Haupthindernis für dieses Projekt dar und um dem zu begegnen, war ihnen das gleiche Schicksal wie dem Irak zugedacht, und die Invasion dort war erst der Anfang.
Diese Aggression war geplant und wurde oft als unbewußte A. Hingestellt, aber die Fehlschläge der Amerikaner in Afghanistan und dem Irak, das Israel-Amerika-Debakel gegen die Hezbollah im Jahre 206 und das Aufsteigen zweier neuer Pole rund um Russland und China in Partnerschaft mit Lateinamerika, Südafrika und anderen europäischen Mächten, kündigten eine geostrategische Wende hin zu einer multipolaren Welt an, in der die USA nicht nur ihre exclusive Rolle, sondern sogar ihre Bedeutung einbüßen würde.
Heute besteht der Wunsch Amerikas, ihre Präsenz wieder zu gewinnen und den willen der Obama-Administration einige diplomatische “Erfolge” vorweisen zu können –wie den Abschluss der “hstorischen” Abkommen mit Kuba und dem Iran, zweier Nationen unter präzidenzloser Belagerung eines Staates, nur weil sie eine unabhängige, anti-imperialistische und internationalistische Politik betrieben und die nicht zusammengestürzt sind, ungeachtet der wirtschaftlichen, diplomatischen, medialen Hetze und (manchmal auch eines militärischen) unbarmherzigen Krieges, zu dessen Zielobjekt sie auserkoren waren.
Im Gegenteil, Kuba, wie der Iran haben einen gewaltigen regionalen Einfluss gewonnen und trotz der Westpropaganda, repräsentieren die Abkommen für sie einen unglaublichen Erfolg und einen schlagenden Mißerfolg für Washington und ihre Vassallen, die sich nur an illussorische Erfolge klammer, als Kompensation für ihre Dummheit.
So hat Barack Obama, der eine Fatwa über Sayed Ali Khamenei, den Führer der Islamischen Revolution verhängt hat, indem er die Produktion, den Besitz und die Anwendung von Nuklearwaffen verboten hat, diese Übereinkunft als Resultat der Bemühungen seiner Administration hingestellt.
Aber in Wirklichkeit ist das Verbot von Imam Khomeini schon Anfang 1984 initiiert worden, mitten im Iran-Irak-Krieg, währenddessen der Iran den chemischen Attacken von Saddam Hussein ausgesetzt war- mit aktiver Beteiligung des Westens.Ungeachtet der existenziellen Bedrohung, unter der sich damals die Islamische Republik befand und den erpresserischen Forderungen setens der iranischen politischen und militärischen Eliten, hat Imam Khomeini kategorisch jedwede Anwendung chemischer, biologischer, bzw. Nuklearer waffen verboten- und auch in Zukunft jeglichen Besitz, oder die Anwendung solcher Waffen..
Seine Autorität ist so überwältigend, dass es unvorstellbar ist, dass dieses religiöse – und gerade nicht politische-Verbot von jemandem der Islamischen Republik, ja sogar von der Hezbollah, gefordet wurde, von Hassan Narallah, war ein besonderes wichtiges Ereignis.
Nebenbei, Sayed Ali Khamenei hat ausdrücklich eine Fatwa dazu Mitte der 1990 iger verhängt und diese im Jahre 2004 publik gemacht. Daran erinnerte Iran im Jahre 2005 vor der Internationalen Atomenergiebehörde ( IAEA), deren sämtliche Berichte unterstrichen, dass es keinen Hinweis darauf gäbe, dass der Iran ein militärisches Atomprogramm verfolgt und alle Daten genau das Gegenteil bezeugen. Aber wahrscheinlich war der “Große Bruder” so damit beschäftigt, die privaten Gespräche seiner Vassallen auszuspionieren, das ser vergaß, die offiziellen Statements und Berichte seiner Gegner zur Kenntnis zu nehmen, einschließlich seiner eigenen Geheimdienste bis hin zu denen Israels, die einstimmig die rein zivile Natur des iranischen Nulearprogramms bestätigten.
Mahmoud Ahmadinejad selbst der vom Westen besonders als Provokateur bezüglich des Holocausts karikiert wurde, hat die Massen ( nicht nur in Erscheinung eines ‘Mullahs’ im Unterschied zu Hassan Rouhani Mahmoud auf eine kommende Aggression vorbereitet; sondern auch auf die westlichen ‘Prinzipien’, die sehr wankelmütig sind), wies auf dieses nicht greifbare Prinzip in seiner Inaugural Adresse hin. Letztendlich ist Iran der Bahnbrecher einer Internationalen Konferenz für nuleare Abrüstung geblieben, die für eine Vernichtung aller Massenvernichtungswaffen im Mittleren Osten unter der Losung “Atomenergie für alle, Atomwaffen für niemanden!” sorgen sollte.
Auch durch Wladimir Putin, einem Vertreter der das international Recht achtet, wurde das Abkommen auch als großer Sieg berwertet und diese Bewegung kann nur wachsen, wenn Iran eingebunden wird, eine führende Rolle im Mittleren Osten zu spielen.
Nur Leichtgläubige, geführt von den offiziellen Medien, die pflichtgemäß bestimmten Befehlen nachkommen, können glauben, das seine reale Gefahr eines nuklear bewaffnten Irans besteht.Es ist anzumerken, dass der Preis für widersprüchliches Verhalten an den pathetischen Francois Hollande geht, der in Erwiderung einer Frage einer Presseagentur (“Können wie dem Mullah Regime trauen ?) antwortete: “Meine Sorge war, eine Weiterverbreitung von Kernwaffen zu verhindern und den Iran nicht in den Besitz von Kernwaffen gelangen zu lassen. Wenn der Iran Nuklearwaffen hätte, Saudi Arabien, Israel und andere Länder würden ebenfalls versuchen, in den Besitz von Kernwaffen zu kommen.Und das ware ein Risiko für den ganzen Planeten.
Zweifelsohne, ein nukleares Israel würde eine Gefahr für den ganzen Planeten darstellen- und es ist aktuell so, dass dieses Land eines von wenigen Ländern ist, das Hunderte von nuklearen Sprengköpfen besitzt und auch nicht den ertrag über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen ratifiziert hat und der auch keinerlei Inspektionen durch Vertreter der IAEA zuläßt. Solche Verzerrungen sprechen Bände über den Umfang der Herabsetzung Frankreich, das mit den USraels Interessen konfrontiert wird
So sind die Anschuldigungen gegenüber Teheran immer schamlose Lügen gewesen, seine Entwicklung zu behindern und seine Macht und Souveränität zu unterdrücken und die führenden Politike und die iranischen Menschen wissen das nur zu gut, im Gegensatz, was manche Analytiker annehmen.
Die westlichen Sanktionen sollen in den kommenden Monaten etwas zurückgenommen werden, was nach den Worten von Mohammad Javad Zarif, dem Außenminister Irans, zum großen Missfallen Israels, ein Ende der komplett geschaffenen künstlichen Krise bedeutet.
Benjamin Netanyahu,der augenscheinlich mit dem Nuklearabkommen unzufrieden war, hat wahrscheinlich seine äußerst guten Beziehungen mit dem Weissen Haus eingesetzt, was eine unglaubliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten der amerikanischen Politik darstellt und hat in der Tat das Abkommen auf das Äußerste verurteilt. Seine kurze Rede ist es wert, sie niederzuschreiben und sie zu kommentieren
“ Die Welt von heute ist gefährlicher, als sie es gestern war.
Die führenden internationalen Mächte haben ihre Zukunft auf ein Abkommen mit dem größten Sponsoren des internationalen Terrorismus gesetzt.
Sie haben sich darauf verlassen,dass sich während der 10 Jahre sich Irans Terrorregime ändern wird, während jedes Anzeichen dafür fehlt.In der Tat gibt dieses Abkommen einen Anreiz dafür, sich nicht zu ändern.
In der kommenden Dekade wird das Abkommen den Iran ermöglichen,, das terroristische Regime in TeheranIn mit Hunderten von Billionen Dollar zu unterstützen. Dieses Geld wird Irans Terrorismus weltweit antreiben und seine Aggression in dieser region, sowie seine Bestrebungen, Israel zu zerstören, warden weitergehen.
Dieses schlechte Abkommen wird Irans aggressive Auftreten nicht stoppen
Gerade am letzten Freitag war diese Aggression für alle auf dem Display zu sehen.

Während die Verhandlungspartner das Abkommen in Wien unterzeichneten,zog es der moderate Präsident vor,zu einer Versammlung nach Teheran zu fahren, wo ein rasender Mob amerikanische und israelische Fahnen verbrannte und skandalierte’Tod für Amerika, Tod für Israel !’
Nein, das geschah nicht vor einigen Jahren. Das geschah vor einigen Tagen.

Irans religiöses Oberhaupt, Ayatollah Khamenei, sagte am 21. März, dass das Abkommen Irans Aggression in keiner Weise einschränkt.
Er sagte:’Das Abkommen mit den USA ist ein Nuklearabkommen und nichts weiter’.
Und vor 3 Tagen machte er das noch enmal klar. ‚Die Vereinigten Staaten‘ sagte er, ‚verkörpern eine globale Arroganz und der Kampf dagegen wird unvermindert anhalten, auch nach Abschluss des Nuklearabkommens‘.
Das ist das, was Hassan Nazrallah, das Oberhaupt von Irans Terroristenvertreter der Hezbollah über die Sanktionen sagte ,welche das Schlüsselelement des Abkommens sind. Er sagte:. ‘Einem reichen und mächtigen Iran wird es möglich sein, seinen Alliierten und Freunden in der Region beizustehen, mehr , als es in der Vergangenheit der Fall war.’
Übersetzt: Irans unterstützung des Terrorismus wird nach dem Abkommen anwachsen
( Hier folgt eine Parallele zu Nordkorea, welchestrotz Verträgen und internationalen Inspektionen sich Nuklearwaffenverschafft hätte.).
Das Grundlegende dieses schlechten Abkommens ist exakt das, was Irans president Rouhani heute gesagt hat:
“Die internationale Gemeinschaft ist dabei, die Sanktionenzu beseitigen und Iran halt an seinen Nuklearprogramm fest.”
Da man Irans Nuklearprogramm nicht eingestellt hat, wird dieses Abkommen einem nicht reformiertem und uneinsichtigen und weitaus reicherem Terrorregime die Kapazität geben, viele Atombomben zu produzieren, ein ganzes Nukleararsenal mit den Mitteln, dese zu verbreiten.

Was für ein atemberaubender historischer Fehler !

Israel ist nicht eingebunden in das Abkommen mit dem Iran, weil der Iran fortfährt, an unserer Vernichtung zu arbeiten.
Wir werden uns immer verteidigen.
Vielen Dank.”

Sollten wir darin nicht mehr als Worte sehen in einer dieser grotesken und schamlosen Statements von Netanyahu, die ... er vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September 2012 gehalten hat ?
Jenseits der gewöhnlichen phantastischen Vorstellungen einer militärischen Natur des iranischen Nuklearprojekts und einer offensichtlichen Umkehrung der Werte, was auf eine Unterstellung hinausläuft, hat der Iran seit dem 18.Jahrhundert keine Aggression begangen, bzw.einen Militarismus und eine Expansionspolitik betrieben.( das ist vielmehr das wahre Bild von Israels Establishment in der Gegenwart )) und es sollte vermerkt warden, dass viele der Statements von Natanyah der Realität entsprechen, wenn wir die Termini “Terrorismus” und “Aggression” mit “Widerstand” und “Internationalismus” ersetzen..

Ja, die Welt hat sich geändert und Israel terrorisierte die Region und zwang für Jahrzehnte sein Gesetz auf, nunmehr fürchtet es sich und es hat einen guten Grund, sich zu fürchten
Das ist ein erfreuliches Schauspiel, das wert ist, es ein wenig genauer zu beleuchten.

Seit dem Sturz des Schahs im Jahre 1979 hat sich die iranische Regierung von dem Status eines ‘Hauptallieerten im Mittleren Osten in einer Linie mit den pro-amerikanischen mitteralterlichen Autokratien-und mit Israel selbst , mit dem es die denkbar engsten Beziehungen hatte- zu einem resoluten Opponenten der Vereinigten Staaten gewandelt.

Einer der ersten Entscheidungen von Imam Khomeini war, die israelische Botschaft zu schließen und sie durch die palästinensische Botschaft- die erste in der Welt- zu ersetzen; was die US-Botschaft anbelangt so war sie für ein Jahr geschlossen, um die Auslieferung des Schahs durchzusetzen, der für seine Verbrechen verurteilt warden sollte und der in die Vereinigten Staaten geflohen war..
Da der Iran keine direkten diplomatischen Beziehungen mit den Vereinigten Staaten, offiziell als “der Große Satan” und “das Herz der globalen Arroganz” bezeichnet, hat es nicht einmal die Existenz von Israel anerkannt ( seine Legitimität) und von Imam Khomeini als “Kleinen Satan”I beschrieben, als “ein Krebsgeschwür, das so schnell wie möglich beseitigt werden müsse.

Imam Khomeini erklärte letzten Freitag zum Ramadan, dass der Internationale Al-Quds(Jerusalem) Tag , während dem Millionen von Muslime im Iran( und weltweit) marschieren wirklich mit Schreien “Tod für Amerika”, was meint Tod für den amerikanischen Imperialismus und “Tod für Israel”, welches als Aufruf für das vollkommene Verschwinden des States Israel ist, nicht nur das Ende dieses Regimes und seiner. Und tatsächlich, wie Netanyahu unterstrich, Hassan Rouhani selbst hat an solchen Demonstrationen teilgenommen, hat,bei denen amerikanische und israelische Fahnen verbrannt wurden- obwohl einige offizielle Medien die Authenzität der Anklage von Netannyahu in Frage stellten- während unter anderen Umständen sie die israelischen Statements immer übernommen hatten; das zeigt, dass der Meister Washington vor Israel steht.
Nebenbei, die Losungen “Tod für Amerika” und “Tod für Israel sind in allen Reden von Sayed Khameini enthalten, die Feindseligkeit gegenüber Israel und Amerikas Außenpolitik, die tief in der iranischen Gesellschaft verwurzelt ist und die sehr kultiviert scharf und anspruchsvoll ist.

Diese Feindseligkeit des Iran gegenüber der US Hegemonie und dem Militarismus Israels, sind nicht nur politischer und diplomatischer, sondern auch wirtschaftlicher und militärischer Natur. Das vor 1979 die Vertreter der Palästinenser, damals des libanesischen Widerstands, den ersten Alliierten in Teheran gefunden hatten, der bedingungslos die Hezbollah und die PLO, dann die Hamas und den Islamischen Jihad großzügig durch Geld, Ausbildung und Waffen.Anfänglich heimlich, halten der Iran und seine Verbündeten diese Unterstützung nicht mehr geheim, sondern bringen das laut und deutlich zum Ausdruck.Und das geschieht, weil Israel einen Marschbefehl in den Libanon erhalten könnte und da es Gaza in Schach halt.
Der Iran versichert, dass es alles mögliche tun wird, die Widerstandsgruppen zu bewaffnen und niemals auf die Bedrohungen seitens der USA und Israels antwortete sondern in Partnerschaft:
“ Nein, wir sind nicht in Bahrain. Wenn wir involviert sind, dann erklären wir das ausdrücklich.wir sind involviert in den Kampf gegen Isarel, welcher resultierte in den Siegen be idem 33-Tage Krieg (Libanon 2006) und den 22 tage Krig (Gaza 2008-2009 und von nun an woimmer eine Nation, oder eine Gruppe kämpft und konfrontiert ist mit der zionistischen Regime; wir warden das unterstützen und helfen und wir fürchten uns nicht, das zu sagen. Das ist Fakt. “ Sayed Ali Khamenei am 3. Februar 2012.
Das sind offizielle Stellungnahmen und das ist die Stimme der Islamischen Republic des Iran und aller seiner Führer und Repräsentanten, ob das nun Sayed Khamenei, oder Hassan–
Rouani, oder ihre syrische Alliierten, oder die Hezbollah anbelangt, egal, ob die westliche Presse daraus Schlagzeilen macht, oder das verschweigt, um ihren Meistern zu erlauben, das Ganze als diplomatischen Sieg zu deklarieren.Das ist die Politik Irans seit 1979, ungeachtet aller Auseinandersetzungen durch den Iran-Irak-Krieg, der das Land verwüstete und auch während der schlimmsten Sanktionen und der US-Israelischen Drohungen. Das Lockern der Sanktionen gegenüber dem Iran wird eine größere Unterstützung der Befreiungsbewegungen im Mittleren Osten nach sich ziehen….

Selbstverständlich ist der Iran für die Terroristen, die Rassisten und den kolonialistischen Staat Israel eine existentielle Bedrohung. Freilich nicht, dass es dessen Bürger mit einem Genozid bedroht. Sayed Khamenei erläuterte, was er meint, dass das Verschwinden des zionistischen Regimes notwendig ist und wir sollten aufmerksam zuhören:

“Das zionistische Regime ist ein Regime, das sichseit seiner illegitimen Geburt das Ziel gesetzt hatte, offene Gewalt anzuwenden. Es streitet diese Gewaltanwendung nicht einmal ab. Sie haben sich das Ziel gestellt, mit eiserner Faust zu regieren. Sie betonen es überall und sie sind sogar darauf stolz. Das ist ihre Poltik.

Seit 1948, da dieser illegitime Staat offiziell anerkannt worden ist, bis zum heutigen Tage, seit nunmehr 66 Jahren,verfechten sie diese Politik.. Natürlich haben sie schon vorher viele Verbrechen an den Palästinensern verübt…Aber während dieser 66 Jahre haben sie dies sowohl als Regierung, als auch als politisches System getan..Sie verübten jegliches Verbrechen, was man sich nur denken kann, was eine Regierung seinem Volk antun kann. Sie hatten überhaupt keine Skrupel. Das ist die wahrheit über das zionistische Regime.

Und es gibt dafür keine Heilung, mit Ausnahme der Beseitigung dieses Regimes.
Eine Beseitigung des zonistischen Regimes heißt nicht dass die Juden dieser Region massakriert werdensollen. Es bedeutet, dass, was unser oberster Imam… gesagt hat, die Beseitigung dieses regimes basiert auf einem humanistischen Prinzip Wr präsentierten der Welt die praktische Lösung dafür und keiner konnte uns dafür kritisieren. Wir sagten, dass eine WAHL und ein REFERENDUM abgehalten werden sollten, so, dass die Menschen, die dort leben und die zu dieser Region gehören, bestimmen sollten, WER SIE REGIEREN SOLL. Wir sagten, dass die Menschen dieses Problem lösen sollten.
DAS IST UNTER BESEITIGUNG DES ZIONISTSCHEN REGIMES ZU VERSTEHEN ! Das ist die Lösung.Diese Lösung ist verständlich und entspricht den Standarts der Logig in der heutigen Welt. Es ist eine praktische Lösung. Wir haben sogar der UNO und einer Reihe von internationalen Organisationen einen diesbezüglichen Vorschlag unterbreitet. Und dieser Vorschlag wurde von ihnen diskutiert.

Es gibt für dieses Problem.. und dieses wölfische Regime keine Heilung-dessen Politik gegenüber seinen Bürgern auf der eisernen Faust beruht, auf Verbrechen und Grausamkeit, das sich nicht darum kümmert, wenn Frauen und Kinder getötet werden, wenn ganze regionen zerstört werden- das kann nur durch seine Beseitigung geändert werden…Aber was kann man tun, solange dieses Regime besteht ? Die Heilung ist möglich durch den militärischen Widerstand gegen diese Regime.
Die Palästinenser sollten sich auf ihre Kraft besinnen. Keiner sollte denken, wenn es ncht die Wurfgeschosse aus dem Gaza gegeben hätte, dann wären die Zionisten nicht in ihr Gebiet eingedrungen. Dies ist nicht der Fall.Schaut, was sie in der Westbank tun.
Denn es gibt hier in der Westbank keine Raketen und Waffen.Die einzige Waffen, über die die Menschen dort verfügen, sind Steine.
Und seht, was das zionistische regime dort tut !.. Es zerstört die Häuser der menschen, ihre Gärten, es zerstört ihr Leben…Falls es ihnen notwendig erscheint, lässt sie die Menschen ohne Wasser und Elektrizität.

Die Zionisten konnten niemanden, wie Yasser Arafat tolerieren, der Kompromisse mit ihnen einging.Sie belagerten, demütigten, vergifteten und töteten ihn. Es ist nicht so, wenn wir keine Gewalt gegen die zonisten an den tag legen, dann werden sie uns tolerieren, gut zu den Mnschen sein und ihre Rechte achten.Das ist keineswegs der Fall.
Der einzige Weg ist, das zionistische System gewaltsam zu beseitigen… Sie töten Frauen und Kinder, sie üben excessive Gewalt aus….

Deshalb glauben wir, dass die Westbank wie Gaza bewaffnet werden sollte…Jene Menschen, die am Schicksal der Palästinenser interessiert sind, sollten sie unterstützen. .. Die Menschen in der Westbank sollten gut bewaffnet werden.Das einzige, was die Pain der Palästinenser beseitigen kann, ist, dass sie ihre Stärke zeigen.. ..Sayed Ali Khamenei, 23. Juli 2014

Iran stand immer hinter den Palästinensern und hat jedweden Widerstand zur Selbstverteidigung gegen die Politik des Terrors und der Okkupation unterstützt...
Für den Iran ist das der einzige Weg, das Leben der Palästinenser zu verbessern, so wie das die Hezbollah im Libanon getan hat... Der kubanische Inernationalismus im Kongo und in Angola, der auch das schreckliche rassistische Regime in Südafrika beseitigen half, ist mit dem Kampf gegen das israelische zionistische Regime vergleichbar.
Es gibt keine perfekte Analogie zwischen beiden und dennoch existieren viele parallelen zwischen Havanna und Teheran.- den zwei unerschrockenen, souveränen und anti-imperialstischen Mächten, beide im Dienste ihres Volkes, beide unterdrückt, in der Außenpolitik nur von humanistischen Überzeugungen geleitet, ohne das geringste expansionistische Bestreben.Kuba ist dabei, seine Beziehungen mit Washington zu normalisieren, das unwiderbringlich Lateinamerika verloren hat.

Irans Blick ist auf die Lösung des Israel-Palästina Konfliktes gerichtet, der möglich und wünschbar ist und es ist die offizielle und inoffizielle Position des Iran, all seine Ressourcen zur Lösung dieses Konfliktes beizutragen.Und was klar ist, dass im Prozess der Umgestaltung des Mittleren Ostens mit Iran als Hauptmacht, dabei ist, eine Rolle als Weltmacht zu erringen. Die Achse des Widerstands (Iran-Syrien-Hezbollah) wird mit Sicherhet gestärkt warden, während Israel und Saudi Arabien und ihre regionalen Alliierten ( die Türkei, Ägypten, die Golfstaaten) ihren Einfluss schwinden sehen.
Die sind dabei gescheitert, die Entwicklung des Iran zu behindern und Einfluss zu nehmen auf seine Außenpolitik, was das Hauptanliegen der Amerikaner ist. Trotzdem war Washington gezwungen, über das Nuklearabkommen zu verhandeln und auch die Forderungen des Irans zu berücksichtigen.
Konfrontiert mit dem dramatischen Sieg der Islamischen Republik, die alle seine Bedürfnisse erfüllte, ohne wirklich bedeutende Zustimmungen seinerseits, hat Barak Obama vegebens sich selbst gratuliert, indem er das Abkommen päsentierte als Abkommen einer “machtvollen Demonstration der amerikanischen Führungsrolle und Diplomatie.
Ungeachtet dessen hat er zugegeben:

„Wir werden auch in Zukunft grundlegende Differnzen mit dem Iran haben…auch wenn Iran keine Atomwaffen haben wird… Israel hat legitime Befürchtungen bezüglich seiner Sicherheit gegenüber dem Iran. Es ist ein großes Land mit einer starken Militärmacht, die erklärte, dass Israel kein Recht hat, zu existieren…., das die Hezbollah finanzierte und das Raketen auf Tel Aviv gerichtet hat…. Aber werden wir den Iran ermutigen, einen konstruktiveren Weg einzuschlagen ? Natürlich.aber wir wetten darauf nicht.“

Ja, das sollten Sie besser nicht, Mr. Chef-Terrorist !

Sayed Hasan
Quelle: http://www.globalresearch.ca/the-iran-nu...y-and-israeli-m

Brigitte Queck  
Brigitte Queck
Beiträge: 727
Registriert am: 02.01.2012


   

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