Ein schmählicher Verrat
Manchmal sprechen gerade weitestgehend unbekannt gebliebene Nachrichten eine sehr deutliche Sprache.
Diese Feststellung trifft auch und gerade auf das am 19.Juli dieses Jahres zustande gekommene Ereignis zu,
welches man in dieser Form eigentlich nicht erwartet hätte.
Konkret geht es dabei um den Abschluss eines sog. "Status of Forces" Abkommen zwischen Griechenland und
Israel.
Der Unterzeichner dieses Abkommens, Verteidigungsminister Kammenos, setzte damit einen Vertrag in Kraft,
der bislang so nur zwischen Tel Aviv und Washington besteht und die Rechte fremder Truppen auf dem
eigenen Hoheitsgebiet regelt.
Damit kann, ja muss, angenommen werden, dass der zionistische Terrorstaat möglicherweise künftig gegen
Bezahlung militärische Einrichtungen in Griechenland unterhalten und von dort aus seine aggressiven
Handlungen gegen den Frieden im Nahen und Mittleren Osten koordinieren wird.
Diese furchtbare Erkenntnis geht zugleich mit einem fatalen Wortbruch der Athener Syriza-Regierung einher,
welche noch vor den Wahlen ausdrücklich die Einfrierung der griechischen Beziehungen zu Israel
versprochen hatte.
Er kam nun wohl aufgrund des Druckes der Europäischen Union, und hier nun wieder der Bundesrepublik
Deutschland, zustande, der bekannlich das Wohl des israelischen Staatsterrorismus über alles andere in dieser
Welt geht. Das Recht des palästinensischen Volkes spielt in diesem Zusammenhang für die kapitalistische Union
natürlich erst recht keinerlei Rolle, wie ihr Schweigen zum eben erst von Benjamin Netanjahu angeordneten
Bau von 300 weiteren Siedlungen jüdischer Kolonisten im okkupierten Westjordanland auf erschreckende
Weise dokumentiert.
Das gleiche eiskalte Schweigen des EU-Plutokratenregimes, das zuvor anlässlich des Zionistenüberfalls auf die
Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee zu verzeichnen war, bestätigt diesen Sachverhalt gleichfalls für jedermann sichtbar.
Ihm gesellten sich allerdings auch sehr viele Muslime in allen Teilen der Welt hinzu, welche damit bewiesen, dass
ihnen die Stätte, von welcher der Prophet seinen Weg in den Himmel begann, scheinbar sehr gleichgültig
geworden zu sein scheint.
Dies stellt zugleich eine sehr üble Parallele zum Verhalten eines Gutteils der Christenheit dar, die- wenn überhaupt-
ebenfalls nur noch Lippenbekenntnisse abgibt.
Und genau dies stellt den Anfang vom Ende einer jeden Religion dar, wobei deren Name übrigens vollkommen
unerheblich ist.
Eine wahrhaft schreckliche Prophezeiung, die jeder wirklich gläubige Muslim allein durch eine wirklich diesen
Namen rechtfertigende Solidarität mit seinen von den Zionisten verfolgten Glaubensschwestern und -brüdern
abzuwenden vermag!