Die wirklichen Rassisten
Selbst die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete unlängst über
einen Vorfall, der allerdings nur einmal mehr, Israel als das ins Blickfeld
rückt, was es schon seit Anbeginn war und ist: eine zutiefst rassistische
Gesellschaft.
Anlass für den FAZ-Bericht war dabei das vom Tel Aviver Unterrichtsmi-
nisterium verhängte Schulverbot des Romans "Gader Haya" (Grenzzaun)
von Dorit Rabinyan.
Der zionistische Bannstrahl traf dieses mittlerweile preisgekrönte Buch,
weil die darin vorkommenden "intimen Beziehungen zwischen Juden
und Nicht-Juden (konkret handelt es sich um eine israelisch-
palästinensische Liebe) unsere eigenständige Identität bedrohen."
Darüber hinaus erklärten die Zensurwächter des "Opfervolkes", dass
Schüler noch nicht fähig seien, "sich über die Aufrechterhaltung der
national-ethnischen Identität des jüdischen Volkes und die Prob-
lematik der Rassenmischung Gedanken zu machen."
Natürlich stellt dieser Willkürakt nicht die erste rassistische Pression
im zionistischen Gebilde Israel dar- die Einschüchterung auch von
Juden, welche sich um ein menschliches Verhältnis zu Nichtjuden oder
gar Palästinensern bemühen, ist ja dort gleichsam an der Tagesordnung.
Auch dies kommt selbstverständlich keinesfalls überraschend zustande,
betrachtet doch zumindest der orthodox-zionistische Jude Andersgläubige
von vorneherein als "Gojime", was in wörtlicher deutscher Übersetzung
nichts anderes als "Vieh" heißt.
Um dieses gemeingefährliche Verhalten auch in der Zukunft fortsetzen
zu können, orientieren sich die Zionisten bekanntermaßen auch in der Realität
an den nationalsozialistischen "Nürnberger Gesetzen" vom 14.September 1935,
um dadurch die "Reinheit des jüdischen Blutes" zu gewährleisten.Natürlich
kann und muss nun davon ausgegangen werden, dass die hiesige
Bundeskanzlerin Frau Merkel derartiges Tun voll und ganz unterstützt, findet
doch jedwedes zionistische Handeln, und sei es auch noch so menschen-
verachtend, den Beifall der deutschen Regierungschefin, die ja die Freund-
schaft zu Israel zur "deutschen Staatsräson" erklärt hat.
Daher sieht der ewige Unruhestifter des Nahen Ostens auch keinerlei
Anlass oder gar Notwendigkeit, sich vom Rassismus zu verabschieden,
der bekanntlich zum tragenden Fundament seines Terrorregimes geworden
ist und in seiner Brutalität- die Zensur gegen die jüdische Autorin Dorit
Rabinyan beweist es ja auf erschütternde Weise- auch eigene Glaubens-
genossen in Mitleidenschaft zieht.
Man stelle sich allerdings in diesem traurigen Zusammenhang aber nur einmal
vor, Gleiches wäre etwa im Iran geschehen!
Umgehend wäre die hiesige Bundesregierung und die sie stützende Medien-
meute mit wüsten Rassismusvorwürfen über ihn hergefallen.
Beim Judenstaat gilt aber bekanntermaßen nach wie vor, ja mehr denn je,
jene von der Tochter des einstigen hiesigen jüdischen Zentralratspräsidenten
Heinz Galinski, Evelyn, einmal getroffene Feststellung:
"Das elfte Gebot: Israel hat immer recht!"
Auf diese sich auch hier wiedereinmal bewahrheitende traurige Realität kann man
folglich nur mit einem anderen Juden, dem bekannten Künstler Max Liebermann,
antworten, der am Vorabend der NS-Machtübernahme folgenden, klassisch
gewordenen Satz aussprach, der für einen kritischen Menschen zugleich am
besten das heutige deutsch-israelische Verhältnis kommentiert:
"Man kann nicht soviel fressen wie man hier kotzen muss!"