So muss es sein!
Der Internetdienst "tagesschau.de" brachte am 2.Februar
unter der Überschrift "Ein Kampf unter der Erde" einen
durchaus bemerkenswerten Bericht.
Er handelt vom Tunnelbau der Hamas vom Gaza-Streifen
nach Israel hinein. Dort, so stellen die ARD-Journalisten,
welche für Deutschland sicherlich niemals ihre Haut zu
Markte tragen würden, konsterniert fest, "sollen
überraschende Angriffe auf israelischem Boden ausgeführt
werden."
Nach jahrzehntelanger Unterdrückung des palästinensischen
Volkes kann und darf dies ja auch nur die einzig vorstellbare
Handlungsweise von Menschen sein, die ständig von den
Zionisten gedemütigt und unterdrückt werden.
Vor allem gibt es zu diesen Aktivitäten auch schon deshalb
keine Alternative, weil sich die Palästinenser von den USA
und der sog. "Westlichen Wertegemeinschaft" EU nicht das
allergeringste erwarten dürfen.
Schon allein dieser zitierte Bericht aus dem 1.Programm des
hiesigen Fernsehens macht es ja allzu deutlich, kann man doch
in seinem weiteren Verlauf lesen, dass die über den Tunnel-
bau einigermaßen erschreckten Israelis deswegen mit den
Amerikanern in Sachen Gegenmaßnahmen zusammenarbeiten,
welche hierfür 110 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt
haben.
Nein: Solange es Vereinigte Staaten gibt, werden diese das
Volk von Palästina, wenn überhaupt, nur mit billigen Versprechun-
gen zu ködern versuchen, ihm einen Staat zusichern, den es
aber niemals geben wird.
Von der BRD, der ja die Freundschaft zum zionistischen Gebilde
über alles andere in der Welt geht, bleibt dabei selbstverständlich
erst recht nichts zu erwarten.
Derart ermutigt plant Tel Aviv, auch dies enthüllt "tagesschau.de",
schon eifrig einen weiteren "Krieg" gegen die notleidende Bevölkerung
von Gaza.
Diese Bezeichnung verbietet sich hier allerdings von vorneherein, kann
man doch von Krieg nur dann sprechen, wenn sich Staaten in einer
militärischen Auseinandersetzung gegenüberstehen.
Hier aber handelt es sich stattdessen um das Abschlachten wehrloser
Menschen durch die Armeen einer Atommacht, weshalb korrekterweise
allein vom Mord an einem Volk gesprochen werden kann.
Ihn hält die israelische Justizministerin Ayelet Shaked inzwischen für
ebenso notwendig wie legitim. Daher hat sie ja auch in einem jüngst
im Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" veröffentlichten Interview
jeden eigenen Staat Palästina kategorisch ausgeschlossen.
Alles bittere Tatsachen, welche- einmal mehr- den bewaffneten Kampf
zum einzig realistischen Mittel in der Konfrontation des, vielleicht mit
Ausnahme des Iran, von allen anderen Ländern verratenen palästinensischen
Volkes mit dem grausamen Aggressor Israel werden lassen.
Das vollkommene Negieren dieser Realitäten durch dessen islamische
Nachbarn vom Schlage Ägyptens und Jordaniens läßt dabei aber diesen
Verrat an ihren palästinensischen Schwestern und Brüdern zu einem
beispiellosen Verbrechen an der muslimischen Solidaritätspflicht werden,
das folglich- und dies immer und für alle Zukunft- auch als solches
gebrandmarkt werden sollte!