Ein neuer Skandal
Das israelische Parlament hat vor kurzem ein Gesetz verabschiedet, welches durchaus Beachtung finden sollte.
Nach Angaben von "tagesschau.de" sieht es nämlich eine "strengere Kontrolle von Nichtregierungsor-
ganisationen" vor. Insbesondere ist damit "eine Meldepflicht für jene NGOs verbunden, die sich zu einem
Großteil aus öffentlichen Geldern aus dem Ausland finanzieren."
Bemerkenswert bleibt dabei in diesem Zusammenhang, dass sogar oppositionelle Knesset-Abgeordnete dem
Regierungschef des zionistischen Gebildes "Israel", Benjamin Netanjahu, den Vorwurf machen, damit all jene
Gruppierungen ausschalten zu wollen, welche Kritik an dessen Palästinapolitik üben.
Darin besteht ja sowieso einzig und allein der Sinn dieses Knebelgesetzes, das mit ähnlicher Tendenz, also
dem Versuch, ausländische Organisationen in Russland zu kontrollieren, vor einiger Zeit von der Moskauer
Duma beschlossen worden ist.
Während dies aber seinerzeit noch auf den leidenschaftlichen Protest der Washingtoner Administration und der
hiesigen Springerpresse stieß, werden die Genannten Israels gleichgeartete Handlungsweise selbstverständlich
nicht kritisieren.
Schließlich stellt ja für diese Zionistenknechte dieses Land ein in jeder Hinsicht unantastbares Gebilde dar,
dessen sämtliche Handlungen daher für jene geistigen Eunuchen von vorneherein richtig zu sein haben, also
niemals kritisch hinterfragt werden dürfen.
Übrigens richtet sich die neue Tel Aviver Drohung ausdrücklich nur gegen Institutionen, welche nicht näher
definierte "staatliche" Gelder aus dem Ausland bekommen.
Privatspenden, mit denen sich viele zion-faschistische Gruppen in ihrem verabscheuungswürdigen Tun gegen
palästinensische Zivilisten gerade von amerikanischen Juden finanzieren lassen, sind von diesem Verbot
-natürlich- unberührt.
Infolgedessen verfolgt auch dieses neue Zionistengesetz nur ein Ziel: Ausschaltung der internationalen
Kritik an der Unterdrückung des Volkes von Palästina durch Israel und Gewährleistung der Subventionierung
der für das palästinensische Elend verantwortlichen Kräfte.
Eine perverse Strategie, die aber wieder einmal typisch für Israel ist und bleibt!