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RE: Wer den Weltkrieg nicht erkennt, kann auch die Kämpfe an der Front nicht einordnen

#16 von Werner Arndt , 03.07.2018 14:22

Zitat von Dr.Josef Haas im Beitrag Endlich draußen
Die USA haben sich nun endgültig entschlossen, den UNO-Menschenrechtsrat zu verlassen.
Dem gehörten sie ja tatsächlich an, obwohl ihre Geschichte von Anfang an aus einer
ständigen Verletzung der Menschenrechte besteht.
Es begann mit dem Genozid (Völkermord) an ihren indianischen Ureinwohnern und endete
bei der Anzettelung zahlreicher Kriege auf der ganzen Welt.
Von der provozierten Auseinandersetzung mit Spanien 1898, über Pearl Harbour 1941, der
Tonking-Affäre 1964 bis hin zum Irak-Krieg des Jahres 2003, zieht sich hier der Strang
permanenter amerikanischer Kriegstreiberei.


update:

Zitat

Alle 12 Minuten eine Bombe – die unerklärten Kriege der USA haben ein absurdes Ausmaß angenommen

George W. Bush gilt in Deutschland und anderswo vor allem als Kriegstreiber. Zu Recht, warfen die US-Streitkräfte während seiner achtjährigen Amtszeit doch 70.000 Bomben auf fünf Länder. Dann kam Barack Obama, der Friedensnobelpreisträger, der in Deutschland und anderswo vor allem als Friedensbringer gilt. Zu Unrecht, steigerte sich die Zahl der von den USA nun auf sieben Länder abgeworfenen Bomben in seiner Amtszeit doch auf 100.000. Und nun heißt der Präsident Donald Trump. Während alle Welt sich über seine Tweets aufregt, erreicht die Zerstörungswut des Pentagons bislang nicht für möglich gehaltene Ausmaße – allein im ersten Jahr seiner Präsidentschaft warfen die USA bereits 44.000 Bomben und dies obgleich sie sich offiziell mit keinem andern Land im Krieg befinden. …

Die Zahl der zivilen Todesopfer lässt sich dabei bestenfalls schätzen. Wenn mal Zahlen durchsickern, dann sind sie jedenfalls erschreckend. Die CIA berichtete in einer internen Auswertung, dass alleine im Jemen und in Pakistan 250 Kinder Todesopfer von US-Drohnenangriffen wurden. Die NGO Airwars, die sich bei ihren Beobachtungen auf Irak und Syrien konzentriert, beziffert die zivilen Opfer von US-Bombardements in der Ära Obama auf 3.923 bis 6.102. Unter Trump stieg die Opferzahl alleine in den ersten sieben Monaten seiner Präsidentschaft auf 2.298 bis 3.398. Sollte dieser Präsident zwei Amtszeiten diese mörderische Schlagzahl halten, werden die USA auf 31.515 bis 46.601 Opfer durch Bombenangriffe alleine in diesen beiden Ländern auf dem Gewissen haben, mit denen die USA – daran sei immer wieder erinnert – sich noch nicht einmal offiziell im Krieg befinden. …

Wann haben Sie jemals in den großen Medien etwas über diese Zahlen gelesen? … Die Kriege, Bomben und Opfer der USA sind wohlweislich meist kein Thema. Man müsste sich dann ja unangenehme Fragen stellen. Wenn die USA so mörderisch sind, warum lässt Deutschland sie dann in Stuttgart, Ramstein, Wiesbaden, Grafenwöhr oder Spangdahlem gewähren? Ist das keine Beihilfe zum Mord? …


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Werner Arndt  
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