Wie immer: Kniefall
Der in München erscheinenden "Süddeutschen Zeitung" war am 26.September die Meldung zu entnehmen, dass
die Behörden der bayerischen Landeshauptstadt dem Verein "Salam Shalom" dreimal städtische Räumlichkeiten
für eine Vortragsveranstaltung verweigert haben, was dessen Vorsitzender Abi Melzer dann zu Recht als Zensur
bezeichnete.
Die "Weltstadt mit Herz", wie sie sich gerne in ihrer Fremdenverkehrswerbung selber zu nennen pflegt,
beschreitet damit nach wie vor den unheilvollen Weg der totalen Israelhörigkeit, welcher bereits unter ihrem
früheren Oberbürgermeister Christian Ude mehrfach zu den gleichen Zensurmaßnahmen, also Vorenthaltung
von Räumen für israelkritische Veranstaltungen, geführt hatte.
Das ist die Wirklichkeit der vom Präsidenten des "Zentralrats der Juden in Deutschland", Joseph Schuster, ebenso
großspurig wie großmäulig zugesicherten Freiheit für die Israelkritik.
Wer allerdings an die Ehrlichkeit dieser Worte glauben sollte, wird in der Realität, wie München zeigt, mit
Sanktionen und behördlichen Pressionen konfrontiert, die das Versprechen dieses Würzburger Arztes zur
billigen Phrase verkommen lassen.
Bezeichnend genug für die tatsächlichen hiesigen Verhältnisse, wo nur einer das Sagen hat: Israel mit seinem
aggressiven Zionismus!