Vor der Katastrophe
Die Äußerungen des neuen US-Präsidenten haben genau das bewiesen, was schon
unmittelbar nach seiner Wahl vermutet wurde: Bei Donald Trump handelt es
sich um eine ebenso unberechenbare wie skrupellose Person.
Infolgedessen droht durch ihn dem Weltfrieden unmittelbare Gefahr.
Trotzdem scheint dies aber die einzige Möglichkeit zu sein, um den Menschen,
gerade hierzulande, die Augen über den verbrecherischen Charakter der
Vereinigten Staaten von Amerika zu öffnen.
Denn genau dies, Völkermord in Gestalt der niemals geahndeten, fast vollkommenen
Ausrottung ihrer indianischen Ureinwohnerschaft, hemmungsloser Kapitalismus,
grenzenlose Armut bei den in den Staaten zu kurz gekommenen Frauen und
Männern, sowie eine schon seit anderthalb Jahrhunderten betriebene Politik
der rücksichtslosen Völkerrechtsverletzung, sind die Wegmarken des Systems, an
dessen Spitze nun der mehrfache Millionär Trump gestellt worden ist.
Damit dürfte auch die soziale Ungerechtigkeit in "Gottes ureigenem Land", wie
sich die Amerikaner in ihrer unermesslichen Arroganz und Überheblichkeit gerne
nennen, weiter zunehmen sowie dem dortigen militärisch-industriellen Komplex
eine extrem Dollar-reiche Zukunft gesichert sein.
Um genau dies geht es ja auch im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten"- besser:
Land des Staatsterrorismus.
Konkret heißt dies wiederum: Anhäufung immenser Reichtümer bei wenigen, die dafür
unzählige Menschen inner- und außerhalb der amerikanischen Grenzen in ein bodenloses
Elend stürzen bzw. durch permanente Aggressionen gegen Washington nicht genehme
Systeme unvorstellbares Leid über die Welt bringen.
Eben dies, also die militante Außenpolitik, wird durch und mit Trump sicherlich noch
weiter intensiviert werden.
Dabei stehen deren potentielle Opfer schon jetzt fest: Iran und der antiimperialistisch
gesinnte Nahe Osten.
Dafür sorgt schon Trumps Schwiegersohn, der Jude Jared Kushner.
Nicht zuletzt deshalb sieht ja Israels Regierungschef Netanjahu der kommenden Zeit
mit so freudiger Erregung entgegen, erhoffen sich die Zionisten doch vom neuen Chef
im Weißen Haus eine uneingeschränkte Unterstützung ihrer imperialistischen und
Palästinenser feindlichen Ziele.
Die Welt taumelt also wiederum schwerwiegenden Konflikten entgegen- allein ausgelöst
durch die in den USA tonangebenden Plutokraten und deren zionistische Helfershelfer.
Allerdings erwächst aus dieser notwendigerweise bevorstehenden Katastrophe auch eine Art
Chance, nämlich die vom Ende des Nimbus, der US-Amerika gerade bei den hiesigen
Sklaven der Politischen Korrektheit immer noch umgibt.
Dass es aber soweit kommt, hängt vom Umfang des durch die dortige Administration
herbeigeführten Chaos ab.
Je folgenschwerer es ausfällt, desto mehr könnte davon die Wahrheit über die
tatsächlichen Zustände in den Vereinigten Staaten profitieren.
Sie lautet: Die schlimmsten Staatsverbrecher in Vergangenheit und Gegenwart waren
oder sind genau dort zu finden (gewesen)!