Demaskiert
Wer sich hierzulande in Sachen Präsentation wirklich neuer Politik noch etwas
von der "Alternative für Deutschland" erwartet haben sollte, dürfte spätestens seit
diesem Wochenende eines besseren bzw. schlechteren belehrt worden sein.
Lebendigen Anschauungsunterricht in dieser Richtung bot hier nämlich der Kongress
von "Europa der Nationen und der Freiheit" .
So nennt sich jedenfalls eine im Europaparlament vertretene Fraktion unter Führung
von Marine Le Pen, deren Mitgliedsparteien mittlerweile eines gemeinsam zu sein
scheint: die uneingeschränkte Unterstützung für Israel.
Daraus machte man in Koblenz, wo die jüngste Zusammenkunft dieser ebenso
billigen wie willigen Hilfswilligen des Zionismus stattfand, auch keinerlei Hehl.
Der inzwischen als Ehemann von AfD-Chefin Frauke Petry firmierende Marcus Pretzell
brachte dort diese Unterwürfigkeit gegenüber dem Tel Aviver Regime dabei ganz offen
zum Ausdruck, wenn er sagte: "Israel sei ein Vorbild, wenn es um den Umgang mit
dem politischen Islam ginge."
Mit dieser Äußerung bewegt er sich nun exakt im Schlepptau des niederländischen
Rechtsextremisten Geerd Wilders, welcher sich ja schon vor längerer Zeit als
fanatischer Parteigänger des israelischen Staatsterrorismus zu erkennen gegeben hatte.
Der konnte jetzt, sicher zu seiner großen Genugtuung, feststellen, dass wohl auch die
"Alternative für Deutschland" sich als Fußabstreifer der Zionisten in Szene setzen möchte.
Denn genau dieses Schicksal haben diese Gruppierungen mit ihrem einmal mehr
demonstrierten politischen Schwachsinn, denn nichts anderes stellt ja diese
Servilität gegenüber Israel dar, zu erwarten.
Sie werden dort, schon allein wegen ihrer individuellen Vergangenheit, nicht als
gleichberechtigter Verbündeter, sondern- stattdessen- nur als Politmüll angesehen werden,
mit dem man höchstens vor dessen endgültiger Beseitigung noch ein Geschäft zu machen
versucht.
Dies heißt in diesem Zusammenhang kurz und ergreifend: Dummenfang mit Hilfe dieser
Parteien im Spektrum der fanatischen Islam-Feinde.
Der weitere Fortgang dieser Geschichte ist ebenso rasch erzählt.
Nachdem von dort oft genug ein Loblied auf das zionistische Gebilde angestimmt worden
ist, wird man sich in Israel dieser widerlichen Klientel bald mit einem Fußtritt entledigen und
sie damit auch bildhaft dorthin befördern, wo dieses Konglomerat von Schwachköpfen
bereits seit langem hingehört: Auf den Müllhaufen dieser unserer Zeit, was dann aber nur ein
verdientes Schicksal darstellen würde!