Sie starben für die Freiheit
Mit ständig größer werdender Heftigkeit ist der Streit zwischen den
Palästinensern und der israelischen Besatzungsmacht um den "Tempelberg",
arabisch: Al-Hara-Asch-Scharif, entbrannt.
Er hat mittlerweile den Charakter eines Kampfes der unterdrückten
Palästinenser gegen ihre zionistischen Okkupanten angenommen, dem bislang
schon mindestens drei Angehörige des Volkes von Palästina zum Opfer
gefallen sind.
Offizieller Auslöser für diese Auseinandersetzung war dabei die Installierung
von Metalldetektoren an den Eingängen zu diesem Heiligtum.
Als Ergebnis dieser unverhältnismäßigen Maßnahme der israelischen
Besatzungsmacht hat nun auch der alte Israel-Kollaborateur Abbas -immerhin-
seine "Kontakte" zu Tel Aviv abgebrochen.
Es bleibt abzuwarten, wie lange er an diesem vernünftigen Entschluss, der
ihm natürlich sehr spät gekommen ist, festhalten wird.
Wichtig bleibt jedenfalls, ob mit oder ohne ihn, der einheitliche Widerstand
a l l e r Palästinenser gegen das Gewaltregime der Zionisten.
Ich warne allerdings in diesem Zusammenhang eindringlich davor, dessen
Terror-Instrumente zu unterschätzen.
Ganz anders, als man das hier gelegentlich lesen kann, ist deren Macht noch
lange nicht an ihrem Ende angelangt.
Dies zu glauben, hieße sich Illusionen hinzugeben.
Ihnen muss - stattdessen- mit noch entschlossenerem Widerstand entgegengetreten
werden.
Dabei wird es- selbstverständlich- noch sehr viele Gefallene für die Freiheit des
Volkes von Palästina geben.
Sie bleiben unvergesslich, wie das schon immer bei denen gewesen ist, welche ihr
Leben im Kampf gegen Israel hingegeben haben.
Ewig bleibt der Toten Tatenruhm
Eine ebenso stolze wie wahre Erkenntnis, die allen Kämpferinnen und Kämpfern
für das palästinensische Selbstbestimmungsrecht daher ein ständiger Begleiter sein soll
und wird.