Endlich einmal
Gelegentlich kann man den Nachrichtenagenturen in diesen Tagen sogar etwas erfreuliches
entnehmen.
Denn die am 10.Februar veröffentlichte Meldung vom Abschuss eines israelischen F-16-
Kampfflugzeuges durch die syrische Luftabwehr stellt ja in jeder Hinsicht so etwas dar.
Sie macht aber zugleich auch einmal mehr deutlich, wie frech sich Israel, und dies nicht
erst seit heute, über die Souveränität seines Nachbarn Syrien hinwegsetzt, ein Verhalten,
das selbstverständlich durch dessen Hauptverbündete USA und BRD voll und ganz unterstützt wird.
Daher tragen natürlich auch diese beiden Länder ein gerüttelt Maß Schuld an dem unerhörten
Verhalten des Zionistenstaates, der aus dem Munde seines Botschafters Issacharoff dem Iran
in einem Interview mit "tagesschau.de" eine "harte Antwort" angedroht hat.
Infolgedessen schwebt auch und gerade dieses Land, dessen revolutionäre Politik den Zionisten
schon seit der Revolution von 1979 in jeder Hinsicht suspekt ist, in höchster Gefahr.
Daran, also an die permanente Bedrohung durch den Dauer-Aggressor im Nahen Osten, hätte
ja auch das konterrevolutionäre Gesindel einmal denken können, das noch vor wenigen Wochen
die Straßen Teherans unsicher machte.
Nein: Diesen ach so freiheitlichen Gestalten dürfte die Gefahr für ihr Vaterland aber wohl
vollkommen gleichgültig sein und bleiben.
Deshalb bleibt auch nach wie vor, ja mehr denn je, die Gefahr einer Neuauflage der vor 1356
Jahren verübten Morde, denen auf Geheiß der jüdischen Mätresse Esther des damaligen Perser-
Königs 75.000 unschuldige Menschen zum Opfer fielen, bestehen.
Für den heutigen Iran bedeutet daher dies: Nur ein Höchstmaß an revolutionärer Wachsamkeit
und Disziplin kann und wird in der Lage sein, seinen Bestand zu sichern!