Was Putin über Imam Chamenei denkt
Oder warum Deutsche nicht wissen dürfen, was Putin über Imam Chamenei denkt.
Es dürfte aufmerksamen Beobachtern aufgefallen sein, dass der russische Präsident Wladimir Putin sehr oft in die Islamische Republik Iran gereist ist. Kaum einen anderen ausländischen Staatsmann hat Putin so oft persönlich besucht wie Imam Chamenei. Insofern wäre es sicherlich von internationalem Interesse zu wissen, was Putin über Imam Chamenei hält.
Seine bedeutendste Äußerung stammt aus dem Oktober 2007, als Putin bei einer Iranreise ausdrücklich um ein Treffen mit Imam Chamenei bat. Das Gespräch hatte Putin derart beeindruckt, dass er beeindruckt nach Moskau zurückgekehrt ist. Ein Reporter fragte ihn, was er vom iranischen Revolutionsführer halte. Putin wird mit den Worten zitiert: „Ich weiß nicht viel über den Messias, den Christus, nicht mehr als das, was ich in der Bibel gehört oder gelesen habe, aber ich habe Christus, den Messias, im Führer des Iran gesehen.“ [1] Sollte dieses Aussage nicht einen Sensationscharakter haben? Hätten nicht alle Medien der christlichen Welt laut aufschreien müssen, entweder aus Protest oder Verwunderung? Wären nicht Tausende Linke dazu animiert worden, genauer über Imam Chamenei zu forschen? Aber nichts dergleichen geschah. Die totalitär wirkenden westlichen Medien haben diese Aussage Putin nahezu vollends verschwiegen und dafür gesorgt, dass nichts an die Bürger der westlichen Welt gelangt, weder an die Befürworter einer Putin-Politik noch an die Gegner. Zu brisant, zu gefährlich war die Aussage! Sie hätte das Imperium des satanischen Kapitalismus früher ins Wanken bringen können, als es ohnehin geschieht. Nur sehr wenige englischsprachige Seiten haben die Nachricht aufgegriffen. Eine Putin-kritische Seite gibt zu, dass die Spiritualität Imam Chameneis einen großen Einfluss auf ihn habe [2].
Seit jener Aussage Putins ist über ein Jahrzehnt vergangen. Russland hat sich zu einer starken globalen Weltmacht entwickelt. Putin hat sich mehrmals bei Imam Chamenei für seine Rechtleitung in vielen Bereichen bedankt, unter anderem mit einer Abschrift einer der ältesten Quran-Manuskripte der Welt, die Russland beherbergt [3]. Im Jahr 2017 nahm einer der wichtigsten russischen Berater Putins namens Alexander Dugin an dem weltweiten Arbain-Friedensmarsch [4] teil [5]. Die Russlandflagge war die letzten Jahre stets bei dem Fußmarsch dabei.
All das darf der westliche Bürger nicht wissen. Insbesondere die deutschen Leitmedien bemühen sich nach Kräften jegliches Interesse der Bevölkerung an der Heiligkeit unserer Zeit [6] zu blockieren.
„Sie bezwecken Allahs Licht mit ihren Mündern auszulöschen, doch Allah lässt sein Licht vollenden, selbst wenn es die Abstreitenden verabscheuen würden“ [7].
Nachsatz: Während ein nichtmuslimischer Russe die Heiligkeit seiner Zeit erkennt, gibt es immer noch viele Muslime, die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, die Heiligkeit zu erkennen, selbst einige Schiiten. Und Allah ist Eigner der Gerechtigkeit und Liebe!
[1] https://pjmedia.com/blog/putin-i-saw-jesus-in-irans-leader/
[2] https://www.alaraby.co.uk/english/commen...sus-in-khamenei
[3] https://www.rferl.org/a/putin-khameni-ko...m/27382730.html
[4] http://www.eslam.de/begriffe/f/fussmarsc...haf_kerbela.htm
[5] https://toinformistoinfluence.com/2017/1...-dugin-in-iraq/
[6] http://www.muslim-markt.de/forum/messages/2904.htm
[7] Heiliger Quran 61:8