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USA und Takfiri- Arm in Arm

#1 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 18.06.2019 21:53

USA und Takfiri- Arm in Arm

Herr Trump hat wieder einmal 1.000 US-Soldaten in den Mittleren Osten verlegen lassen, um damit
die Kriegsstimmung gegen den Iran anzuheizen.
So bleibt die Gefahr eines amerikanischen Überfalls auf diesen Staat weiterhin bestehen, ja, hat sich
dadurch noch erheblich erhöht.
Und dies, obwohl doch diese westliche Welt sich soviel auf ihre "Demokratie" und die Ablehnung des
Krieges als Mittel der Politik zugute hält.
Die Wahrheit sieht aber erkennbar anders aus und wird durch sich ständig steigernde Drohungen gegen
ein Land geprägt, das seit 1979 nur von seinem Recht Gebrauch macht, seinen eigenen politischen Weg
zu beschreiten. Doch das wollen die USA und die ihnen hörigen Vasallen nicht.
Sie möchten stattdessen das alte Persien des verkommenen Zionisten-Knechtes Reza Pahlewi zurück, wo
ihre durch die Medien belogene Bevölkerung voller Bewunderung auf eine Soraya oder Fahra Diba
blickte.
Genau diese Einfältigkeit soll ja auch der ach so freie Bürger in den westlichen Breiten als seinen Freiheits-
inbegriff betrachten: Schuften und konsumieren- und dies sei natürlich nicht vergessen- irgendwelche
"Promis" anhimmeln.
Die von Natur aus feigen Amerikaner, welche diese Schwäche in ihrer ganzen Geschichte immer nur durch militärische
Überlegenheit kompensieren konnten, haben also ihren so schmachvollen Rückzug aus dem heutigen Iran bis jetzt nicht
verschmerzt.
Israel, der einstige Schah-Verbündete, genauso wenig.
"Roll back", bleibt daher für Washington und Tel Aviv angesagt.
Dass diesem verbrecherischen Unterfangen aber auch nicht wenige Muslime vom Schlage des Wahabiten-Regimes in Saudi-
Arabien ihre Hilfe geben, bleibt dabei selbstverständlich in besonderer Weise erwähnenswert.
Jeder Muslim, der aber in dieser Situation im Solde US-Amerikas seine Hand gegen einen anderen erhebt, wird unweigerlich
zum Takfir, was ihm und seinen Angehörigen auf ewig unsagbare Schande einbringt.
Gefordert ist und bleibt in diesen für den Iran so gefährlichen Tagen demgegenüber eine tatkräftige Solidarität mit ihm.
Der Islam in seiner Gesamtheit bleibt hierzu natürlich in besonderer Weise aufgefordert.
Bliebe sie aus, wäre er nur noch eine schlechte Kopie des Christentums, wo heute oft genug allein spirituelle Handlungen
und Riten an Jesus Christus erinnern, man aber buchstäblich "verrecken" kann, ohne dass die meisten der heute dort das
große Wort führenden Heuchler einem helfen würden.
Soll das nun etwa, wenngleich auf eine andere Art, auch das Schicksal des Islam werden?
Um mit dem 1943 hingerichteten tschechischen Widerstandskämpfer Julius Fucik zu sprechen:
"Menschen, ihr habt es gehört."
Nun handelt endlich auch danach!

Dr.Josef Haas

   

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