Schweigen ist Beihilfe zum Mord
Nach wie vor ist von der hiesigen Bundesregierung kein kritisches Wort zum Mord an General
Sulaimani und seinen Begleitern zu hören.
Währenddessen steigert sich der dafür verantwortliche US-Präsident Trump in immer kriminellere
Phantasien hinein und kündigt beispielsweise "Angriffe auf iranische Kulturstätten" an.
Zwar wäre dies völkerrechtlich verboten, aber was kümmert diesen Menschen schon das "Völker-
recht"!
Aus ihm spricht dabei der Geist des Wilden Westens, wo Millionen Indianer dem verbrecherischen
Treiben blutrünstiger Kolonisten zum Opfer fielen, oder die Denkweise des "Moral Bombing" gegen
die deutschen Städte, wobei es ebenfalls ungezählte Tote zu beklagen gab.
Auf Kultur und Menschlichkeit nahmen die Amerikaner dabei keinerlei Rücksicht- dafür durften die
"dummen Deutschen" ihnen wenige Jahre später im Kalten Krieg die Kastanien aus dem Feuer holen,
das sie selber mit entfacht hatten.
Neben dem Iran wird mittlerweile der Irak von den amerikanischen Aggressoren bedroht, die sich
nicht mit der Aufforderung aus Bagdad abzufinden vermögen, umgehend dieses Land zu verlassen.
US-Amerika demaskiert sich damit aber nur erneut als der Prototyp eines arroganten, selbstherrlichen,
allein auf den eigenen Vorteil bedachten, Staates, der mit dieser niedrigen Gesinnung massiv den
Weltfrieden bedroht.
Das offizielle Deutschland unterstützt dies in Befolgung des alten Sprichwortes "Schweigen bedeutet
Zustimmung".
So hat es nichts dagegen, dass von Ramstein aus der weltweite Drohnen-Einsatz der USA gelenkt wird,
wobei davon auszugehen ist, dass der jüngste Mord in Bagdad auch von diesem pfälzischen Ort aus
verübt wurde.
Die moralische Schuld der die BRD Regierenden ist also schon heute unermesslich groß.
Will man sie noch steigern?
Die Folgen für unser Land wären aber unvorstellbar, sollte man weiter diesen Weg der freiwilligen Un-
terstützung sämtlicher USA-Verbrechen beschreiten.