Betrüger Trump
Das würde dem USA-Präsidenten und seinen israelischen Komplizen natürlich so passen:
Die Annahme des von ihm vorgelegten "Friedensplanes" durch das von Israel so schlimm
gedemütigte palästinensische Volk.
Dessen Inhalt: "Die Palästinenser sollen einen eigenen Staat bekommen, der zuvor allerdings
Israel als jüdischen Staat anerkennen" müsste- außerdem hätten sie "dem Terrorismus ab-
zuschwören und die Hamas ihre Waffen abzugeben."
Darüber hinaus würden "die USA die Annexion der bestehenden jüdischen Siedlungen im West-
Jordan-Land anerkennen, ebenso die Souveränität Israels über das Jordan-Tal an der Grenze zu
Jordanien."
Noch selten in der Geschichte wurden- und dies muss immer wieder hervorgehoben werden- einem
Volk ebenso schmachvolle wie unrealistische "Friedensvorschläge" unterbreitet.
Der von Trump erwähnte "Palästinenserstaat" bekam nämlich von ihm kein klar definiertes Territorium
zugesprochen- noch dazu lägen zahlreiche Kolonisten-Siedlungen auf seinem Gebiet.
Er hätte sich, das geht aus dem hier Zitierten klar hervor, auf immer und ewig Israel zu unterwerfen und
damit nur den Status der einstigen "Bantustans" im damaligen südafrikanischen Rassistenstaat.
Die Hauptstadt dieses "Staates" wäre ein ärmlicher Vorort Jerusalems, namens Abu Dis, wo gewaltige
Betonmauern jedes vernünftige menschliche Leben verunmöglichen.
Kennzeichnend für die Trump´sche Gedankenwelt.
Die Palästinenser sollen in ihr als Unterprivilegierte, bessere Sklaven Israels, dahinvegetieren und er
für dieses sein verabscheuungswürdiges Verhalten als großer Friedensstifter in die Menschheitsgeschichte
eingehen.
Gegen dieses geplante Verbrechen gegen die Gerechtigkeit muss und wird sich nun hoffentlich der entsprechende
Widerstand formieren.
Nicht zuletzt deshalb, weil für Israels Kriegsminister Bennet ein Trump noch zu sehr im Sinne Palästinas agiert.
Dieser wörtlich: " Eines muss klar sein. Wir werden auf keinen Fall ermöglichen,dass Israel einen palästinensischen
Staat anerkennen wird. Wir werden auch nicht zulassen, dass Israel auch nur einen Zentimeter Erde an die
Araber vergibt."
Gegen solche Verbrecher kämpft das Volk von Palästina nun schon seit Jahrzehnten.
Es hat dabei auf schmerzhafteste Weise eines lernen müssen: Das zionistische Gebilde kennt- bezogen auf Palästina-
scheinbar oder tatsächlich nur die Sprache der Gewalt.
Die Israelis, welche den Palästinensern vernünftig begegnen, waren und sind demgegenüber immer eine Minderheit
geblieben.
Das Völkerrecht stand und steht dabei von Anfang an auf der palästinensischen Seite.
Es wurde und wird allerdings ständig von Israel und den USA missachtet.
Daher hat der Unterdrückte, also Palästina, auch ein legitimes Widerstandsrecht.
Trumps "Friedensplan" muss ihn zu spüren bekommen, denn dessen Annahme würde Unterwerfung auf immer und ewig
bedeuten.
Das kann und darf aber nicht geschehen.
Daher bleibt der Kampf für die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht, gerade jetzt, auch die unbedingte Pflicht
einer jeden Palästinenserin und eines jeden Palästinensers.
Alles andere wäre hingegen Verrat am eigenen Volk und müsste auch als ein solcher geahndet werden!