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Im Tal von Abu Chamenei – ein modernes Märchen

#1 von Yavuz Özoguz , 02.05.2020 10:34

Im Tal von Abu Chamenei – ein modernes Märchen

Es war einmal im Jahre des Herrn, das 1979 genannt wurde. Da ereilte eine wunderbare Botschaft die ganze Welt. Es war eigentlich keine neue Botschaft. Hundertausende große Propheten hatte die Botschaft bereits vorher verkündet. Der Beste aller Menschen hatte die Botschaft Jahrhunderte vorher vollendet, aber sie war im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten: Ihr seid alle Kinder Adams und Evas und daher Geschwister, alle Menschen sind gleichwertig und nur derjenige, der aus Liebe zum Schöpfer allen Seins sich für andere einsetzt, ist höher zu achten. Liebe Deinen Nächsten mehr als Dich selbst. Der Schöpfer hat Dich erschaffen aus der selbstlosesten und höchsten Form der Liebe und Du bist erschaffen die höchsten Stufen der Liebe zu erklimmen.



Derjenige, der dieser uralten Botschaft neuen Glanz auf Erden verlieh, hieß eigentlich Ruhullah al-Musawi, aber alle kannten ihn unter dem Namen Abu Chamenei, da sein Lieblingsschüler Ali Chamenei hieß.

Die Melinda Hind und Abu Bill Sufyan Stiftung in Mekka war überhaupt nicht erfreut über dieses Wiedererwachen von wahrer Menschlichkeit und Freiheit. Auch die Rockefeller Lahab Stiftung konnte nichts damit anfangen, dass alle Sklaven befreit werden sollten. Beide Stiftungen zusammen verfügten über mehr Vermögen als alle anderen Reichen in Mekka zusammen. Und so bekämpften sie Abu Chamenei. Doch je mehr sie ihn bekämpften, desto mehr Anhänger liefen ihm zu. Zu sehr war die Welt um Mekka die Unterdrückung und Unmenschlichkeit leid. Dann fingen die Stiftungen damit an alle dunkelhäutigen Anhänger Abu Chameneis zwangsweise zu impfen, allen voran Bilal Zakzaky, den schwarzen Gebetsrufer von Abu Chamenei. Als alle jene Maßnahmen nicht griffen, haben die beiden Stiftungen die Anhänger der Befreiungsbewegung zu Terroristen erklärt.

Den Wahrheitsliebenden bleib nichts anderes übrig als sich zu verschanzen im Tal von Abu Chamenei, das auch als Iran bekannt war. Das Tal von Abu Chamenei wurde rigoros abgeriegelt. Zuerst haben einige Kämpfer der beiden kapitalistisch-imperialistischen Stiftungen versucht ins Tal einzudringen, aber dort befand sich ja nicht nur Abu Chamenei, sondern auch sein geistiger Sohn Ali Chamenei, und mit dem wollte es dann niemand aufnehmen. So viele Angst hatten sie vor ihm.

Das Tal wurde nicht nur rigoros abgeschnitten. Auch jeder, der es wagte Wasser, Lebensmittel oder Medikamente in das Tal zu bringen, wurde bestraft. Sein Konto wurde gekündigt und er wurde ins Gefängnis gesteckt. Während dieser schwierigen Tage verstarb erst Abu Chamenei selbst und später auch die geliebte Ehefrau inmitten des Monats Ramadan. Trotz aller Gefahren und Beschränkungen wagte einige Wenige in das Tal Medikamente einzuschleusen, wie z.B. ein Löwe aus der Region Schaam. Kaum wurde das bekannt, hat man jenen Löwen mit Kriegen überzogen und die übelsten Monster auf ihn gejagt. Noch legendärer war ein Mann an der Küste des Landes mit zedern. Der Mann mit einem schwarzen Turban verfügte über Kämpfer, die immer wieder Aushilfe leisteten. Dafür wurden die Familien der Kämpfer getötet, ihre Häuser zerstört und das ganze Land verwüstet. Auch völlig unbeteiligte Familien hinterließen Waisenkinder. Manche mit Mitleid erfüllte Herzen im fernen Alemannenland sammelten Gelder für die Waisenkinder jener Familien. Aber der König der Alemannen liebte die Melinda Hind und Abu Bill Sufyan Stiftung sowie die Rockefeller Lahab Stiftung und ließ die Geldsammler verbieten und alle Gelder der Waisenkinder einkassieren.

Die beiden Stiftungen haben auch dafür gesorgt, dass kaum eine wahrhaftige Nachricht über die Bewohner aus dem Tal von Abu Chamenei nach außen drang. Mit ihren weltweit agierenden Sendern, BBC, CNN, Springer-Presse und vielen anderen mehr ließen sie alle Welt wissen, dass die Bewohner des Tals von Abu Chamenei Terroristen seien. Selbst ihre Anhänger in weit entfernten Ländern, wie besagtem Alemannenland wurden schikaniert. Die meisten Mekkaner dachten, da leben wirklich Terroristen im Tal von Abu Chamenei. Doch immer wieder gab es mutige Bürger, die sich in das Tal trauten und dort eine Liebe gesehen haben, wie sie es nur selten zuvor gesehen haben. Ein atheistisches Mekkaner-Ehepaar schrieb daraufhin sogar einen Artikel über das „Land der Liebe“ [1]. Fortan wurden auch jene Sympathisanten bekämpft.

Diese friedfertigen Menschen im Tal von Abu Chamenei konnten nie wieder zurück nach Mekka. Sie blieben eingesperrt im Tal von Abu Chamenei bis wundersam sich eine Tür öffnete und die Mekkaner schwächte. Je mehr die Mekkaner die Anhänger der Wahrheit bekämpften, umso mehr Anhänger erhielten sie aus allen Ländern und aus allen Religionen. Auch immer mehr Nazarener schlossen sich der Befreiungsbewegung an, die sie an ihr eigenes Vorbild erinnerte. Hatte er nicht gelehrt: „Liebe deinen nächsten wie dich selbst?“

Das Ergebnis des Märchens ist für jeden, der sich etwas in Geschichten auskennt bekannt. Friedlich, ohne Blutvergießen und ohne jegliche Kampfhandlung kamen die Bewohner des Tals von Abu Chamenei zurück nach Mekka, und auch Mekka wurde befreit. Die Rockefeller Lahab Stiftung wurde aufgelöst und der Gründer der Melinda Hind und Abu Bill Sufyan Stiftung schloss sich notgedrungen der Befreiungsbewegung an. Nur seine Frau weigerte sich, denn ihr Gehirn war vernebelt, hatte sie doch das Herz und die Leber eines ihrer mit Zwangsimpfung getöteten Helden aus dem Tal von Abu Chamenei verspeist. Abu Bill Sufyan plante immer noch, wie er die Macht zurückerlangen und die Menschheit versklaven könnte, und da kam ihm die Königin Corona zu Hilfe. Doch auch sie konnte den Wunsch der Menschen nach Gerechtigkeit, Frieden und wahre Freiheit nicht ewig unterdrücken.

Am Ende wurde selbst das Alemannenland befreit. Ein berühmter Virologe namens Trosten fand die Verse aus dem Heiligen Quran, die für die Virologie so wichtig waren. Die Bundeseigene Robert-Koch-Stiftung wurde umbenannt in Avicenna-Stiftung und sorgte dafür, dass nie wieder ein Alemanne einen Maulkorb aufgesetzt bekam. Und alle zuvor Reichen und Mächtigen behauptete schon immer für Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit gewesen zu sein. Alle Prinzen gaben an, schon immer gegen den rassistischen Zionismus und auf Seite der Menschlichkeit gestanden zu haben. Das Tal von Abu Talib blühte auf und bereitete sich auf das Erscheinen des wahren Königs vor. Auch die Nazarener bereiteten sich auf das Erscheinen ihres Herrn vor. Es war eine Zeit der Glückseligkeit für alle Menschen.

Normalerweise enden deutsche Märchen mit dem Satz: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Aber diese Geschichte ist kein reines Märchen, sondern die märchenhafte Erzählung einer Wahrheit, die Leute mit Wissen verstehen. Und die Helden an dieser Geschichte sind noch nicht gestorben, denn sie leben ewig!

PS: Das historische Tal hieß Tal von Abu Talib [2], dessen Martyrium die Schiiten gestern gedacht haben.

[1] http://www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0059.html
[2] http://www.eslam.de/begriffe/t/tal_von_abu_talib.htm


Yavuz Özoguz  
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zuletzt bearbeitet 02.05.2020 | Top

   

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