„…und nicht ist das Männliche wie das Weibliche.“
Schon seit langem findet ein „Umbau“ der deutschen Gesellschaft statt, aber der hat nichts mit einer ominösen „Umvolkung“ zu tun, sondern mit der kompletten Zerstörung der Familie als Hort, in dem selbstbewusste widerstandsfähige Kinder erzogen werden, die sich gegen Unrecht auflehnen könnten.
Im Zusammenhang mit der Geburt der Heiligen Maria, die in vielerlei Hinsicht eine Wundergeburt war, aber bei der sich einige enttäuschte Fanatiker sich abgewandt hatten, weil sie die Geburt eines männlichen Erlösers erwartet hatten, heißt es im Heiligen Quran (3:36): „…und nicht ist das Männliche wie das Weibliche.“ Was über mehrere Jahrtausende wie eine Selbstverständlichkeit erschien, wird in der „modernen“ Gesellschaft angezweifelt. Demnach soll es nicht nur zwei Geschlechter geben, sondern mindestens drei und noch viele dazwischen. Die deutsche Sprache wird komplett zerstört, indem eine gewaltsam erzwungene Gendersprache durchgesetzt wird. An manchen Fakultäten deutscher Universitäten bekommt man Notenabzüge, wenn man nicht alle „Innen“ noch dazu mit einem Sternchen versieht.
Die Unterschiede zwischen Mann und Frau beschränken sich nicht nur auf Chromosomen mit den Namen X und Y, die Gebärmutter und irgendwelche Geschlechtsmerkmale und Aussehen. Auch die gesamte Denkstruktur der Geschlechter ist unterschiedlich durch eine geschlechterspezifische Vernetzung des Gehirns, die nicht anerzogen ist [1]. Beide Geschlechter haben ihre Stärken und Schwächen. Es ist ein Vorurteil zu behaupten, dass Frauen schlechter in Mathematik seien als Männer. Der Gegenbeweis ist z.B. die Islamische Republik Iran, wo über 50% der Studierenden in Ingenieursfächern mit hohem Mathematikanteil Frauen sind. Davon kann Deutschland nicht einmal annähernd träumen. Eine Studie, die das deutsche Bildungsministerium bereits im Jahr 2009 in Auftrag gegeben hat mit dem Titel: „Mathematikunterricht und Geschlecht“ [2] hatte unter anderem folgende Erkenntnis: „Im Unterricht zeigt sich, dass Mädchen erfahrungsgemäß bei so genannten Kalkülaufgaben, die nur einen Lösungsweg zulassen und klare Verfahren sowie Begriffe erfordern, Stärken haben; während Jungen offene, komplexere, räumliche Fragestellungen bevorzugen.“ Bereits zuvor wussten die Fachleute, dass Jungs und Mädchen gleichgut in Mathematik sein können, vorausgesetzt sie erhalten getrennt und auf das jeweilige Geschlecht abgestimmten Unterricht. Das genau ist z.B. in der Islamischen Republik Iran gegeben. Erst im Studium erhalten die Geschlechter gemeinsamen Unterricht. Doch solche Erkenntnisse lassen sich in einer Gesellschaft, in der die „Gleichheit“ von Mann und Frau zum Dogma erkoren worden ist, schwer verwirklichen.
Im Islam sind Mann und Frau nicht gleich sondern gleichberechtigt. Gleichzeitig sind sie jeweils ein Teilspiegel der Attribute des Schöpfers, welche vom jeweils anderen Geschlecht angestrebt und begehrt werden. Beispielsweise ist die Frau eine Spiegelung der Schönheit Gottes. Die „Verhüllung“ (Hidschab) der Frau ist die Bedeckung dieser Schönheit für die Allgemeinheit. In voller Pracht bekommt diese Schönheit nur der zu sehen, der sich zu ihr „bekannt“ hat. Der Hidschab des Mannes bei diesem Aspekt ist das Niederschlagen seiner Augen und dass er nicht „umherschaut“. Er genießt exklusiv die Schönheit derjenigen, zu der er sich bekannt hat. Bei anderen Attributen Gottes sind die Rollen vertauscht, aber es ist ähnlich geartet. Dieses System soll den Menschen – Mann und Frau – näher an die Liebe Gottes führen. Die Ehe und damit die Familiengründung sind insofern etwas Heiliges und Spiegelung des gelebten Monotheismus.
Die Frage der Schönheit der Frau ist auch in der westlichen Gesellschaft bekannt, wird aber vor allem zu Konsumzwecken missbraucht nicht nur im Extremfall Porno. Offensichtlichste Zusammenhänge werden verleugnet oder verdrängt. Hinweis auf jene offensichtlichen Zusammenhänge werden – wenn sie von einem Muslim stammen – als „islamistisch“ diffamiert. Dazu einige Beispiele:
Eine Tagesschausprecherin – selbst in den seriösesten Nachrichten – ist geschminkt, ihre Lippen roter als natürlich, aber ein Tagesschausprecher nicht. Eine Tagesthemensprecherin darf einen offenen Halsausschnitt haben und auch etwas Bein zeigen. Ein Tagesschausprecher darf das nicht. Sein Hemd ist oben zugeknöpft und Bermuda-Shorts wird er nie tragen! Den deutlichsten Unterschied in der Kleidungsordnung kann man bei Sportwettkämpfen beobachten, bei denen Frauen grundsätzlich mehr Haut zeigen müssen als Männer. Aber auch bei großen gesellschaftlichen Vorzeigeveranstaltungen der Eliten, wie z.B. dem Wiener Opernball, sind die Männer von oben bis unten zugeschnürt, während die Frauen möglichst viel Haut zeigen sollen.
Die in Deutschland zunehmend an den Rand gedrängte Muslime, die weder mit der „Vermarktung“ der Frau (Sex sells) einverstanden sind, noch den Genderwahnsinn sprachlich oder inhaltlich mittragen wollen, sind die einzige Chance, die Deutschland noch hat, um seine Sprache und die komplette Umgestaltung der Gesellschaft zu einer willfährigen Sklavengesellschaft zu verhindern. Zunehmend wird im Rahmen der Corona-Maßnahmen deutlich, wohin die Reise gehen soll. Und es ist sicherlich kein Zufall, dass die sogenannte „Alternative“ für Deutschland die islamfeindlichste Partei ist, wobei der Abstand selbst zu den Grünen nur noch in Nuancen besteht. Das aktuell eingerichtete Gesetz gegen den Islam und die Muslime stammt von den Grünen [3]: Kopftuchträgerinnen dürfen ihr Gesicht nicht mehr verschleiern, während der Rest der Gesellschaft Mund und Nase in vielen Bereichen verhüllen muss.
„…und nicht ist das Männliche wie das Weibliche.“ Die Aussage scheint so klar wie banal. Doch manchmal kann das Aussprechen einer Weisheit, die jeder kennt, dennoch etwas bewirken [4]. Vielleicht müssen wir das viel öfter tun!
[1] https://www.nzz.ch/wissenschaft/biologie...hirn-ld.1324241
[2] https://www.ph-freiburg.de/fileadmin/dat..._Geschlecht.pdf
[3] https://de.sputniknews.com/deutschland/2...emberg-schulen/
[4] https://www.youtube.com/watch?v=zp6NRYDP40k