Corona-Virus, das sich über Europa und die Welt ausbreitete, ist eine in Italien mutierte Variante des Wuhan-Virus
Professor Alexander S. Kekulé - deutscher Arzt, Biochemiker und Publizist, seit 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle—äüßerte während der ZDF-Sendung von Markus Lanz am 26.11.2020 um 23.15:
dass das Coronavirus, das momentan weltweit grassiere, eine MUTIERTE VARIANTE aus Norditalien sei. Bei mehr als 99 Prozent aller Infektionen könne diese mittlerweile nachgewiesen werden. In Norditalien sei der „Startschuss für die weltweite Pandemie“, gefallen, nicht in China.
Auf Lanz verwunderte Nachfrage, ob die chinesische Staatsregierung mit ihrer Behauptung, das Virus käme gar nicht aus Wuhan, also Recht habe, stellte Kekulé klar: Natürlich sei das Virus zuerst in Wuhan aufgetreten und habe sich von dort aus verbreitet.
Das Problem sei jedoch gewesen, dass der Ausbruch in Norditalien über mehrere Wochen nicht erkannt worden sei, wodurch das Virus UNBEMERKT MUTIEREN UND SICH BESSER AN DEN MENSCHEN ANPASSEN KONNTE.
Dies sei ein schweres Versäumnis gewesen, da man in Europa „ziemlich lange vorgewarnt war und diese Warnungen am Anfang nicht ernst genommen hat“.
Virologe kritisiert Vorgehen der Bundesregierung
Kritik hatte Kekulé außerdem für das Vorgehen der Bundesregierung übrig. Dass die zweite Welle komme, da seien sich alle Virologen einig gewesen, man habe sich zu wenig darauf vorbereitet. Erkältungsviren wie das Coronavirus, verbreiteten sich vor allem in der kalten Jahreszeit sprunghaft. Jetzt erst habe man es mit dem „richtigen Gegner zu tun“, so Kekulé.
Quelle:
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