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Sehr geehrter, lieber Herr Schneider,
herzlichen Dank für den Hinweis auf den "Sender freies Palästina" bzw. das "Palästinakomitee Stuttgart".
Beeindruckend, dass Sie von diesen dort veröffentlichten, so wertvollen Beiträgen gewusst und die
Leserinnen und Leser dieses Forums darauf aufmerksam gemacht haben.
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Schnelle Rache
Während sich der Iran nach der feigen Ermordung von Mohsen Fachrisadeh durch israelische Agenten
eine hierzulande in keiner Weise gewürdigte Zurückhaltung auferlegt hat, kennen der Zionismus und
die ihm devoten Kräfte in ihrem Verhalten gegenüber Frauen und Männern, welche dem palästinensischen
Volk mit Sympathie gegenüberstehen, nur ein einziges Wort: Rache.
Der schon lange zu einem geflügelten Wort gewordene Ausdruck "Alt-Testamentarischer Hass" hat diese
Denkweise ja schon seit Jahrhunderten ins Blickfeld gerückt- und er wird immer wieder aufs neue
bestätigt.
Nachdem die hiesigen Jungsozialisten, immerhin die Jugendorganisation des Koalitionspartners SPD, unlängst
erfreulicherweise ihre Solidarität mit der El-Fatah-Jugend bekundeten, schrillten bei den deutschen Er-
füllungsgehilfen Israels natürlich die Alarmglocken und lagen die Nerven blank.
Das Internetportal der zionistenfreundlichen Wochenzeitung "Junge Freiheit" berichtet nämlich in diesem
Zusammenhang darüber, dass das Entwicklungshilfeministerium Untersuchungen gegen vom "Willy Brandt
Center" in Jerusalem betriebene Projekte eingeleitet habe.
Begründung, wie könnte es auch anders sein, "Antisemitismus".
Dieser ebenso unbewiesene wie unverschämte Vorwurf, richtet sich dabei konkret gegen einen Mitarbeiter
des WBC, der sich in sozialen Medien Israelkritisch geäußert haben soll.
Auch dies wirft- einmal mehr- ein bezeichnendes Licht auf das verlogene Geschwätze der deutschen Israel-
Lobby, wonach ein derartiges Verhalten selbstverständlich erlaubt sei.
Ein Frank Müller-Rosentritt, seines Zeichens FDP-Bundestagsabgeordneter und Vertreter israelischer Interessen
im deutschen Zentralparlament, trat dabei als besonders scharfer Kritiker des SPD-Nachwuchses hervor, allein
dem hilflosen Denken "Es kann doch nicht sein, was nicht sein darf!" verpflichtet.
Seiner Vereinigung der Israel-Anbeter gehören selbstredend aber noch mehr Menschen an.
Ein hier besonders Herausragender ist Professor Samuel Salzborn aus Göttingen, der es mittlerweile sogar bis
zum "Antisemitismus Bekämpfungsbeauftragten des Landes Berlin" gebracht hat.
Wes Geistes Kind dieser Herr ist, dokumentierte das "Palästinakomitee Stuttgart" bereits am 4.August dieses Jahres.
Es veröffentlichte nämlich einen Twitter-Beitrag jenes staatstragenden Mannes, in dem er unter dem Datum des
20.10.2019 seine ganze Denkweise offenbart.
Zitat: "Wenn im Zug, am Nachbartisch, die Leute anfangen, ... auf ´Palästina´als Thema zu sprechen zu kommen, ist
es wahlweise Zeit, auszusteigen, Kopfhörer aufzusetzen oder sie anzuschreien."
Soweit der Originalton Samuel Salzborn, der eine abgrundtiefe Verachtung für die Leiden des von Israel so grausam
unterdrückten Volkes von Palästina offenbart.
Jede und jeder, welche darüber anders denken, werden, wie bereits seit langem bekannt und praktiziert, dann als
"Antisemiten", dieser Begrifflichkeit des deutschen Rechtsextremisten Wilhelm Marr aus dem Jahre 1872, beschimpft.
Der ganze Hass, den diese Israel-Freunde mit sich herumtragen, ist ihnen jedenfalls sicher- die Vernichtung der sozialen
Existenz wahrscheinlich.
Demgegenüber schweigt der Iran über den feigen Mord an einem seiner bekanntesten Atomphysiker und verurteilt
dadurch den verbrecherischen Versuch, ihn zu provozieren und damit einen Vorwand zu einer Invasion in die Hände
gespielt zu bekommen, zum Scheitern.
Welch abgrundtiefer Unterschied zwischen der jahrtausendealten Hochkultur und Zivilisation Persiens und den plutokratischen
Staaten USA und Israel, wo ein Ministerpräsident Netanjahu, bereits seit langem der Korruption überführt, die iranische
Bevölkerung mit der Vernichtung bedroht.
Doch das Schweigen, gerade der deutschen Regierung dazu, und dies soll und darf niemals vergessen werden, ist nicht minder
schlimm, denn bei einem mehr denn je drohenden Überfall auf den Iran würde es den Straftatbestand der "Beihilfe zum Mord"
erfüllen.
Möge man dies also niemals vergessen!
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