Deutscher Überfall auf den Iran?
Ein wahrhaft schockierender Vorfall verdient es, hier bekannt gemacht zu werden.
Dafür verantwortlich ist die "Bundesakademie für Sicherheitspolitik"".
Unlängst veröffentlichte der als "renommierter" Nahost-Experte angesehene Guido
Steinberg, Mitarbeiter der "Stiftung Wissenschaft und Politik", dort ein sogenanntes
"Arbeitspapier". Dessen Titel: "Kalter Krieg im Nahen Osten: Der iranisch-saudische
Konflikt dominiert die Region."
Darin fordert er unverblümt die Unterstützung eines möglichen amerikanisch-israelischen
Überfalles auf den Iran durch die Bundeswehr.
Zitat aus diesem Arbeitspapier 1/2021: "Das noch wichtigere Interesse der Bundesrepublik sollte
aber sein, eine nukleare Bewaffnung von Regionalstaaten zu verhindern. Notwendige Konsequenz
dieser Interessendefinition könnte es im Extremfall sein, auch einen Militärschlag der USA und/
oder Israels gegen Iran zu unterstützen, falls dieser notwendig werden sollte, um eine nukleare
Bewaffnung des Landes zu verhindern."
Diese Horror-Vision wird also schon heute im Bundesverteidigungsministerium ins Blickfeld gerückt.
Sie macht deutlich, welche Gefahr dem Iran bereits jetzt droht.
Hoffnungen auf den neuen amerikanischen Präsidenten Biden, die es nach wie vor in Teheran zu geben
scheint, sind daher ebenso naiv wie auch gefährlich.
Das verbrecherische Mitwirken Saudi-Arabiens verdient natürlich in diesem perversen Zusammen-
hang eine besondere Erwähnung, macht es doch deutlich, wie sehr der Islam bereits macht-
politischen Erwägungen zum Opfer gefallen ist.
Um so wichtiger ist und bleibt daher die tatsächlich diesen Namen verdienende internationale Solidarität
mit dem Iran, dem Land, das als einziges in der Region die Sache der Palästinenser nicht verraten hat und
auch künftig nicht verraten wird!