Grabschänder Israel
Viele Palästinenser sind, und dies völlig verständlich, gleichsam außer sich über das jüngste israelische Verbrechen.
Was ist geschehen? Die israelischen Sicherheitskräfte zerstören systematisch Gräber auf dem Al-Yusufiye-Friedhof, der
sich bekanntlich in der Nähe des Eingangs zur Al-Aqsa-Moschee befindet. Damit wird die Totenruhe der Palästinenser
gestört, welche darin bestattet wurden. Über dieses abscheuliche Verhalten der Behörden Israels berichtet beispielsweise
der Internet-Nachrichtendienst "www.euronews.com".
Man stelle sich jetzt aber nur einmal vor, jüdische Friedhöfe wären genauso geschändet worden, wie dies seit geraumer
Zeit in Jerusalem geschieht. Die weltweite Erregung darüber wäre wahrhaft beispiellos. Wenn allerdings Palästinenser
zum Opfer eines derartigen ruchlosen Verbrechens werden, hüllt sich die Welt in ziemliches Schweigen, denn sie hat ja
dem Zionisten-Regime letztendlich eine Generalvollmacht zur Begehung jedweden Terrors gegenüber dem palästinensischen
Volk erteilt.
Selbstverständlich schweigt dann zu diesen Grabschändungen auch Dr. Joseph Schuster, Präsident des "Zentralrates der Juden
in Deutschland" und der mit ihm in Freundschaft verbundene Herr Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Während also die Perversität des Zionistenregimes immer neue Ausmaße annimmt, läuft derjenige, welcher daran Kritik übt,
in dieser BRD- mehr denn jemals zuvor- Gefahr, deswegen als "Antisemit" diffamiert zu werden.
Eine widerliche Gegebenheit, welche nur noch mit dem bekannten Zitat des jüdischen Künstlers Max Liebermann "Ich kann nicht
soviel fressen, wie man hier kotzen müsste!" ihren verbalen Ausdruck zu finden vermag.
Die Charakterisierung Israels als "brutaler Terrorstaat"- sie findet mit der von ihm zu verantwortenden Schändung des Al-Yusufiye
Friedhofes allerdings ihre über jeder Kritik erhabene Berechtigung.