Terror-Staat Israel
Die marxistische Tageszeitung "junge Welt" bringt in ihrer heutigen Ausgabe (21.März 2022) einen ausführlichen
Bericht über den verbrecherischen Charakter der israelischen "Sicherheitskräfte" und über deren perverse
Handlungsweise, Morde an Palästinensern als "außergerichtliche Hinrichtungen" zu bezeichnen.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden von diesen Verbrechern in Polizeiuniform so zwanzig Menschen
ermordet. Was in Deutschland unvorstellbar wäre oder bei seinem Stattfinden sofort laute Proteste, vor allem im
Ausland, auslösen würde, ist in der "einzigen Demokratie des Nahen Ostens", wie sich Israel ja gerne nennen lässt,
inzwischen absolut selbstverständlich geworden. Die geringste Widerstandshandlung eines Palästinensers gegen
seine israelischen Unterdrücker löst den sofortigen Schusswaffengebrauch aus, der oft genug- die genannten Zahlen
beweisen es- zum Tod eines Palästinensers führt.
Hierzulande interessiert das allerdings kaum jemanden, was uns nur in trauriger Weise an das Wort des früheren
französischen Präsidenten de Gaulle erinnern mag, der da einmal sagte: "Tot sind nur die, welche vergessen sind".
Um so wichtiger ist und bleibt der Appell der natürlich in Israel verbotenen Menschenrechtsorganisation Al Haq,
aus dem die "junge Welt" folgendes zitiert: "Die UNO muss die institutionalisierte Straflosigkeit gegenüber Israels
weitverbreiteten und systematischen Menschenrechtsverletzungen gegenüber Palästinensern, die Teil des israelischen
Apartheidregimes der systematischen rassistischen Unterdrückung und Herrschaft über das palästinensische Volk als
Ganzes sind", endlich anprangern und abzustellen versuchen.
Man kann sich nur dafür schämen, dass dies bislang nicht geschehen ist, was aber bei der Macht Israels, das ja beste
Beziehungen zu den USA und, wie der Ukraine-Krieg beweist, wo das zionistische Gebilde sich den Sanktionen gegenüber
Russland ausdrücklich verweigert hat, auch zu Moskau unterhält, nicht weiter verwundern wird.