Der Irak geht voran
Das irakische Parlament fasste unlängst einen ebenso bemerkenswerten wie vor allem notwendigen Beschluss.
Danach führen Kontakte mit Israel zu schweren Strafen. An das Kontaktverbot müssen sich dabei übrigens alle
im Zweistromland wohnenden Ausländer halten. Bei einer Missachtung dieses so notwendigen Gesetzes droht
ihnen ansonsten, genauso wie allen Einheimischen, die mit den Zionisten kooperieren, unter Umständen sogar
die Todesstrafe.
Was auf den allerersten Blick vielleicht sogar als allzu drakonische Handlungsweise erscheinen könnte, ist
angesichts der von Israel tagtäglich begangenen Verbrechen unumgänglich.
Jüngster Beweis für diese Tatsachenfeststellung ist beispielsweise die Ermordung des iranischen Obersten
Hassan Sajjad Chodai am 22.Mai 2022 in Teheran.
Inzwischen hat der israelische Geheimdienst MOSSAD dafür sogar die Verantwortung übernommen.
Ein furchtbarer Beleg für den permanenten Kleinkrieg, den der Zionismus, also der jüdische Faschismus und
Rassismus, gegen den Iran führt.
Zur Abwehr dieses israelischen Staats-Terrorismus braucht der Iran allerdings Verbündete.
Bagdad zählt seit jeher zu ihnen.
Anders als die Verräter-Staaten vom Schlage Ägyptens oder der Vereinigten Arabischen Emirate, die offen mit
Israel zusammenarbeiten, weiß man im Irak noch um die Notwendigkeit der unbedingten anti-imperialistischen
Solidarität. Diese Handlungsweise kann einen nur mit Freude und Genugtuung erfüllen.
Trotzdem sei in diesem Zusammenhang die Bitte geäußert, dass Bagdad und Teheran auch künftig Seite an Seite
in der Front des Volksbefreiungskampfes gegen den Terror-Staat Israel stehen.
Das vom Zionismus so grausam geschundene palästinensische Volk wäre jedenfalls der erste Nutznießer einer derartigen
Verbundenheit!