Der blinde Hass Israels
Nun hat sich also auch der UND-Generalsekretär António Guterres den Hass Israels zugezogen.
Dessen Botschafter bei den Vereinten Nationen, Gilad Erdan, wörtlich: "Gott behüte, dieser Mann
(gem. ist Guerres) ist nicht einmal in der Lage, einen Mord an unschuldigen Kindern zu verurteilen."
Eine bodenlose Frechheit, wenn man dazu nur die vom 24.10.2023 stammende Mitteilung der
Weltkinderorganisation UNICEF zu Rate zieht, wonach in den vergangenen beiden Wochen mindestens
2.360 Kinder im Gaza-Streifen ums Leben gekommen sind. Da es sich aber hierbei n u r um arabische
Kinder handelt, interessiert das die Israelis, und damit auch die Bundesrepublik Deutschland, nicht im
mindesten. Hier sind und bleiben nur die natürlich ebenfalls beklagenswerten Opfer Israels relevant,
alle anderen, und die übersteigen die israelischen Verluste bei weitem, sind absolut unerheblich.
So stellt sich die Realität in der "Westlichen Wertegemeinschaft" dar.
Wenn einer ihrer Repräsentanten, wie etwa UNO-Generalsekretär Guterres , demgegenüber es wagt, die Wahrheit
zu sagen, ist ihm gleich der kollektive Hass Israels, und damit natürlich aller seiner Verbündeten, sicher und
gewiss.
Was sagte der Portugiese denn nun "verwerfliches"? "Die Angriffe(gem. auf Israel) sind nicht im luftleeren Raum erfolgt.
Die Palästinenser haben seit 56 Jahren unter erstickender Besatzung zu leiden."
Und weiter: " Der Schutz der Zivilbevölkerung bedeutet nicht, mehr als eine Million Menschen zur Evakuierung
in den Süden zu befehlen, wo es keine Unterkünfte, keine Nahrung, kein Wasser, keine Medizin und keinen Treibstoff
gibt, um dann den Süden selbst wieder zu bombardieren."
"Eine kollektive Bestrafung", wie sie Israel bekanntlich stattfinden lässt, "sei keiner Partei in einem bewaffneten
Konflikt gestattet".
Allein diese Binsenwahrheit, etwa hierzulande gesagt, würde dem sie Aussprechenden, sofort den blindwütigen Hass der
hiesigen Medien und der bundesdeutschen Politiker einbringen. Die Beispiele hierfür sind inzwischen leider extrem
häufig geworden.
Dies sind leider die Verhältnisse in diesem Land, welche jedem Gerechtigkeitsempfinden in jeder Hinsicht Hohn sprechen.
Ich habe es nicht nötig, denn dies wurde von mir an dieser Stelle bereits oft genug gesagt, dass j e d e Gewalt verurteilt
werden muss. Allerdings sollte man sich schon, wie es der UNO-Generalsekretär dankenswerterweise getan hat, fragen,
warum sie entstanden ist.
Dass dies offensichtlich in unseren Breiten nicht mehr erlaubt ist, macht deutlich, wie tief wir mittlerweile moralisch
gesunken sind. Israel braucht man in diesem Zusammenhang gar nicht erst zu betrachten. Dort zählen allein die eigenen
Opfer, alle anderen hingegen nicht, ja, sie werden noch dazu sogar verleumdet.
Alt-Testamentarischer Hass, der nach wie vor und mehr denn je das dortige moralische Verständnis prägt.
Traurig, aber leider sehr wahr!