Das wahre Gesicht Israels!
Die Explosion einer Unzahl von sogenannten "Pagern", also Funkmeldeempfängern, welche
üblicherweise zur Übermittlung kurzer Nachrichten und für Alarmierungszwecke an Personen
eingesetzt werden, hat im Libanon bislang mindestens zwölf Todesopfer gefordert.
Darüber hinaus sind aber wohl Tausende Menschen dadurch schwer verletzt worden.
Genau dies war und bleibt ja das Kalkül Israels, welches sich damit- einmal mehr- als Land
des Staats-Terrorismus demaskiert hat. Eigentlich unnötig zu sagen, dass genau dies hierzulande
selbstverständlich die Staatstragenden nicht interessiert, wenn sie nicht klamm heimlich das Ganze
sogar begrüßen.
Allerdings, und auch darauf sei ausdrücklich verwiesen, kann man jetzt vermehrt Ankündigungen von
einer "Bestrafung" Israels für diese seine Verbrechen hören. Inzwischen verpuffen aber derartige Redensarten
immer mehr, weil bei ihnen ein eklatanter Gegensatz von Anspruch und völlig anders gelagerter Wirklichkeit
in Erscheinung tritt. Infolge dessen sollte man sich hier doch mit derartigem zurückhalten, weil man ansonsten
Gefahr läuft, der totalen Lächerlichkeit zum Opfer zu fallen.
Es bleibt jedenfalls das Faktum im Raum: Bei Israel handelt es sich um ein Staatswesen, das keinerlei Scheu
vor der Ermordung all derjenigen Menschen hat, welche ihm scheinbar ablehnend oder feindlich gegenüberstehen.
Auf eine unvorstellbar große Anzahl von ihnen trifft aber genau dies nicht einmal zu- sie wird einfach und so
nebenbei auch mit ermordet. Der Zionismus kann ja dabei absolut sicher sein, dass die "Westliche Wertegemeinschaft"
diese seine Morde hinnehmen wird. Zu ihr tritt darüber hinaus, und dies ist natürlich besonders pervers, der Teil der
islamischen Welt hinzu, welcher nach wie vor sehr eng mit den israelischen Aggressoren zusammenarbeitet.
Um so mehr ist und bleibt daher der Heldenmut des palästinensischen Volkes hervorzuheben, das sich- trotz alledem- den
Mördern aus Israel entgegenstellt, um das ihm völkerrechtlich zustehende Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung
zu erlangen. Worte versagen dabei vor dieser Tapferkeit, weil sie nicht imstande sind, das zu formulieren, was dieses
Volk, und dies schon seit Jahrzehnten, erduldet und tapfer verteidigt.
Und dies trotz einer westlichen Feindstimmung gegenüber den Palästinensern, welche man nur auf das schärfste
verurteilen kann und muss!