(Kommentare, insbesondere solche, die eine "Endlösung" fordern, bitte ignorieren)
Ich finde es schön einerseits, andererseits ist es zu "arabisch" für eine nordeuropäische Stadt. Es gab ein paar Plakate auf Schwedisch, auch die schwedische Nationalflagge wurde geschwungen. Trotzdem kann die Botschaft Imam Hussains (a.s) so die Bevölkerung nicht erreichen, wenn nur arabische Parolen gerufen und Lieder gesungen werden. Wir können Imam Hussains (a.s) botschaft nicht zugänglich machen, wenn wir alles auf Arabisch / Türkisch / Persisch halten, so geht es nicht weiter. Man könnte auch nebenbei Flugblätter verteilen. So aber kommt es den Leuten bestenfalls fremd- folkloristisch, schlimmstenfalls bedrohlich vor. Auch der Bezug zu heute darf nicht verloren gehen. Die meisten Teilnehmer sind offenkundig Iraker, und viele von ihnen leben leider noch in der Vergangenheit. Wann kapieren die Muslime endlich, dass der Islam nicht als Heimatverein für Auslandsmuslime gedacht ist?
Auch Europa ist reif für Imam Hussain.