Es ist ein verdrängtes Kapitel jüdischer Geschichte: Zwischen 1860 und 1930 wurden Tausende junger Jüdinnen, die Armut und Antisemitismus entkommen wollten, mit falschen Versprechungen nach Südamerika gelockt. Dort wurden sie zur Prostitution gezwungen - nicht selten von jüdischen Zuhältern.
http://einestages.spiegel.de/external/Sh...86/l0/l0/F.html
Immer wieder wird die Not von Menschen ausgenutzt, Frauen sind da besonders hilflos. Solche Warnplakate sollte man auch in Thailand und den Philippinen aufhängen, damit junge Mädchen nicht nach Saudi-Arabien oder in die Emirate gehen, um dort als Haussklavinnen misshandelt und nicht selten vergewaltigt werden.
Aber auch heute ist es nicht besser. Wie viele junge Osteuropäerinnen sitzen in Bordellen fest, weil man sie mit falschen Versprechungen in den Westen gelockt hat. Es hat sich nichts geändert.