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Rede des Großmufti Syriens Sheikh Ahmad Badreddin Hassoun vom 24. Juli 2013

#1 von Fatima Özoguz , 31.07.2013 11:27

"Preis sei dem Herrn, dem Schöpfer der Welten, dafür, dass er uns jene sandte, die uns die himmlischen Botschaften überbrachten und dass er uns mit Frieden beglückt hat.
Ich möchte Herrn Akram, den Leiter des Nationalrats sowie Herrn Muhammad Dschihad al-Lahham begrüßen.
Damen und Herren, Brüder und Schwestern!

Wir bedurften einer Begegnung. Allerdings nicht dazu, um gemeinsam zu Abend zu essen, sondern um Gedanken dazu auszutauschen, wohin Syrien geraten ist, dem Gott alle drei gesegneten Religionen niedergesandt hat.

Heute trägt unsere Heimat eine Vielzahl von Wunden. Diese Wunden müssen unserer Familie zum Anlass gereichen, sich zu vereinigen. Sonst wird sie in viele Teile zerrissen werden. In den vergangenen zwei Jahren hat unser Volk und haben unsere Bürger gezeigt, dass sie ein Ganzes sind. Das Feuer des Religionskrieges wurde angefacht, aber das Volk hat es durch seine Friedfertigkeit und Güte gelöscht. Es wurden drei religiöse Bekenntnisse ausgerufen, aber das Volk antwortete mit der Einheit im Glauben. Sie haben versucht, uns in Konfessionen aufzuteilen, doch wir bekennen den Glauben an das Licht der Liebe und der Güte. Sie haben uns in Strömungen unterteilt, doch unsere Strömung ist die Blüte unserer Heimat. Ihr Ziel ist die Vernichtung der Menschheit. Wir aber wollen einen Menschen schaffen, der zum Wohle seiner Nächsten lebt. Herr Hussein, der uns hier versammelt hat, versteht all das. Und versammelt hat er jene, deren Herzen sie nicht auseinanderreissen konnten.


http://apxwn.blogspot.de/2013/07/beati-pacifici.html#more

Anmerkung: Diese Passage hier :

"Als Ali diesen Hafer Fatima brachte, mahlte sie ihn und buk Brot. Die Tür stand offen und es kam ein hungriger Bettler herein. Fatima gab ihm zwei Fladenbrote, so dass die ganze Familie weitere zwei Tage ohne Brot blieb. In den nächsten Tagen kamen noch eine Waise und ein Bettler, und auch ihnen wurde restlos alles Brot gegeben.

bezieht sich auf die Verse 76 : 7-10 Ali und Fatima (a.s.) hatten ein Nazr (Fastengelübde) abgelegt, weil Hassan und Hussain (a.s.) sehr krank waren. Jedes Mal, wenn sie ihr Fasten brechen wollten, kam ein Bettler, ein Waisenkind und ein entlassender Kriegsgefangner, und sie gaben ihm all ihr Essen und brachen ihr Fasten mit Wasser und Salz...


Fatima Özoguz  
Fatima Özoguz
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