Ein sehr lesenswerter Artikel, der dokumentiert, dass die Mikrokredite keineswegs ein Weg aus der Armut sind, sondern nur ein weiterer Schritt in die Zinsknechtschaft, wenn auch auf weitaus niedrigerem Niveau als der Handel mit Derivaten. Aber so kann man auch noch aus der Not der Ärmsten Kapital schlagen, noch dazu im karitativen Gewand.
Wenn Banker einen Nobelpreis erhalten, ist ohnehin Skepsis angebracht.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....nzmarkt-machen/
Lesenswert ist auch das Buch von Katrin Hartmann. Sie bezieht sich dort hauptsächlich auf die Neue Armut in Deutschland, aber sie nimmt auf Bezug auf die Mikrokredite in Bangladesh und wie der Joghurt-Riese Danone das für sich ausnutzt.