Die Reportage ist schon drei Jahre alt, aber ich glaube kaum, dass sich bis heute Wesentliches geändert hat.
Auch wenn auffällig viele Mädchen mit Kopftuch gezeigt werden oder farbige Schüler, die sich danebenbenehmen, als wäre bei den "reinrassigen" Deutschen alles in Butter:
Der Alltag in - vermutlich - einer Hauptschule in Hamburg-Wilhelmsburg. Völlig überforderte Lehrerinnen (gibts da keine Männer?), Schüler, die offensichtlich zu Hause null Erziehung bekommen, lernschwache Schüler, die eigentlich auf eine Sonderschule gehören.
Ich möchte heute wirklich nicht Lehrerin sein.
Ob es nicht wirklich hilfreicher wäre, man würde Lehrerinnen mit Kopftuch bzw. mehr Lehrkräfte mit Migrationshintergrund einstellen? Nicht weil die per se die besseren Lehrer sind, sondern weil sie meistens von Haus aus einen bestimmten "Benimm-Stil" gelernt haben und sich wohl auch besser durchsetzen könnten. Weil sie meist konservativer erzogen wurden statt der Kuschelpädagogik, wie sie bei rein deutschen Familien praktiziert wird....
Davon abgesehen, ist es totale Übbeforderung der Lehrer, wenn sie z.B. zwei Tests vorbereiten müssen, einen für stärkere und einen für schwächere Schüler. Inklusion schön und gut, aber dafür scheint ja das Personal zu fehlen. Das kostet nämlich Geld. So sollen Lehrer die unbezahlte Erziehugsarbeit machen, die eigentlich den Eltern obliegt, zudem noch Sonderpädagogik leisten, für die sie nicht ausgebildet wurden.