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Was würde ein Verbrechersyndikat tun, wenn es kurz vor der Aufdeckung steht?

#1 von Yavuz Özoguz , 17.03.2014 10:44

Was würde ein Verbrechersyndikat tun, wenn es kurz vor der Aufdeckung steht?

Die „Werte“ der „Westlichen Wertegemeinschaft“ sind ins Wanken geraten und schon bald könnte die gesamte Menschheit verstehen, welch Ausmaß an Verbrechen hinter dem westlichen Kapitalismus steht. Das aber wollen die Verbrecher verhindern.

Bereits im „Kleinen“ wird deutlich, dass immer mehr Menschen Zweifel an dem Herrenmenschendenken hegen und sich fragen, ob sie nicht vollends betrogen werden. Als „kleiner“ Fall sei hier der Fall Hoeneß erwähnt. Zugegeben, 30 Millionen Steuerhinterziehung ist auch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nichts „Kleines“, aber verglichen mit dem globalen Verbrechen des Kapitalismus sind das nur „Peanuts“, um einmal die Sprache einer jener Kapitalisten zu verwenden. Das interessante an dem Fall sind die Werteverschiebungen. Ein Mann hat den Staat, und damit die gesamte Bevölkerung Deutschlands, um rund 30 Millionen Euro geprellt, aber ihm wird zugute gehalten, dass er ja auch über 5 Millionen Spenden an wohltätige Zwecke geleistet habe. Wie bitte? Selbst wenn man jene eigenwilligen Spenden als gute Tat werten wollte, so war es doch nicht sein Geld, sondern nur ein Sechstel des hinterzogenen Geldes. Der Steuerzahler war es, der jene Spenden getätigt hat und er wurde immer noch um 25 Millionen geprellt. Ist das kein Verbrechen? Und nun soll jener überführte Verbrecher für 3,5 Jahre in Haft. Jeder weiß, dass seine Haftbedingungen vergleichsweise harmlos sein werden und 3,5 Jahre für 30 Millionen Steuerhinterziehungen dürfte so manchen Anwalt und Richter ins Grübeln kommen lassen, denn da müssen in Deutschland Straftäter für erheblich harmlosere Delikte erheblich länger büßen. Hoeneß wird am Ende seiner Haftzeit – die ja wegen guter Führung sicherlich auf die Hälfte verkürzt wird und jene Hälfte mit Freigang erleichtert wird – rauskommen und als Multimillionär weiter leben in einem seiner Villen. Und jetzt kommt der Hammer: Alle großen und Reichen der Republik, selbst die Kanzlerin, zollen ihm Respekt ab, weil er seine Haftstrafe antreten will. Sie meinen das sicherlich ernst, und einen Teil der Bevölkerung haben sie hinter sich, denn die Hofberichterstattung hat das Volk auf diesen Respekt eingepeitscht.

Wie aber kommt es zu jener Handlung, die wohl eher unbewusst erfolgt. Wie kommt es dazu, dass die höchsten Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland einem verurteilen Verbrecher so viel Respekt erweisen? Das liegt daran, dass jener Verbrecher im Rahmen der westlichen Werte eigentlich gar kein Verbrechen begangen hat. Denn er hat nichts anderes getan, als was die Bundesrepublik Deutschland seit 40 Jahren tut und was die USA noch viel intensiver betreiben! Sie „spenden“ Gelder, die ihnen gar nicht gehören, die sie quasi stehlen, allerdings in einem ganz anderen Ausmaß! Das „Spenden“ heiß unter anderem „Entwicklungshilfe“ oder „Intervention für einen humanitären Einsatz“ und das Stehlen heißt „Neuverschuldung“. Auch Banken machen gar nichts anderes. Sie verleihen Geld, über das sie gar nicht verfügen, und erhalten dafür sogar Zinsen. Diese Art von Raubzug wird dann mit dem Begriff „Eigenkapitalquote“ kaschiert. Aber die Begriffe ändern nichts daran, dass es ein Verbrechen ist. Das gesamte kapitalistische System ist ein Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit. Und fast alle spielen mit!

Doch inzwischen befinden wir uns in einer Zeit, in der dieser Raubzug universellen Ausmaßes an die Grenzen seiner Möglichkeiten gelangt ist; übrigens nicht das erste Mal in der Geschichte der Menschheit. Nun darf man nicht in die naive Vorstellung verfallen, dass nur einige alternative intellektuelle Autoren im Internet, einige durchgeknallte oder „linke“ Ökonomen und nur Systemkritiker bzw. Verschwörungstheoretiker merken, wenn das Verbrechen nicht weiter ausgeweitete werden kann. Vielmehr wissen die „Macher“ jenes „Größten Raubzuges in der Geschichte der Menschheit“, wie ein Buchtitel es treffend bezeichnet, es besser als alle anderen, dass es zu Ende geht. Die Führungsetage der FED-Bank ist sich über diesen Umstand genau so im Klaren wie die Hintermänner der USA oder die Vordenker der Zionismus. Alle wissen, dass das raubtierkapitalistische System in einer Art Zusammenbruch steht. Zwar weiß keiner, wie lange jener Zusammenbruch noch dauert, aber alle wissen, dass es immer schneller gehen wird (weil es ein exponentiell angelegter Raubzug ist).

Genau hier stellt sich die Frage: Was macht die Führung des historisch größten Verbrechersyndikats, wenn es kurz vor der Aufdeckung steht? Was wird mit all den FED-Bossen, die Wallstreet Bankern, die Oligarchen im Osten und Westen, den Kriegstreibern, die Regierungschefs der USA, Großbritanniens und Israels, den Helfershelfern in allen westlichen Regierungsetagen geschehen, wenn das gesamte Ausmaß des Verbrechens deutlich wird? Was wird mit allen den Hauptverantwortlichen geschehen, wenn das gesamte westliche Finanzsystem in sich zusammenbricht? So viel kann zu der Antwort bereits jetzt gesagt werden: In solch einem unkontrollierten Fall des Zusammenbruchs (vor dem Ersten und dem Zweite Weltkrieg gab es solche Szenarien wie auch vor der französischen Revolution) wird niemand mehr seine Haftstrafe antreten können und niemand wird da sein, um den Verbrechern Respekt zu zollen, dass sie ihre Haftstrafe antreten. Das seit Jahrzehnten manipulierte Volk, wird sich – wie es die Geschichte beweist – nicht nur an den Herrscher rächen, sondern auch an denen, die ihnen so extrem hilfreich waren bei ihren Verbrechen, z.B. den Chefredakteuren mancher Propagandakonzerne! Gott bewahre uns alle vor solch einem geschichtlich betrachtet kaum ausweichlichen Szenario, denn in solch einer Situation geschieht viel zu viel Unrecht!

Die obersten Herrenmenschenvertreter sind nicht dumm! Sie wissen selbst, wie solch ein Szenario verlaufen kann und wie wenig sie sich dann retten können hinter allen ihren Goldreichtümern. Es ist doch kein Zufall, dass ausgerechnet jetzt ein deutscher Innenminister einen ausgeglichenen „Haushalt“ präsentiert als einziger westlicher Staat überhaupt! Man könnte auch sagen, dass es eine Art Versuch ist, aus der Verbrecherorgie der Westlichen Welt auszusteigen. Möge er gelingen und sei es – so Gott will – ein aufrichtiger Versuch!

Tatsache ist, dass jene Herrscher des Raubtierkapitalismus nur eine einzige Chance haben, nicht zur Verantwortung für den totalen Zusammenbruch des Finanzsystems zur Rechenschaft gezogen zu werden. Sie müssen ein Theater inszenieren, das den Zusammenbruch nicht als Folge ihrer Verbrechen darstellt, sondern als eine Art „höhere Gewalt“, die aufgrund der Umstände erfolgte. Ein Weltkrieg käme da sicherlich gelegen. Man muss ja nicht gleich Atomwaffen einsetzten. Und es muss ja auch nicht unbedingt einen Gewinner und einen Verlierer geben. Hauptsache es gibt ein Ereignis derart großen Ausmaßes, dass der nicht mehr aufhaltbare Zusammenbruch des westlichen Finanzsystems darauf zurückgeführt werden kann. Im Zweifelsfall ist der Feind dann schuldig. Niemand wird gegen die eigenen Herrscher aufstehen, und niemand wird verstehen, dass das verbrecherische westliche Geldsystem neu gestartet wird für erneut 60-80 Jahre.

Genau in jener Phase befindet sich die Welt derzeit. Es wird durch die Anführer des kapitalistischen Weltsystems alles unternommen, um solch einen Weltkrieg auszulösen. Wie viele Menschen darunter leiden müssen, wie viele sterben werden, wie viele vertrieben werden usw. hat jene Herrschaften noch nie interessiert! Hauptsache, sie werden selbst nicht zur Rechenschaft gezogen. Das, was in Syrien geschieht, was im Irak geschieht, was in der Ukraine geschieht, ist alles unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten. Die „westliche Wertegemeinschaft“ braucht einen Weltkrieg, um das westliche Finanzsystem neu starten zu können. Die Zerfallserscheinungen des Imperiums sind dabei nicht zu übersehen. Während die Hofberichterstattung in ohrenbetäubender Lautstärke von dem Referendum in der Ukraine berichtet hat, haben wir kaum von dem nahezu gleichzeitig stattfindenden Referendum in Venetien gehört, das zu einer Abspaltung in Italien führen könnte. Und Schottland könnte sich auch bald abspalten. Die Schweizer wollen ohnehin nicht zur „westlichen Wertegemeinschaft“ gehören. Und von Basken, Iren und vielen Anderen werden wir sicherlich noch hören.

Wenn also das Szenario so ist, dass das weltweite Verbrechersyndikat einen Weltkrieg möchte, so stellt sich die Frage für Menschen, die ihre Menschlichkeit noch nicht verloren haben, wie sie das verhindern können. Es wird sicherlich nicht einfach.

Wir Bürger Deutschlands müssen uns mehr denn je engagieren. Wir müssen unsere Repräsentanten darauf aufmerksam machen, dass wir keinen Weltkrieg wollen, weder mit Russland, noch mit China noch mit anderen Teilen der Welt. Nebenbei sei erwähnt, dass es sicherlich kein Zufall war, dass ausgerechnet eine mit Chinesen gefüllte Maschine derart „verschwunden“ ist. Und es war auch sicherlich kein Zufall, dass man ganze Armeen in Regionen hat suchen lassen, von denen man wusste, das dort nichts zu finden ist.

Wir müssen uns zusammenschließen und sämtliche Angriffe von Bänkern, selbst wenn sie neuerdings im Anzug von Bestsellerautoren auftreten, ablehnen, friedlich ablehnen. Wir müssen der Kultur der Gewalt eine neue Kultur der Menschlichkeit entgegen setzen. In Berlin oder Hamburg eine Truppe von Schlägern und Randalierern zusammenzukarren, die irgendetwas kurz und klein schlägt, ist offensichtlich leicht. Das dient – ohne dass es jene Vollidioten merken – dem System. Aber eine Menschenmenge zusammenzubringen, die sich aufteilt und zur Hälfte mit Blumen vor die US Botschaft läuft und zur anderen Hälfte zu der russischen Botschaft, dürfte in der heutigen Zeit extrem schwer sein. Ein Flasch-Mob für etwas Gewaltsames, für Randale, für Krach und Ärger, bekommt man schnell zusammen. Aber einen Flash-Mob für eine echte Aktion der Nächstenliebe erscheint nahezu unmöglich. Doch wir müssen versuchen das Unmögliche möglich zu machen!

Die friedlichen Märsche mancher Muslime im letzten Jahr für die Erinnerung an Imam Husains Einsatz für die Menschlichkeit waren ein Beginn. Wenn die Mehrheitsgesellschaft nur demonstriert, sobald die Bild-Zeitung sie dazu aufruft, dann müssen wir die islamische Alternative vorleben. Deutschland braucht aktive, friedliebende Menschen mehr denn je zuvor, insbesondere nachdem die so genannte Friedensbewegung zusammengebrochen ist und die heutige Jugend selbst bei einem kriegerischen Einsatz nur fragen wird, was sie davon hat und wie die Bezahlung ist. Eine bessere Gelegenheit zur Einladung zur Wahrheit bekommen wir kaum wieder.

Wir leben in einer sehr spannenden Zeit und das Schicksal der Menschheit liegt in unseren Händen, weil es uns anvertraut wurde. Jeder – wirklich jeder – trägt seinen Anteil daran. Und niemand kann sich mehr herausreden, er hätte es nicht gewusst. Wir müssen aktive werden gegen jegliche Spaltungsversuche in der Gesellschaft (die NPD dient genau so dem System, wie die Kapitalisten, denn sie erfüllt die Aufgabe des Spalters). Wir müssen unsere Stimme erheben gegen Krieg, gegen Unmenschlichkeit, gegen Vertreibung und Besatzung an jedem Ort der Welt. Wer sich heute gegen die Besatzung der Krim engagiert, aber gegen 60 Jahre Besatzung Palästinas schweigt, ist ein Opfer des Systems, das ihn zu seinem eigenen Interesse missbraucht. Sobald er sich aber auch gegen die Besatzung Palästinas engagieren wird, werden ihn die Kapitalisten fallen lassen und seinen Einsatz gegen Besatzung nicht wünschen. Wir müssen diese Zusammenhänge verstehen und das Böse mit Gutem abwehren. Das mag für randalefreudige Möchtegernrevoluzer schwer klingen, aber es ist der einzige gangbare Weg.

Die wahre Revolution beginnt im eigenen Herzen, indem der Mensch versteht, dass jeder Mensch ein Träger des Geistes Gottes ist. Er muss zuerst den dominierenden Hass in seinem Herzen besiegen und die Liebe zum Maßstab des Seins in seinem Herzen erheben. Dann wird er so oder so siegen! Und wenn er wirklich liebt, die Menschen und Menschheit liebt um Dessenwillen, Der sie erschaffen hat, dann steht er an der Seite der Hungernden, der aus Not in Afrika stiehlt, um seine Familie vor dem Hunger zu retten, und nicht an der Seite von Multimillionären. Er steht an der Seite der Armen und Schwachen, die der Hilfe bedürfen. Er steht an der Seite der Unterdrückten in der Welt und nicht an der Seite der Unterdrücker. Und dann ist sein Leben geprägt von Liebe zum Schöpfer und nicht von Hass gegen den Teufel. Denn Gott hat die Macht zu Allem. Aber der Teufel kann noch nicht einmal den Menschen einen einzigen Finger rühren lassen, außer der Mensch geht auf seine teuflische Einladung ein. Das Verbrechersyndikat hat sich freiwillig dem Teufel hingegeben. Aber sie sind machtlos gegen gottesehrfürchtige Menschen. Möge wir zu jenen Gottesehrfürchtigen gehören, selbst wenn der eine oder andere unter uns Gott (noch) nicht kennt. Aber Gott kennt ihn.

Yavuz Özoguz  
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