Da scheint der Lars Mährholz nach langer Zeit wieder eine unabhängige Friedensbewegung in Deutschland angestoßen zu haben. Bemerkenswert ist, dass die Mahnwache nur von Freiwilligen unterstützt wird. Also keine finanziellen Hilfen von irgendwelchen Organisationen erhalten. Alles wird ehrenamtlich und privat organisiert. Das ist schon eine kleine Revolution. Nicht so wie die Occupy, Attac etc. Positiv finde ich auch, dass er sich in kein Spektrum stecken lässt, auch wenn die Medien ihn zu Unrecht in die rechte Ecke drängen wollen. So bleibt die Mahnwache offen für alle Parteien und Anschauungen.
Hier ist ein Interview mit ihm auf KenFM. Dort erklärt er, wie es zu den Mahnwachen kam:
Ich finde die Einstellung zwar etwas zu gutgläubig, aber es ist wohl trotzdem derzeit das Beste, was Deutschland in Sachen Friedensbewegung aufzubieten hat. Auf den Kundgebungen haben auch Personen wie Elsässer und Ken Jebsen Reden gehalten, aber denen vertraue ich nicht so sehr. Lars Mährholz scheint mir authentischer. Man kann nur hoffen, dass diese Bewegung in Zukunft nicht auch unterwandert wird.