Wann kommt die dritte Intifada?
Die Situation im seit Juni 1967 von Israel okkupierten Ostteil von Jerusalem spitzt sich
infolge des immer schlimmer werdenden zionistischen Terrors ständig weiter zu.
Begonnen hatte er dabei schon im Sommer dieses Jahres, als Angehörige der jüdischen
faschistischen Siedlerbewegung versuchten,auf das Gelände der al-Aqsa-Moschee zu gelangen.
All dies- natürlich- ein eklatanter Verstoss gegen die sogar international nicht in Frage
gestellte Tatsache, dass dieses Areal den Palästinensern gehört und ja einmal Mittelpunkt
von deren eigenem Staat werden soll.
Diese zionistischen Provokationen gehen- bekanntlich- mit dem von der Regierung Netanjahu
planmäßig forcierten Siedlungsbau, auch in Jerusalem, einher.
Darüber hinaus existiert dort schon seit geraumer Zeit eine israelische Sperranlage, welche
Jerusalem vom Westjordanland abschnürt, was natürlich den dort lebenden Palästinensern enormen
wirtschaftlichen Schaden zufügt.
Aber was kümmert eine derartige Realität schon einen Zionisten? Dieser schaut ja stattdessen
in seiner ebenso perversen wie arroganten Überheblichkeit auf die leidenden Palästinenser
herab; weltweite Kritik bügelt er zudem mit einer brutalen Instrumentalisierung des Holocausts
nieder und schändet damit in absolut inakzeptabler Weise auch das Leid aller früher verfolgten
Juden.
In diesem so traurigen Zusammenhang ist die Gefahr einer Zerstörung der al-Aqsa-Moschee durch das
faschistische Israel riesengroß geworden. Dagegen haben sich mittlerweile mehrere Palästinenser
durch mutige Einzelaktionen gewehrt, die sie alle mit ihrem Leben bezahlen mußten.
Sie wurden damit zu stillen Heldern im Staatsgebilde "Israel", das neben Muslimen und Christen
ja auch alle nonkonformen Juden unterdrückt.
Dieses Unrecht darf aber nicht als gleichsam "gottgegeben" hingenommen werden.
Infolgedessen rufen diese diese so heroischen Aktivitäten der palästinensischen Einzelkämpfer
zur mutigen Tat ihrer Landsleute. Und für diese kann es aber zukünftig nur noch ein Wort geben:
I N T I F A D A!