Die entlarvten Weltbeglücker
Der jüngst veröffentlichte Senatsbericht über die mehr als zehn Jahre andauernden Folterorgien
des Geheimdienstes CIA hat- einmal mehr- den ebenso brutalen wie vor allem auch verlogenen
Charakter von "Gottes ureigenstem Land", wie sich ja die USA gerne nennen lassen, enthüllt.
Man stelle sich in diesem so widerwärtigen Zusammenhang aber nur einmal vor, gleiches oder zumindest
ähnliches hätte sich im Iran ereignet. Dessen Existenz als souveräner Staat wäre keine Minute mehr
vor den Angriffen der superdemokratischen Amerikaner oder ihrer zionistischen Spießgesellen mehr
sicher, wobei diese dann natürlich die volle Rückendeckung der doch stets um die "Wahrung von
Demokratie und Menschenwürde" bedachten "westlichen Wertegemeinschaft" bekämen.
Aber in diesem konkreten Fall?
Zwar spricht die "Bundeskanzlerin" Angela Merkel von einem "erschütternden Vorgang", doch weiter-
reichende Konsequenzen kann und wird diese ihre harmlose Einlassung selbstverständlich nicht nach sich
ziehen (dürfen). Derartige "starke" Worte sind ja sowieso ausschließlich nur zur Beruhigung der
hiesigen Öffentlichkeit bestimmt, weshalb sie von vorneherein als heuchlerische Äußerungen bezeichnet
werden müssen.
Dies einmal zugrundegelegt, reisst die Senatsuntersuchung aber dennoch dem "Musterland der Demokratie"
die Maske vom verbrecherischen Antlitz, führt es stattdessen in seiner ganzen Perfidie und Infamie vor.
Wahrlich nichts neues, war und ist doch eine derartige Abartigkeit wie sie in den perversen Fol-
terpraktiken entmenschter USA-Bürger so sinnfällig zum Ausdruck kam, für das "Land der unbegrenzten
Möglichkeiten" gleichsam wesenseigen, an dessen Anfängen bekanntermaßen der Völkermord an erheblich mehr
als zehn Millionen indianischer Ureinwohner stand.
Am verbrecherischen Charakter- eine weitere Erkenntnis der jüngsten Auflistung des durch Amerikaner
herbeigeführten Grauens- hat sich also nach mehr als zwei Jahrhunderten nicht das geringste geändert,
selbst die heuchlerische Fassade, hinter welcher der Terror stattfindet, hat ihr Erscheinungsbild seither
nicht gewechselt.
In diesem so widerlichen Kontext sollte es jetzt aber auch einem jedem klar geworden sein, warum ein
derart perverses Sytem wie das der USA mit den Ziongangstern im Nahen Osten so gut zusammenzuarbeiten
vermag.
Die banale deutsche Volksweisheit "Gleiche Brüder- gleiche Kappen" bleibt hier schon vielsagend genug,
das gesetzlose Treiben der beiden Weltbösewichte erst recht.
Infolgedessen handelt die gegen Israel und die Vereinigten Staaten im Kampf stehende antiimperialistische
Bewegung im tiefsten Wortsinne gerecht, attackiert sie doch Systeme, deren ständige Untaten etwas
anderes als Widerstand dagegen nur als Feigheit erscheinen ließen!