Welche Verbindung hat der Springer-Konzern zu PEGIDA?
Es ist wirklich erstaunlich, dass die eingebetteten deutschen Medien nur sehr leise die Frage aufgeworfen haben, wie ein vorbestrafter Unbekannter 15.000 Menschen auf die Straße bringen kann, um gegen eine angebliche „Islamisierung des Abendlandes“ zu demonstrieren.
Noch erstaunlicher ist aber, dass es 15.000 Menschen (und wahrscheinlich noch erheblich mehr) in diesem Land gibt, die derart blind einer zugegebenermaßen ausgeklügelten Medienkampagne vertrauen und ihren Frust an den Schwächeren auslassen.
Als „Initiator“ der sogenannten PEGIDA Demonstrationen gilt „Lutz Bachmann“. Gibt man seinen Namen in Google ein und schränkt die Suche auf den Zeitraum bis Ende 2012 ein, so findet man im Zusammenhang mit Islam bei den ersten Treffern nur einen bemerkenswerten Artikel mit dem Titel: „Der Islam soll bei uns einen Ort bekommen“. Der stammt allerdings von einem Professor und Vize-Präsident der Uni Frankfurt, der mit Doppelnachnamen Lutz-Bachmann heißt. Er ist sicherlich unschuldig an den PEGIDA Demonstrationen. Der „echte“ Lutz Bahmann ist also eine Art medialer Shooting-Star, der sozusagen aus dem Nichts innerhalb kürzester Zeit zu einem Anführer einer bundesweiten Kampagne aufgestiegen ist.
Das ist deshalb so erstaunlich, weil auch seine Ausbildung und sein Werdegang nicht unbedingt diese Anführerrolle erklären würden. Der 41-jährige Fleischersohn aus der ehemaligen DDR ist selbst ausgebildeter Koch. Laut Wikipedia gründete er 1992 eine Werbeagentur. Danach soll er allerdings mehrfach strafrechtlich verfolgt und 1998 zu dreieinhalb Jahren verurteilt worden sein. Ihm wurde zur Last gelegt für das Rotlichtmilieu mindestens 16-mal bei säumigen Schuldnern eingebrochen zu sein, um Tresore und Wertgegenstände zu entwenden.
Zunächst konnte nach Südafrika fliehen, wo er sich in Kapstadt unter falschem Namen an der Universität Kapstadt (UCT) eingeschrieben haben soll, um dort Grafik und Design zu studieren, was er jetzt offensichtlich für seine Agentur nutzt. Als sein richtiger Name nach ca. drei Jahren herauskam, wurde er nach Deutschland abgeschoben, so dass er zwei Jahre in Deutschland eingesessen hat und wegen guter Führung vorzeitig entlassen wurde. 2008 wurde er mit Rauschgift erwischt, wiederum verurteilt und die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Die Bewährung laufe noch bis Februar 2015. Man sollte meinen, dass solche eine Person nicht unbedingt als Galionsfigur einer Demonstration geeignet ist. In seinem Twitter Account soll er nach übereinstimmenden Medienberichten geschrieben haben: „… gehören standrechtlich erschossen diese Öko-Terroristen! Allen voran Claudia Fatima Roth“. Und nicht einmal eine solche Meinungsäußerung, die er inzwischen als Fehler eingeräumt haben will, soll gegen die Bewährungsauflagen verstößt haben; einmal abgesehen davon, dass das keine Straftat sein soll. Ein zur Bewährung Freigelassener poltert so extrem gegen Muslime, dass es selbst ein Blinder nicht mehr übersehen kann, aber den Bewährungshelfer stört das nicht!? Da stinkt derart extrem nach „Führungsoffizieren“, dass der Geruch kaum zu ertragen ist!
Und da ist da noch eine Werbeagentur bzw. sein in diesem Bereich offensichtlich erfolgreicher Einsatz. Im Januar 2014 soll Bachmann bei einer öffentlichen Veranstaltung zusammen mit 500 anderen Helfern durch Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz im Auftrag des sächsischen Ministerpräsidenten mit dem sächsischen Fluthelferorden ausgezeichnet worden sein, weil er während der Flut 2013 mit mehreren Facebook-Gruppen das Fluthilfezentrum im Dynamo-Stadion organisiert und Hilfsgüter sowie Spenden gesammelt habe. Im Internet kennt sich der Mann also offensichtlich aus, und jene damaligen Erfahrungen und Kontakte dürften bei seiner aktuellen Führungsrolle von PEGIDA sicherlich eine Rolle spielen.
Heute ist sein Name unter bei einer Werbeagentur als Geschäftführer zu finden. Siehe: http://www.hotpepperpix.de/foto/index.html
Das erstaunliche an jener Werbeagentur besteht darin, dass im Zusammenhang mit der Person von Bachmann Folgendes zu lesen ist, wie es inzwischen auch mehrere andere Internet-Recherchierenden herausgefunden haben: „Die enge Zusammenarbeit mit namhaften Medien aus aller Welt – vor allem mit dem Axel-Springer-Verlag – versetzt uns in die Lage, kompetent, schnell und flexibel auf die teilweise ausgefallenen Wünsche unseres Klientels zu reagieren.“
Zweifelsohne ist ihm mit PEGIDA ein Medien-Coup gelungen, mit dem er zukünftig auch beruflich werben könnte. Allerdings ist Bachmann nicht der einzige Organisator. Dazu schreibt die Freie Presse von heute: „Sollte Bachmann die Führung abgeben, müssten aus dem "Orgateam" Leute wie Siegfried Däbritz aufs Podium. Der Betreiber einer Pension in Meißen, Mitglied der German Rifle Association, tritt im Internet als Waffennarr und Islamhasser auf. Muslime bezeichnet er als "mohammedanische Kamelwämser" oder "Schluchtenscheißer". Über die Kurden, die sich gegen den IS-Terror verteidigen, schreibt er: "Sie sind genauso eine große Gefahr für das zivilisierte Europa/Deutschland wie alle anderen Strömungen innerhalb der Mohammedaner." Däbritz outet sich gar als Israelfreund - aber "nicht, weil mich das schlechte Gewissen aufgrund des Schuldkultes bezogen auf die Jahre 1933-1945 plagt", sondern weil Israel "dem weltweiten heiligen Krieg der Mohammedaner entgegentritt".“ Umso erstaunlicher ist es, wenn manche sich als deutschfreundlich und antizionistisch gebärdenden Organisationen und Zeitschriften so wohlwollend mit PEGIDA umgehen.
In den letzten Jahren konnte immer wieder mehr als deutlich nachgewiesen werden, dass der Zionismus hinter der neu geschürten Feindschaft zwischen Christen und Muslime steckt. Die offensichtliche Nähe von PEGIDA zu Israel und der als pro-zionistisch bekannten Springer Presse ist ein weiterer Beleg für die Urheberschaft des Zionismus hinter der aufkeimenden und täglich wachsenden Feindschaft. Dem gegenüber stehen gläubige Christen, die weder an den PEGIDA-Umzügen teilnehmen, noch sich aufstacheln lassen gegen Muslime. Und demgegenüber stehen auch Muslime, die immer wieder darauf hinweisen, dass auch gläubige Christen hier im Land in der Minderheit sind und im missbrauchten Namen des Christentums die Spaltung der Welt bewirkt werden soll. Nutznießer wäre ein Israel, das immer mehr in die Enge getrieben wird. Während die Völker der gesamten Welt nicht bereit sind, Israel das gesamte besetzte Land zu übereignen, regieren in Israel Menschen, die es als selbstverständlich ansehen, das gesamte besetzte Gebiet als Israels Eigentum zu behandeln. Immer mehr Staaten und Organisationen wenden sich gegen Israel. Als die Zionisten das letzte Mal in einer ähnlichen Situation waren, ereignete sich der 11. September. Danach konnten sie ein Jahrzehnt ungestört ihre ungezügelte Expansion- und Kriegspolitik fortsetzen. Jetzt wirkt der 11. September nicht mehr in dem Maß und das letzte von den Zionisten veranstaltete Gaza-Massaker hat auch die Freunde Israels verschreckt, so dass Israel einmal mehr vor der Situation steht, dass idealerweise Christen und Muslime sich gegenseitig die Köpfe einschlagen sollten. In der muslimischen Welt erfüllen diese Aufgabe die IS-Terroristen-Söldner. Im Westen wird ganz offensichtlich etwas vorbereitet. Die Stimmung in den Völkern wird auf einen Höhepunkt getrieben, so dass nur noch ein „Funke“ (z.B. ein Terroranschlag wie in Sydney) dazu führen kann, dass ein unkontrollierter Pöbel Verbrechen gegen die Muslime im eigenen Land begeht. PEGIDA und ähnliche Aktionen sind die Vorbereitung dazu. Im Windschatten kann der Zionismus sich weiter ausbreiten und weiter Palästinenser unter Besatzung leben lassen. Treue Diener wie Frau Merkel und ihre GroKo werden schon dafür sorgen, dass in Europa die Forderungen hinsichtlich eines Endes der Besatzung nicht zu ernst ausgedrückt wird, und in der UN sorgen die USA dafür.
Nur wenn man die PEGIDA in diesem Licht sieht, kann man verstehen, wie aus einer 500-Mann Demo innerhalb so kurzer Zeit 15.000 Menschen werden konnten, darunter Leute wie Michael Stürzenberger, die als regelmäßige Autoren des Blogs Politically Incorrect ihren Beitrag zum Islamhass leisten.
Derweil marschieren im Irak Christen und Muslime Hand in Hand zum Schrein des Fürsten aller Märtyrer Imam Husain. Derweil kämpfen im Libanon Christen und Muslime Hand in Hand gegen die zionistische Besatzung. Derweil setzten sich in der Islamischen Republik Iran Christen und Muslime Hand in Hand für die Unterstützung des Oberhauptes der weltweiten Befreiungstheologie ein. Und in immer mehr Völkern der Welt verstehen die Menschen, dass nicht die Religionen, nicht Juden, Christen oder Muslime, nicht die Flüchtlinge und Asylbewerber, nicht einmal so genannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ die Quelle des Unheils darstellen, sondern der Kapitalismus, der einhergeht mit dem Imperialismus und dem Zionismus! Es wird Zeit, dass auch die Deutschen das verstehen, die Deutschen, die schon zwei Mal in den Fallen des Imperialismus zerstört und vernichtet wurden. Das dritte Mal sollten sie nicht zulassen. Die 15.000, die in Dresden demonstriert haben, sollten erkennen, für wen sie sich eingesetzt haben, nämlich für den Kapitalismus, für die USA, für das weltweite Bankensystem, für den Zionismus und Israel. Und dann sollten sie sich fragen, wie es möglich war, sie so extrem leicht zu verführen. Die Antwort liegt im System. Wenn wirklich 15.000 Menschen gegen den Kapitalismus, das unterdrückerische Bankensystem, das mörderische Weltfinanzsystem und die Unterwerfung Deutschlands unter das Imperium demonstriert hätten, dann hätten sie zu spüren bekommen, was es bedeutet, Mut für die Wahrheit zu haben. Aber sie haben gegen die „Islamisierung des Abendlandes“ demonstriert, und das ist im Sinn der Zionisten! Und jeder trägt die Verantwortung für das, was er selbst tut, auch diejenigen, die sich so wohlwollend darüber äußern.