Wem das Leiden von Tieren egal ist, dem ist auch egal, wie ein Tier geschlachtet wird.
Wer der Meinung ist, dass sein Gott befohlen hat, ein Tier in einer bestimmten Art und Weise zu schlachten, sollte sich die Frage stellen, ob dieser Befehl eventuell von böswilligen Menschen in die heiligen Schriften eingefügt wurde oder ob der Befehl tatsächlich von Gott stammt.
Falls der Befehl tatsächlich von Gott stammt und Tierquälerei bedeutet, sollte sich der Mensch fragen, welcher "Gott" da spricht.
Aus der unsichtbaren Welt spricht nicht nur der wahre Gott, von dort sprechen auch Dämonen zu den Menschen.
Deshalb ist es bei einer Botschaft aus der Welt der Geister immer nötig, den Geist zu prüfen und dessen Botschaft nur anzunehmen, wenn sie von Gott ist.
Eine solche Prüfung setzt voraus, dass der Mensch zwischen Botschaften von Dämonen und Botschaften von Gott unterscheiden kann.
Diese Fähigkeit der Unterscheidung der Geister hat nicht jeder Mensch. Viele fallen auf die Botschaften von Dämonen herein.
Es gibt viele falsche Propheten, die Botschaften von Dämonen gelehrt haben.
Um beurteilen zu können, ob eine Botschaft über das Schlachten von Tieren von Gott oder von Dämonen stammt, wäre es nötig, die Meinung von Gott über Tiere im allgemeinen und über das Töten von Tieren durch den Menschen zum Zweck des Verzehrs oder eines "Opfers" zu erfahren.
Hat Gott Tieropfer von den Menschen verlangt ?
Was sagt Gott über das Essen von Fleisch ?
All diese Fragen sollten zuerst beantwortet werden, bevor man sich überhaupt die Frage nach der Schlachtmethode stellt.
Wie beantworten die Schiiten diese Fragen ?
Nachdem all diese Fragen in diesem Thread von wahren Moslems beantwortet wurden, wird es zur Frage kommen, ob das Schächten Tierquälerei ist.
Meine Meinung dazu entspricht der Meinung von Tierärzten, welche diese Frage wissenschaftlich erforscht haben und zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen sind.
Das Schächten ist eindeutig Tierquälerei.
Die Gründe, weshalb das so ist, finden sich unter anderem hier:
http://www.tierrechte-bw.de/index.php/sc...-in-deutschland
Einige Auszüge daraus:
Zitat
Dort unter Merkblatt 8: Betäubung & Schlachtung (Mai 2005).
Diese Stellungnahmen und Forderungen lösten vor allem beim Zentralrat der Juden in Deutschland Proteste aus, während die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion, DITIB, zwischenzeitlich eine vorherige Betäubung ausdrücklich für zulässig erklärte.
Unterstützt werden diese Forderungen unter anderen von Prof. Dr. Tamer Dodurka von der Universität Istanbul, Fakultät des Veterinärwesens, Oberster Lehrbeauftragter der Fachrichtung Innere Medizin, der sich als gläubigen Muslim bezeichnet. Durch eigene Untersuchungen mit Gehirnelektroden konnten er und sein Team nachweisen,
dass ein Tier nach der Trennung des Kopfes durch die Schlach-tung noch drei Minuten weiterlebt,
dass der Schmerz des geschächteten Tieres nicht aufhört, wenn der Kopf vom Rumpf abgetrennt wurde, auch wenn es sich nicht mehr bewegen kann, weil die Verbindung zwischen dem Gehirn und den Bewegungsorganen nicht mehr besteht
und es durch abfallenden Blutdruck keine Reaktion mehr zeigen kann.
Deshalb empfiehlt Prof. Dr. Dodurka unbedingt eine Kurzzeitbetäubung und weist darauf hin, dass der Prophet Mohammed die Opfertiere nicht ausgenommen hatte, als er empfahl, die Schlachtung der Tiere möglichst wenig schmerzhaft durchzuführen.
Aber auch unter den Juden gibt es Kritik am Schächten. Die jüdische Kulturwissenschaftlerin Dr. Hanna Rheinz, Gründerin der Initiative Jüdischer Tierschutz, behauptet: „Das Fleisch gequälter Tiere ist niemals koscher. ... Denn Tierfreundlichkeit ist eine genuin jüdische Tugend. ... Mitgefühl und Linderung des Leidens sind wichtiger als jedwede auch historisch geformte Schächttechnik."
Das Fazit der Tierärzte kann folgendermassen zusammengefasst werden:
Zitat
Da das Schlachten von Tieren - ob mit oder ohne Betäubung - immer mit großem Tierleid verbunden ist, wäre es wünschenswert, auf Fleisch zu verzichten und auf vegetarische oder vegane Ernährung um-zustellen.
Nun noch eine Anmerkung von mir zum islamischen Opferfest, das ich für eine vorislamische Tradition halte, welches von Dämonen erfunden wurde.
Zitat
Das Opferfest beruht auf dem Alten Testament der Bibel, das Glaubensgrundlage der Juden, Christen und der Muslime ist: Stammvater Abraham hatte zwei Söhne - Ismail und Isaak. Gott stellte Abraham eines Tages vor eine harte Prüfung. Er forderte, dass Abraham seinen geliebten Sohn Ismail für ihn opfern sollte. Abraham wollte Gott immer gehorsam sein, und so war er bereit, für ihn sogar den eigenen Sohn zu töten. Als Gott sah, dass Abraham seinen Befehl ausführen wollte, reichte ihm das als Treuebeweis. Abraham brauchte Ismail nicht zu opfern. Stattdessen sollte er ein Opfertier nehmen.
Die Muslime wollen sich an diesem Fest an Abrahams Opferbereitschaft und sein Gottvertrauen erinnern.
Die Stelle im Alten Testament ist eindeutig von bösen Priestern eingefügt, welche nichts vom wahren Gott wissen wollten.
Über diese Stelle sind Bücher geschrieben worden, deshalb ist es mir nicht möglich, alle Aspekte in diesem Kommentar zu beleuchten.
Der zentrale Punkt dabei ist die absurde Vorstellung, dass Gott den Gehorsam von Abraham prüfen wollte.
Der wahre Gott gibt keinen Befehl, den eigenen Sohn zu töten.
Dämonen geben solche Befehle.
Aus dieser Stelle geht hervor, dass etwas über Gott behauptet wird, das von Dämonen stammt.
Dann wird daraus ein Märchen konstruiert, in welchem Abraham seinen Sohn ermorden will und dann von diesem falschen Gott in letzter Sekunde abgehalten wird, weil dieser strohdumme falsche Gott begriffen hat, dass Abraham alle seine Befehle befolgt.
Dann befiehlt dieser Dämon Abraham, ein Tier zu schlachten.
Der wahre Gott hat niemals befohlen, ein Tieropfer zu bringen. Das Gegenteil ist wahr. Gott hat durch seine echten Propheten immer wieder gesagt, dass er keine Tieropfer will, dass sie ihm ein Greuel sind.
Deshalb ist völlig klar, dass es sich bei der ganzen Geschichte um Lügen über Gott handelt, welche von teuflischen Priestern in das Alte Testament eingefügt wurden.
Falls also Mohammed wegen dieser Stelle im Alten Testament das Opferfest mit der Schlachtung eines Opfertieres befohlen hat - bitte klären Sie mich auf, ob dies der Fall ist - dann konnte Mohammed nicht zwischen dem wahren Gott und Dämonen unterscheiden.
Ich bin gespannt, Herr Özoguz, wie Sie aus dieser Nummer herauskommen wollen.
Werden Sie statt sachlicher Argumente wieder jammern, ich sei von "Hass" erfüllt , obwohl ich von Liebe erfüllt bin ?
Werden Sie sich wieder mal "beleidigt" und "angegriffen" fühlen, ohne dafür sachliche Argumente zu haben ?
Werden Sie wieder mal gegen mich hetzen, anstatt sich den Fragen zu stellen ?