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Das Imperialistische System führt einen Weltkrieg gegen die Heiligkeit unserer Zeit

#1 von Yavuz Özoguz , 29.03.2015 14:51

Das Imperialistische System führt einen Weltkrieg gegen die Heiligkeit unserer Zeit

Und es wird Zeit, dass auch weniger gläubige Menschen das erkennen und Position beziehen.

Nur die Älteren unter den Lesern werden Ernesto Cardenal kennen, den nicaraguanischen katholischen Priester, der vom Papst suspendiert wurde, nachdem er Imam Chomeini als „Heiligkeit unserer Zeit“ bezeichnet hat. Er war die Galionsfigur der Befreiungstheologie zu seiner Zeit. Im April 1979 war er in die gerade erste gegründete Islamische Republik Iran gereist und hatte Imam Chomeini getroffen. Im Anschluss nannte er ihn „Heiligkeit unserer Zeit“, was über den Sender IRIB am 8. April 1979 ausgestrahlt wurde. Diese Aussage hat er nie widerrufen und seine Sympathien stets beteuert. Das führte letztendlich dazu, dass er im März 1983 von Papst Johannes Paul II. in Managua in aller Öffentlichkeit gedemütigt wurde. Anfang 1985 wurde er von Papst von seinem Amt als katholischer Priester suspendiert.

Ernesto Cardenal ist inzwischen 90 Jahre alt, es gab inzwischen zwei neue Päpste und Imam Chomeini lebt seit 26 Jahren nicht mehr. Aber Imam Chomeinis Nachfolger Imam Chamene’i steht vor einer außergewöhnlichen Situation, dass die die globalen Kräfte des Imperialistischen System (IS) einen Weltkrieg gegen ihn eröffnet haben, doch die meisten Menschen in der Welt wollen davon nichts wissen. Daher ist es von großer Bedeutung, die Weltlage genau zu analysieren.

Das Imperialistische System (IS) der globalen Unterdrückung wird derzeit angeführt von den USA, Israel und England. Direkt daran gekoppelt sind alte englische Einflusssphären wir Australien und Kanada. Als qualifizierte Diener müssen fast alle Europäer immer wieder den Treueid in Form von Kriegseinsätzen leisten, und nicht zuletzt stehen die eher sklavenhaften Vasallen sämtlicher arabischer Diktaturen auf der Gehaltsliste des Imperialistischen Systems (IS). Dieses System hat einen weltumfassenden Mehrfrontenkrieg gegen Imam Chamene’i eröffnet, der in der Geschichte der Menschheit seinesgleichen sucht.

Der etwas überraschte Leser wird sich die Frage stellen, warum meine Wenigkeit auf der einen Seite ganze Staaten und Staatenverbünde nennt und auf der anderen Seite nur eine einzige Person. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass auf der einen Seite tatsächlich ganze Staaten und Staatenverbünde so viel Unheil auf Erden anrichten, aber Ziel aller Bemühungen des Imperialistischen Systems (IS) kein Staat ist. Es geht den Verbrechern dieser Welt nicht um den Iran. Der Iran soll Iran bleiben und das Imperialistische System (IS) wäre sogar bereit dem Iran viel größere Machtbefugnisse in der Region zuzubilligen, wenn sie sich nur vom Imam trennen würden! Es geht im Libanon nicht um den Staat sondern um die Hizbullah und mit ihnen sympathisierende Christen. Doch selbst letzteren würde man den gesamten Libanon und Syrien dazu schenken, wenn sie sich vom Imam lossagen würden. Es geht in Syrien nicht um den Staat, um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht nur darum, ob der amtierende Präsident den Hinweisen des Imam folgt oder nicht. Es geht in Nigeria nicht darum, ob die vorgeschickten Terroristen des IS – dort heißen sie Boko Haram – die Region verunsichern oder nicht, sondern ausschließlich um die moralischen Erfolge, die die Anhänger der islamischen Befreiungstheologie dort erzielt haben. Es geht in Argentinien nicht darum, ob eine Präsidentin irgendeinen Mord begangen hat oder nicht, sondern ausschließlich darum, dass jene Präsidentin gute Beziehungen mit der Islamischen Republik Iran aufgebaut hat und damit die Heiligkeit unserer Zeit auch in Südamerika immer mehr an Ansehen gewinnt. Und nicht einmal in der Ukraine geht es um NATO oder nicht. Es geht darum, ob sich Russland in die Front gegen die Heiligkeit unserer Zeit einreiht oder nicht. Würde Putin das tun, würde man ihm nicht nur die Ukraine sondern wohl auch noch die baltischen Staaten dazu schenken. Aber weil Putin so gerne zu Imam Chamene’i reist, wird er bestraft.

Schauen wir uns also einmal den Frontverlauf im Detail an und womit das Imperialistische System (IS) kämpft, und wie Imam Chamene’i versucht die Wahrheit zu verteidigen, wie die Kräfteverhältnisse sind und wie der bisherige Kriegsverlauf:

Die wohl älteste Front gegen Imam Chamene’i besteht in Palästina. Die Front existiert bereits seit der Zeit lange vor Imam Chomeini. Als Imam Chomeini die israelische Botschaft in Teheran geschlossen und sie den Palästinensern angeboten hat, hat Arafat damals abgelehnt. Das war der erste Verrat der palästinensischen Führung an der Heiligkeit unserer Zeit. Mehrmals hat Arafat zu Lebzeiten die „Gefahr aus dem Osten“ für größer eingestuft als Israels Besatzungspolitik. Obwohl die palästinensische Bevölkerung den Imam nicht nur abgelehnt sondern offen bekämpft hat, haben seine Anhänger nie aufgehört auf die Hilferufe des palästinensischen Volkes zu antworten. Als die Syrienkrise begann hat die Hamas den inzwischen amtierenden Imam, Imam Chamene’i verraten und die Auslandsvertretung ist von Syrien umgezogen zu korrupten Scheichs. Imam Chamene’i hat die Palästinenser dennoch nie allein gelassen. Bei beiden Gaza-Kriegen war Iran der einzige Staat, der wirklich an der Seite von Palästina stand. Manch anderer hat zwar auch ablehnende Worte gegen die Zionisten gefunden, aber ernsthaft geholfen haben nur die Anhänger des Imam. Bei der jüngsten Jemen-Krise hat sich der amtierende palästinensische Präsident gegen Imam Chamene’i gestellt, als wenn die Palästinenser keine anderen Sorgen hätten. Dennoch wird Imam Chamene’i – trotz andauernden Verrats – das Volk der Palästinenser nicht im Stich lassen.

Ebenfalls von seinem Vorgänger übernommen hat Imam Chamene’i den Afghanistankrieg der Westlichen Welt gegen das afghanische Volk. Imam Chamene’i hat stets versucht mäßigend auf den Konflikt einzuwirken. Der Iran versorgt am meisten afghanische und irakische Flüchtlinge. Viele wurden an den religiösen Hochschulen kostenlos ausgebildet und als Lehrkräfte nach Afghanistan geschickt. Obwohl terroristische afghanische Kräfte immer wieder die Grenze zum Iran überschritten und Morde verübt haben, haben Streitkräfte Imam Chamene’is niemals die Grenze zu Afghanistan überschritten. Obwohl die Islamische Republik Iran der Staat ist, der mit Abstand die größten und kostenaufwendigsten Hilfeleistungen für Afghanistan leistet, die meisten afghanischen Flüchtlinge versorgt und am meisten unter dem Drogenschmuggel zu leiden hat, den das Imperialistische System (IS) über Afghanistan in den Iran einsickern lässt, gehören viele Afghanen zu den größten Kritikern des Imams. Manche kritisieren ihn öffentlich, weisen ihn zurück und schließen sich ihm nicht an. Aber Imam Chamene’is bleibt dabei das afghanische Volk zu unterstützen nach den Möglichkeiten, die ein so allein stehender Imam haben kann.

Die Iraker haben unter Saddam acht Jahre lang im Auftrag des Imperialistischen Systems (IS) Krieg geführt gegen die damals noch sehr junge Islamische Republik Iran. In einer extrem kritischen Phase des Krieges ist der heutige Imam (damals Präsident) höchstpersönlich selbst an die Front gegangen. Nach dem Krieg hat das Imperialistische Systems (IS) seine Zögling Saddam fallen gelassen und selbst den Irak überfallen. Durch eine extrem brutale Vorgehensweise mit unter anderen Einsatz von Uranmunition wurde das irakisch Volk für Jahrzehnte geschädigt. Imam Chamene’i hat nie gezögert und stets im Rahmen seiner Möglichkeiten irakische Flüchtlinge versorgen lassen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass der Iran das Land ist, das mit Abstand die meisten Flüchtlinge dieser Erde versorgt. Trotz aller dieser Hilfeleistungen haben die meisten Iraker die Heiligkeit Imam Chameen’is nie erkannt bzw. sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Als die IS ihre selbst gebastelten Terroristen in den Irak geschickt hat um das Land zu überfallen, war das System nicht in der Lage, dem Widerstand zu leisten. Erst in dieser Not wurde um Hilfe ersucht. Spezialeinheiten, die unter dem direkten Befehl Imam Chameen’is stehen haben kurzerhand aufgeräumt und die IS-Terroristen verjagt. Als die Imam-Einheiten den zu erfolgreich waren, haben die Befehlshaber des Imperialistischen Systems (IS) interveniert und die irakische Regierung dazu aufgerufen, die Imam-Einheiten wieder wegzuschicken. Imam Chamene’i hat seine Hilfe niemals aufgezwungen. Und so sind seine Einheiten kurz vor Mosul abgezogen. Die Iraker haben nun Schwierigkeiten Mosul zu befreien.

In Nigeria gab es eine Art Massenkonversion weiter Teile der Bevölkerung zur Liebe zu der Prophetenfamilie. Immer mehr Bürger (darunter auch Christen) haben die herausragende Rolle Imam Chamene’is in dieser Welt erkannt, aber auch das Imperialistische Systems (IS) hat erkannt, wie es seine Einfluss im zentralen Afrika an die Heiligkeit der Zeit verliert und hat daher seine brutalsten Spezilaeinheiten namens Boko Haram vorgeschickt.

Im Südlibanon war die Sache eigentlich geklärt. Zionisten hatten den Süden des Landes erobert, eine ernsthafte Gegenwehr gab es nicht. Die einzigen bewaffneten Kräfte der Region, die Kämpfer Arafats, waren kampflos abgezogen nach Tunesien mit Hilfe der Schiffe des Imperialistischen Systems (IS). Die wehrlose Bevölkerung wurde regelrecht abgeschlachtet vom Imperialistischen System (IS). Doch nach und nach formierte sich eine Imam-nahe Bewegung. Je mehr sie sich mit dem Imam zusammenschloss, desto erfolgreicher wurde sie. Am Ende gelang es ihr die modernste und größte Armee der Region zu schlagen und den Südlibanon zu befreien. Seit dem rächt sich das Imperialistische Systems (IS) immer wieder mit der totalen Zerstörung der Infrastruktur des Landes. Besonders gefährlich im Libanon ist die Zusammensetzung der Imam-Befürworter. Denn erstmals stehen auch viele Christen an der Seite des Imams, und das muss mit allen Mitteln sowohl militärisch verhindert als auch propagandistisch verheimlicht werden.

In Syrien befand sich das einzige System, das während des irakischen Überfalls des Imperialistischen Systems (IS) auf die Islamische Republik Iran an der Seite des Imam stand. Es war der einzige arabische Staat, der immer noch Widerstand gegen die Ausbreitung des Zionismus geleistet und damit dem Imperialistischen Systems (IS) geschadet hat. Dafür musste das Land und die Bevölkerung bestraft werden. Das gesamte Land wurde in Schutt und Asche bombardiert ohne Rücksicht auf Christen. Aber dennoch gelang der Front des Imperialistischen Systems (IS) bis heute nicht der Durchbruch, denn die Führung und das mutige Volk Syriens hat das Land nicht kampflos den Einheiten des Imperialistischen Systems (IS) überlassen. Währenddessen haben Imam-Anhänger im Jemen den dort eingesetzten Gouverneur des Imperialistischen Systems (IS) verjagt. Das Imperialistische System (IS) hat mit geballter Kraft zurückgeschlagen und ist dabei die Infrastruktur des ohnehin armen Jemen zu zerstören als Strafe für die Hinwendung zum Imam.

Und in der Ukraine tobt ein Krieg, der vordergründig nichts mit der Heiligkeit unserer Zeit zu tun hat, aber letztendlich auch nur deswegen geführt wird. Russland weigert sich bis heute sich dem Imperialistischen Systems (IS) zu unterwerfen. Sie haben Syrien nicht ausgeliefert, sie haben das jemenitische Volk unterstützt, wie sie zuvor auch das afghanische Volk unterstützt haben. Staatschef Putin ist sicher kein Anhänger Imam Chameen’is, aber allein die Tatsache, dass er manche Anhänger des Imams unterstützt hat, genügt, um ich fertig zu machen. So etwas duldet das Imperialistische System (IS) nicht.

Letztes Beispiel, dass noch genannt werden soll ist die Flut an iranischen Sendern, die von England aus senden. Sie werden von „Gelehrten“ geführt, die im Iran leben. Die einzige Aufgabe, die ihre Finanzierung durch das Imperialistische System (IS) rechtfertig, ist ihre immer wieder offenkundig vorgetragen Feindschaft gegen Imam Chameen’i. Imam Chamene’i lässt sie gewähren, denn seine Anhängerschaft soll ihm aus Liebe folgen und nicht gezwungenermaßen, wie die Anhänger des Imperialistischen Systems (IS).

Das Imperialistische System (IS) schießt mit allen Mitteln, militärisch, finanziell, auf der Ebene der Sanktionen, propagandistisch und vielem anderen mehr gegen Imam Chamene’i. Das Imperialistische System (IS) will seinen „Glauben“ an das Goldene Kalb mit dem Schwert ausbreiten. Imam Chamene’i hat bis vor kurzen geschwiegen. Aber vor einige Wochen hat er erstmalig „zurück geschossen“ mit einer Art fried- und liebevollen Einladungsbrief an die Jugend in der Westlichen Welt. Das macht den Weg der Heiligkeit unserer Zeit aus.

Wer sich ihm und seinem friedlichen Weg der Liebe anschließt, darf absolut sicher sein, dass er zunächst viel Ärger vom Imperialistischen Systems (IS) bekommen wird, ob im Kleinen oder im Großen. Aber die Anhänger der Heiligkeit unserer Zeit werden die erfolgreichen sein!

Yavuz Özoguz  
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