Ein abscheuliches Verbrechen
Vor wenigen Tagen erst wurde ein bislang wohlweislich geheim gehaltener Bericht aus dem
amerikanischen Verteidigungsministerium bekannt, der in aller Eindeutigkeit beweist, dass
die USA im Jahre 2012 die Terrororganisation "Islamischer Staat im Irak und Syrien" (ISIS)
gegründet haben.
Damit wollten sie, so geht ebenfalls aus dem Pentagon-Dokument hervor, den Sturz des
syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad herbeiführen.
Gleichzeitig sollte das Auftauchen von ISIS den Vereinigten Staaten aber auch als Vorwand
für die Rückkehr von deren Streitkräften in den Irak dienen.
Aber nicht genug mit der Perversität: Das Washingtoner Papier offenbart darüber hinaus, dass
die NATO, in Abstimmung mit den feudalen Golfstaaten sowie der Türkei, die Herrschaft der
syrischen Baath-Partei durch ein ISIS-geführtes Kalifat ersetzt sehen wollte.
Wörtlich heißt es dazu nämlich in dem Dokument, das natürlich hierzulande fast vollständig
der Selbstzensur unserer staatstragenden Medien zum Opfer gefallen ist:
"Es gibt die Möglichkeit der Schaffung eines sich konstituierenden ... salafistischen Kalifats im
Osten Syriens, und das ist genau das, was die Unterstützer der Opposition wollen, um das
syrische Regime zu isolieren und die schiitische Expansion im Irak durch Iran einzudämmen."
Die Deutlichkeit dieser amerikanischen Erklärung bezüglich einer ISIS-Unterstützung, welche
hier aus der Tageszeitung "junge Welt" zitiert wurde, ist also wohl eindeutig genug und
kann wohl kaum noch übertroffen werden.
Infolge dessen ist und bleibt eines klar: Die Verantwortung für alle Verbrechen des "Is-
lamischen Staates" tragen auch heute noch die Vereinigten Staaten, welche sich damit- einmal
mehr- als die gefährlichste Brutstätte des internationalen Terrors selber entlarvt haben.
Von der Washingtoner Administration geht damit eine Gefahr für den Weltfrieden aus, wie sie so,
natürlich mit Ausnahme Israels, keinem anderen Staat derart plausibel vorgeworfen werden
könnte.
Die Kooperation der Staatsterroristen von Washington und Tel Aviv gestaltet sich dabei mehr denn
je in jeder Hinsicht "vorbildlich".
Eine jüngst aus dem Jemen gekommene Meldung beweist die Aktualität dieser ja schon seit
Jahr und Tag bekannten Erkenntnis wieder einmal sehr überzeugend.
Hintergrund des Ganzen ist der dortige Abschuss zweier saudischer Kampfflugzeuge vom Typ F-16 durch
Ansarollah-Kräfte.
Bei der Auswertung von deren Wrackteilen stellte sich nämlich heraus, dass Maschinen dieser Bauart
noch nie von den USA an Saudi-Arabien geliefert worden sind.
Das amerikanische Online-Nachrichtenportal "Veterans Today" wartet daher in diesem Zusammenhang
mit einer ebenso glaubwürdigen wie provozierenden Analyse auf.
Danach soll es sich bei den vernichteten Flugzeugen um gar keine saudischen sondern israelische
Kampfjets gehandelt haben. Lediglich deren Hoheitssymbole stammten aus Riad.
Auch diese Nachricht, deren Wahrheitsgehalt kaum in Zweifel gezogen werden dürfte, beweist damit
einmal mehr, wer heute als ständiger Weltbrandstifter namhaft gemacht werden kann.
Es sind die USA und Israel sowie deren nützliche Idioten vom Schlage Saudi-Arabiens.
Daher verdient es der so notwendige Kampf gegen diese Aggressoren im Umkehrschluss auch als Werk
des Friedens bezeichnet zu werden, das in jeder Hinsicht einen Gottesdienst in des Wortes
buchstäblichster Bedeutung darstellt!