Muslim-Forum
Willkommen im Forum der Muslime für deutschsprachige Gottesehrfürchtige

Alle Autoren des Forums zeichnen mit ihrem realen Namen



Wenn das Wasser fasten könnte

#1 von Yavuz Özoguz , 17.06.2015 11:25

Wenn das Wasser fasten könnte

Wasser ist eines der schönsten Spiegelungen des Wesens von Reinheit, und die Fähigkeiten von Wasser sind sehr unfangreich. Aber das Wasser beneidet uns Menschen für unsere Fähigkeit zu fasten.

Als der Prophet des Islam seine ersten Schritte herab vom Berg Hira nach der ersten Offenbarung vollzogen hatte und alle irdischen und himmlischen Wesen ihn grüßten mit den Gruß „As-salamu-alaika ayyuhan-nabiy“ (der Friede sei mit Dir oh du Prophet) entstand ein Bach, der sich um die Schritte des Propheten (s.) schlängelte. Welch eine erhabene Größe hatte dieses Wasser, dass es den Fußspuren des Propheten folgend durfte. Auch das Wasser grüßte auf seine Art „As-salamu-alaika ayyuhan-nabiy“. Und wir dürfen noch heute mindestens fünfmal am Tag diesen wunderbaren erhabenen Gruß aussprechen.

Es ist das reinigende Wasser von Zamzam, das bereits so großen Propheten wie Abraham (a.) und Ismail (a.) gedient hatte. Selbst dem ersten Propheten Adam (a.) hatte jenes Wasser zusammen mit seiner Gattin Eva Erfrischung geschenkt. Das Wasser hat so große Propheten wie Noah (a.) und Jonas (a.) getragen. Und mit jenem Wasser hat Johannes (a.) Jesus (a.) getauft. Asia hat Moses (a.) aus dem Wasser gezogen. Und Maria bekam die Wunderoffenbarung als sie bei der Wasserreinigung war. Nach der Wundergeburt entsprang unter ihr Wasser. Die gesegnete Fatima (a.) trägt selbst den Namen des wertvollsten aller Wasserbrunnen. Jeder Neugeborene wird durch das Wasser gewaschen und jeder Verstorbene damit gereinigt, damit er zum Kauthar gelangt. Wasser begleitet den Menschen sein Leben lang, entstammt er doch selbst dem Wasser. Das Wasser wird herabgesandt von himmlischen Sphären und hat eine himmlische reinigende Wirkung.

Moses durfte (a.) seinen wundersamen Stab in einen Felsen schlagen, in den steinharten Felsen unseres so eingebildeten kollektiven Ichs, um unser zerstörerisches Ich-Gefühl oder falsche Wir-Gefühle wie Nationalismus oder Rassismus zu zerstören. Zwölf Wässer durchbrachen den Felsen und strahlten das Licht Gottes aus dem Herzen einer reinen Menschheit in alle Völker. Wie hart ist doch der Felsen in unserem Herzen und wie stark das Wasser, dass es selbst den Felsen besiegen kann: „Hierauf, nach alledem, verhärteten sich dann eure Herzen, so dass sie wie Steine waren oder noch härter. Und unter den Steinen gibt es wahrlich manche, denen Flüsse entspringen, und andere, die bersten, worauf Wasser aus ihnen herausfließt, und wieder andere, die herabstürzen aus Furcht vor Allah. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.“ (Heiliger Qur’an 2:74)

Wasser begleitet die himmlische Berührung von Mann und Frau und reinigt sie vorher und hinterher. Das Gleichnis des diesseitigen Lebens ist wie Wasser. Allahs Thron ist auf dem Wasser. Wasser kann Feuer löschen und Feuer kann Wasser zum sieden bringen, je nachdem welches überwiegt. Wasser kann klar und transparent sein. Es kann sich aber auch färben. Der Euphrat hat sich gefärbt mit dem Blut von Abbas (a.) in Kerbela, als dieser Wasser für die verdurstenden Kinder bringen wollte. Wasser hat so viele Eigenschaften und ist voller Ehre und Gnade. Welch eine Gnade ist es, wenn der Durstige seinen Durst mit dem Wasser löschen kann, das ihn an Imam Husain (a.) und Sukaina (a.) erinnert? Welch eine Gnade ist es, dass wir unseren Körper und unsere Seele mit Wasser reinigen können? Welch eine Gnade ist es am Abend des Fastenbrechens das Wasser genießen zu dürfen? Wie viele Menschen gibt es auf dieser Erde, denen das nicht einmal am Abend vergönnt ist?

Das Wasser ist eine großartige Schöpfung, wie jede andere Schöpfung auch. Doch das Wasser hat als reinigendes Element eine herausragende Position. Dennoch hat auch das Wasser sich geweigert, das Anzuvertrauende, das Vertrauenspfand anzunehmen. Nur der Mensch wollte die Freiheit, die höchsten Stufen der Liebe Gottes anstreben zu dürfen. Der wahre Mensch kann mehr als das Wasser. Die reinen Propheten und Imame können besser reinigen als jedes Wasser und sie können besser beleben und besser den Durst löschen. Doch jeder von uns hat eine Fähigkeit, die das Wasser nicht hat. Wir können freiwillig fasten! Dafür beneidet uns nicht nur das Wasser. Welch eine Gnade Gottes, die uns anvertraut wurde.

„Darin fließen zwei Quellen, die reichlich Wasser spenden. Welche der Wohltaten eures beider Herrn wollt ihr beide da leugnen?“ (Heiliger Qur'an 55:66-67)

In wenigen Stunden kann der Monat Gottes sein Pforten öffnen mit den ersten Versen der Eröffnenden: „Die Dankbarkeit ist des Herrn der Universen“. Der Erste, der in diesen Monat eintritt, ist der Imam der Umma und mit ihm alle seine Anhänger. Wohl dem, der mit seinem Imam in diesen Monat eintritt. Das Eintreten in diesen Monat steht stellvertretend für das Eintreten in Gottes Haus, aus dem die Leute des Hauses (Ahl-ul-Bait) entstammen. Das Eintreten in den Monat steht auch stellvertretend für den Eintritt in die ewige Glückseligkeit.

„An jenem Tage rufen wir jede Menschengruppe mit ihrem Imam. Wem dann sein Buch in seine Rechte zugekommen ist, denn diese werden ihr Buch verlesen und sie werden nicht eine Dattelkernrille unterdrückt.“ (Heiliger Qur’an 17:71)

Es gehört zu den empfohlenen Riten, das Fasten mit einer Dattel zu brechen. Wir wünschen allen auf den Eintritt des heiligen Monats wartenden Gottesehrfürchtigen Seinen reichen Segen.

PS: Wir bitten höflichst von den Anfragen zum Beginn des Monats Ramadan bei uns abzusehen, da diese Entscheidung allein dem Imam und seinem Vertreter in Deutschland Ayatollah Ramezani obliegen.

Yavuz Özoguz  
Yavuz Özoguz
Beiträge: 1.361
Registriert am: 27.12.2011


RE: Wenn das Wasser fasten könnte

#2 von Werner Arndt , 03.04.2022 11:08

Gesegneten Ramadan!


Der Monat Ramadan ist es, in dem der Qur’an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist
und als klarer Beweis der Rechtleitung und der Unterscheidung.
Wer also von euch in dem Monat zugegen ist, der soll in ihm fasten.
Und wer krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten) -
Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen -
damit ihr die Frist vollendet und Allah rühmt, dass Er euch rechtgeleitet hat. Vielleicht werdet ihr dankbar sein.
(Qur´an 2:185)



Habt ihr das Wasser betrachtet, das ihr trinkt?
Heisenbergsche Unschärfe islamisch betrachtet

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.596
Registriert am: 03.06.2017


RE: Wenn das Wasser fasten könnte

#3 von Werner Arndt , 22.04.2022 12:28

Zitat
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

1. Wir haben ihn ja in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt.
2. Und was lässt dich wissen, was die Nacht der Bestimmung ist?
3. Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate.
4. Es kommen die Engel und der Geist (Jibriel) in ihr mit der Erlaubnis ihres Herrn mit jeder Angelegenheit herab.
5. Frieden ist sie bis zum Anbruch der Morgendämmerung.

(Surah Al-Qadr 97)


... Bezüglich der Aussage Allahs, Subhanahu wa ta´Ala: "mit jeder Angelegenheit" (Vers 4) ... Qatadah und andere haben gesagt: "Die Angelegenheiten werden darin entschieden und die Todeszeiten und die Versorgungen werden darin bestimmt." Allah, Subhanahu wa ta´Ala, sagt: "in der jede weise Angelegenheit einzeln entschieden wird". [129]

... Es ist erwünscht, zu jeder Zeit häufig Bittgebete zu machen, besonders während des Monats Ramadan in den letzten zehn Nächten, und während der ungeraden Nächte sogar noch mehr. Es ist erwünscht, dass man häufig das folgende Bittgebet sagt: "Sag: O Allah! Du bist der Allvergebende, Du liebst es zu vergeben, so vergib mir." ... An-Nasa´i und Ibn Majah haben dieses Hadith berichtet. At-Tirmidhi sagte: "Dieses Hadith ist Hasan Sahih."

... Gemäß Malik soll man während der letzten zehn Tage des Ramadan nach der Nacht von Al-Qadr ausschauen und man soll nicht versuchen festzustellen, welche die Nacht von Al-Qadr ist, sondern man soll seine Gebete darin vermehren. Die am meisten bevorzugte Handlung ist, während des ganzen Monats Ramadan seine Bittgebete zu vermehren, in den letzten zehn Tagen mehr und noch mehr an den ungeraden Tagen und besonders mit den bereits erwähnten Worten des Propheten, salla llahu ´alaihi wa wa salam... Es wird berichtet, dass Ka´b sagte: "Wahrlich, wer auch immer den Monat Ramadan fastet, entschlossen, Allah, Subhanahu wa ta ´Ala, nicht ungehorsam zu sein, wenn er das Fasten bricht, wird das Paradies ohne Rechenschaft oder Fragen betreten."


__________________
[129] Surah Al-Dukhan 44:4

(Tafsir Ibn Kathir, Qur´anexegese, 30. Teil, Verlag Al-Tamhid, Bonn 2011, S. 269 ff.)



Zitat
97:1-5 ... Sie allein als "eine Nacht" ist in ihrem Wert besser als tausend Monate, wenn man diese im Gebet verbringen würde. Nach Angaben des Propheten (a.s.s.) war sie eine der letzten zehn Nächte des Monats Ramaḍān. Nach der gemachten Erfahrung mit ihr ist sie die Nacht zum 27. Ramaḍān, d.h. am 26. Ramaḍān abends nach dem Sonnenuntergang, mit dem der neue 27. Tag nach dem islamischen Kalender beginnt. Die Muslime verstehen, dass ihr genaues Datum dem Propheten wohl bekannt war, er aber wollte sie in den letzten 10 Tagen des Ramaḍān einschließen, damit die Muslime mehr und mehr um das Wohlwollen Allāhs eifern und sich von ihrem Segen bereichern.

(Tafsīr Al-Qur’ān Al-Karīm | Erläuterung des Al-Qur’ān Al-Karīm in deutscher Sprache, Monolinguale Ausgabe, Verlag Islamische Bibliothek, S. 981 f.)
http://www.way-to-allah.com/dokument/Taf...an_Al-Karim.pdf

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.596
Registriert am: 03.06.2017


RE: Wenn das Wasser fasten könnte

#4 von Werner Arndt , 22.03.2023 19:55

Gesegneten Ramadan!

Zitat
Zu einer der fünf Säulen des Islam gehört das Fasten

Verehrte Gläubige,
das Fasten wurde im 2. Jahr der Hidschra, im Monat Scha’ban zur Pflicht und gehört zu den fünf Säulen des Islam. Der Monat, in dem gefastet wird, ist der Monat Ramadan. Diesen heiligen Monat bezeichnen wir daher auch als König unter den Monaten. Das Fasten, das einen besonderen Platz hat in unserem gottesdienstlichen Leben, ist Mann wie Frau, Jedem der die Bedingungen hierfür erfüllt, als Pflicht auferlegt. Ihre Bestimmung findet diese Pflicht durch Koran, Sunna und den Konsens der muslimischen Gelehrten. So heißt es hierzu im Koran: “O ihr, die ihr glaubt! Euch ist – auf dass ihr ehrfürchtig werdet - das Fasten vorgeschrieben, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war.” [1] Und unser Prophet Muhammad (s.a.w.) sagte hierzu: “Wer an die Vorzüglichkeit des Ramadan glaubend in ihm fastet und den Lohn hierfür von Allah erhofft, dem werden seine vergangenen Sünden vergeben.” [2] Wie aus den beiden Quellen hervorgeht, ist Sinn und Zweck der Pflichtwerdung des Fastens also, dass die Gläubigen in ihrer ehrfürchtigen Frömmigkeit und in ihrem Verantwortungsbewusstsein gestärkt werden und sich, derart gestärkt im Glauben, um das Wohlwollen Gottes bemühen.

Verehrte Gläubige,
Fasten bedeutet, den Wünschen und Begierden der Triebseele Einhalt zu gebieten. Es ist uns eine Gelegenheit, um uns geistig-spirituell zu erneuern und unser Gewissen erneut seinem Bewusstsein zuzuführen. Fasten bedeutet nicht, zu hungern, sondern sich in die Hungrigen hineinversetzen zu können. Fasten bedeutet, sich der unzähligen Gaben, die uns Gott gibt, gewahr zu werden und um ihren Wert zu wissen. Wer in diesem Bewusstsein und mit dieser Absicht fastet, für den bringt das Fasten eine ganze Reihe von Vorzügen: es stärkt ihn in seinen moralisch-ethischen Werten; lehrt ihn Mitleid und Barmherzigkeit; lehrt ihn, um den Wert der Gaben zu wissen; lehrt ihn Geduld und dient seiner Gesundheit. Schließlich führt ihn dies dem unendlichen Lohn Gottes zu, den uns unser Prophet (s.a.w.) in einem außerkoranischen Gotteswort (hadith qudsi) wie folgt verheißen hat: “Für jede gute Tat gibt es Lohn. Angefangen vom zehnfachen, bis hin zum siebenhundertfachen. Etwas anderes ist hier das Fasten. Denn dies ist für Mich, und seinen Lohn werde Ich bestimmen.” [3]

...

https://www.ditib.de/detail_predigt1.php?id=31&lang=de



Zitat
Ḥadīth 22: Wenn ich die vorgeschriebenen Gebete verrichte und den Ramaḍān faste

Abū ʿAbdillāh Jābir Ibn ʿAbdillāh Al-ʾAnṣārī - möge Aḷḷāh mit beiden zufrieden sein - berichtete, dass ein Mann den Gesandten Aḷḷāhs - Aḷḷāhs Segen und Frieden auf ihm - fragte:

„‚Wenn ich die vorgeschriebenen Gebete verrichte, den Ramaḍān faste, das Erlaubte als erlaubt erkläre und das Verbotene als verboten und dem nichts Weiteres hinzufüge, trete ich dann ins Paradies ein?’ Er antwortete: ‚Ja.’“

Überliefert von Muslim (15)

https://d1.islamhouse.com/data/de/ih_boo...n-ibn-rajab.pdf

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.596
Registriert am: 03.06.2017


RE: Wenn das Wasser fasten könnte

#5 von Werner Arndt , 06.03.2024 21:10






Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.596
Registriert am: 03.06.2017


RE: Wenn das Wasser fasten könnte

#6 von Werner Arndt , 14.03.2024 20:34


O ihr, die ihr glaubt! Das Fasten ist euch vorgeschrieben, so wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren. Vielleicht werdet ihr (Allāh) fürchten. (Qur´an 2:183)




Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.596
Registriert am: 03.06.2017


RE: Wenn das Wasser fasten könnte

#7 von Werner Arndt , 21.04.2024 20:27

Zitat
Der Vorzug, sechs Tage des Monats Schawwâl zu fasten

...

Das Fasten von sechs Tagen im Monat Schawwâl gehört zu der zweiten Art der Taten, den freiwilligen Taten. Der Muslim ist nicht dazu verpflichtet, sondern hat die freie Wahl, sich Allâh damit zu nähern und auf Seine reichliche Belohnung zu hoffen.
Es sind viele Hadîthe überliefert, die den Vorzug des Fastens von sechs Tagen im Monat Schawwâl bestätigen.
Der authentischste ist von Abû Ayyûb Al-Ansârî in Sahîh Muslim überliefert: Der Gesandte Allâhs (s.) sagte: "Wer den Ramadân fastet und darauf sechs (Tage) von Schawwâl folgen lässt, wird belohnt, als hätte er ein Jahr gefastet." Dieser Hadîth wurde ebenfalls von den Autoren der vier Sunna-Werke überliefert.
In einer Überlieferung in Sahîh Ibn Hibbân sagt der Prophet (s.): "Wer Ramadân und sechs (Tage) von Schawwâl fastet, hat das ganze Jahr gefastet."
Der Prophet (s.) lehrt uns in diesen Hadîthen, dass das Fasten des Ramadân und der sechs Tage von Schawwâl wie das Fasten eines ganzen Jahres ist. Die Belohnung wird nämlich verzehnfacht: Der Ramadân entspricht dann zehn Monaten und die sechs Tage von Schawwâl zwei Monaten.
An-Nasâî berichtet von Thaubân, dem Diener des Gesandten Allâhs (s.), dass er den Gesandten Allâhs (s.) sagen hörte: "Allâh verzehnfacht die Belohnung. Ein Monat ist wie zehn Monate und sechs Tage nach dem Fastenbrechen sind die Vollendung des Jahres."

...

https://www.islamweb.net/de/article/1594...3%A2l-zu-fasten

Werner Arndt  
Werner Arndt
Beiträge: 1.596
Registriert am: 03.06.2017


   

Wer sagt, Israel ist ein Apartheidsstaat?
Appell an Journalisten weltweit bezüglich Korrespondentenessen im Weißen Haus

Xobor Forum Software von Xobor
Datenschutz