Imam Chamene’i zu Weihnachten bei Familien christlicher Märtyrer
Gemäß der Nachrichtenseite von Imam Khamene’i (khamenei.ir) und einem erweiterten Bericht in Press TV hat Imam Chamene’i zum Anlass des Geburtstages Jesu (a.) Weihnachten iranische Familien christlicher Märtyrer besucht.
Auf Fotos sind unter anderem Szenen zu sehen, wie Imam Chamene’i mit der christlichen Mutter eines Märtyrers zusammen sitzt. Die Christen hatten beim Überfall Saddams auf die damals noch junge Islamische Republik Iran genau so ihre Heimat verteidigt wie die Muslime des Landes. Dazu muss man auch wissen, dass die Christen im Land such auch beim Aschura mit einbringen, zumal ein ehemaliger Christ auf der Seite von Imam Hussain (a.) Märtyrer geworden ist. Genau so gratulieren die Muslime den Christen zum Geburtstag Jesu (a.). Die Islamische Republik Iran ist ein Land, in dem das Miteinander der Religionsgemeinschaften vorbildlich praktiziert wird.
Imam Chamene’i hat schon viele Aussagen zum Jesus und das Christentum veröffentlicht, wobei eine Reihe dieser Aussage auch als kleines Buch in deutscher Sprache erschienen ist. Zu den aktuell bedeutsamen Aussagen gehört: „Falls Jesus (a.) heute unter uns wäre, würde er sich keinen Moment zurückhalten, die Führungskräfte der Unterdrücker und die globale Arroganz zu bekämpfen und er würde den Hunger und Vertreibung von Millionen von Menschen, die ausgebeutet werden und denen Kriege aufgezwungen werden, niemals toleriere,n genau so wenig wie die Korruption und Kriegshetze der Supermächte.