Auch das ist Israel!
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die furchtbare
Bluttat jüdischer Faschisten, die am 31.Juli das Haus einer palästinen-
sischen Familie im von Israel okkupierten Westjordanland anzündeten.
Darin verbrannte bekanntlich deren 18 Monate altes Kind. Auch dessen
Eltern erlagen kurze Zeit später den schweren Verletzungen, welche
sie bei diesem Terroranschlag erlitten hatten.
Am 23.Dezember veröffentlichte nun der israelische Fernsehsender
"Channel 10" ein Video, dessen Abartigkeit und Perversität die wirkliche
Denkweise, zumindest von einem Teil der Gesellschaft in Israel ins
Blickfeld rückt.
Es zeigt nämlich einen Zionisten, der das Bild des damals ermordeten
Kleinkindes hochhält und es tanzend verspottet.
Um ihn herum sind die Gäste einer jüdischen Hochzeitsgesellschaft zu
sehen, welche mit Maschinenpistolen, Molotow-Cocktails und Messern
in den Händen diesen Tanz begleiten.
Ihnen allen ist dabei gemeinsam, dass sie immer wieder den Ruf "Lasst
uns an den Palästinensern rächen!" ausstossen.
Schockierende Zeugnisse des Verhaltens von Bürgern aus Israel, von dem
sich- dies sei hier der Objektivität halber festgestellt- der Tel Aviver
Regierungschef Netanjahu zwar distanziert hat, sich aber dennoch
sagen lassen muss, dass er genau diese Denk- und Handlungsweise seit
Beginn seiner Amtszeit stets aufs neue indirekt gefördert und daher
letztlich mit zu verantworten hat.
Dessen feindselige Einstellung gegenüber der Schaffung eines eigenen
Palästinenserstaates dürfte ja jedem bekannt sein, genauso seine
permanente Zusammenarbeit mit den ideologischen Hintermännern
der Pogrome an den Palästinensern.
Der Samen dieses Giftweizens ist einem nun wieder einmal durch diesen
Filmausschnitt vor Augen geführt worden.
All dies müsste aber doch nun endlich einmal den mit Israel kollaborierenden
"muslimischen" Staaten vom Schlage Ägyptens, Saud-Arabiens oder
Jordaniens zeigen, was Zionismus tatsächlich bedeutet: Infernalischer
Hass, das Ausleben unmenschlicher Rachephantasien und die abgrundtiefe
Verachtung allen nichtjüdischen Lebens.
Wenn es auch eine Illusion darstellen dürfte, bei diesen Takfiris auf eine
Änderung ihrer erbärmlichen Einstellung zu hoffen, so könnte es durch
die Bekanntmachung dieser jüngsten israelischen Schandtat vielleicht doch
gelingen, den einen oder anderen dort wohnenden vom inhumanen Charakter
Israels zu überzeugen.
Da der Mensch mit dem "Prinzip Hoffnung" leben sollte, besteht ja sogar die
Möglichkeit, dass dieser Wunsch einmal in Erfüllung geht!