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Über die Bedeutung des Imamats Imam Chamene’is und der Widerstand seiner Gegner

#1 von Yavuz Özoguz , 28.01.2016 18:24

Über die Bedeutung des Imamats Imam Chamene’is und der Widerstand seiner Gegner

Es wird Zeit, einige Verschwörungen aufzudecken und zu entkräften, bei dem bedauerlicherweise auch einige unserer gütigen Geschwister fahrlässig mitwirken.

Die antimuslimischen Kräfte hatten mit dem Auftreten Imam Chomeinis und dem Sieg der Islamischen Revolution im Iran alle Hoffnung verloren, den Iran wieder in die imperialistische Sklaverei einordnen zu können, so lange er lebt. Deshalb haben sie den Iran mit Krieg überzogen und ausgerechnet jenes Volk dafür missbraucht, das am ehesten die Chance gehabt hätte, sich Imam Chomeini anzuschließen. Die ganze Hoffnung des Westens ruhte nun auf dem Ableben Imam Chomeinis!

Kaum ist er dahingeschieden, setzte die Wucht der Propaganda ein, dass der Nachfolger kein großer Gelehrter sei, eine Notlösung sei, den Staat nicht führen könne usw. usf.. Die Hoffnung der Imperialisten bestand darin, mit einem schwachen Imam das Licht der Befreiungstheologie, welches vom Iran scheint, besiegen zu können. Aber wieder einmal – wie so oft zuvor – haben sie sich verkalkuliert. Die offene Feindschaft gegen Imam Chamene’i hat nichts bewirkt, eher das Gegenteil. Seine Anhänger haben sich hinter ihm zusammengeschlossen und ihn immer intensiver unterstützt. Inzwischen ist Imam Chamene’i der mächtigste Mann der Welt. Seine Anhänger zählen zu den bestausgebildeten, aktivsten und moralischsten Persönlichkeiten überall in der Welt. Und immer mehr Menschen erkennen das Licht, das von diesem heiligen Gesicht ausstrahlt. Schon längst hat der Raubtierkapitalismus in seinen Todeszügen festgestellt, dass ihr offener Einsatz gegen Imam Chamene’i chancenlos ist! Auch die Hoffnung auf sein Ableben erscheint naiv, denn zum einen ist Imam Chamene’i noch nicht einmal so alt wie Imam Chomeini, als dieser die Revolution zum Sieg geführt hat, und zum anderen ist nicht sicher, dass nicht ein Nachfolger auftaucht, der für die Hegemonialansprüche der Herrenmenschen noch schlimmer sein könnte als sein Vorgänger. Bereits bei Imam Chomeini haben sie sich jämmerlich getäuscht und bei Abbas Musawi auch.

Vor wenigen Jahren haben die Think-Tanks, die mit britischen Geldern und CIA Unterstützung ihre teuflischen Gedanken versuchen in jedes Wohnzimmer zu tragen, den Plan entwickelt, lauter „Gegenspieler“ zu installieren, die Imam Chamene’i schwächen sollten. Aber die Verschwörung der britischen Schirazis mit ihren 20 von England finanzierten Sendern ist inzwischen ebenfalls als gescheitert einzustufen, obwohl sie nicht aufgeben wollen. Und die so genannte Yamani-Verschwörung ist eher ins absurde abgedriftet, nachdem jener Yamani weder als Möchtegern-Yamani noch als Möchtegern-Mahdi noch als neuerdings einer der 12 angeblichen Nachfolger des Imam Mahdi ernsthafte Anhängerschaft gewinnen kann. All die Millionen, die in solche Leute investiert werden, scheitern meist an geradezu kuriosen Aspekten. Menschen mit einen halbwegs gesunden Verstand haben sich immer gefragt, warum sie die professionelle Sender-Seite jenes Möchtegern-Erlösers ausgerechnet mit ihrer Visa-Karte unterstützen sollten!? So viele Millionen wurden investiert, und nicht einmal ein Bruchteil des Ergebnisses erzielt, welches die wahren Anhänger Imam Chamene’is allein durch ihr moralisches Verhalten bewirken.

Also haben die Think-Tanks der Westlichen Welt einen neuen Weg eingeschlagen. Jetzt mischen sie sich in die Kreise der „Anhänger“ ein. Ganze Horden von neuen (aber leider auch alten) Anhängern tummeln sich in den sozialen Netzwerken. Sie behaupten von sich Anhänger Imam Chamene’is zu sein und verlinken dann zu den Feinden Imam Chamene’is. Manche tun das im Auftrag jener Think-Tanks, manche tun es aus Fahrlässigkeit, aber viele tun es, obwohl sie weder von den Think-Tanks bezahlt werden, noch Anhänger sind. Sie hassen Imam Chamene’i im Tiefsten ihres Herzens und nutzen jede Gelegenheit gegen ihn zu agieren. Da es direkt nur ihren Hass offen legen und kaum jemanden anziehen würde, versuchen sie es mit der Einschmeichelmasche. Sie sagen z.B. dass sie Imam Chamene’i lieben, aber in diesem oder jenem Punkt die Ansicht des totalen Gegners verstehen. Oder sie schreiben, dass sie Imam Chamene’i zwar lieben, aber auch jener nicht übel sei, der Imam Chamene’i sogar das Muslim-Sein abspricht. Sie sagen, dass sie Imama Chamene’is lieben aber auch einige Nazis oder andere Gestalten, deren Lebenswandel absolut nichts mit Imam Chamene’is Befolgung zu tun hat!

Die sozialen Netzwerke wimmeln nur von solchen „Merkwürdigkeiten“; auch in Deutschland. Sie sind ein Beleg für die unaufhaltsame Liebe, die Imam Chamene’i inzwischen in die ganze Welt verbreitet und die seine wahren Anhänger so angesteckt hat, dass sie diese Liebe zumindest teilweise auch erfolgreich weitergeben können. Das bekämpfen diese Leute: Ist z.B. jemand wahrer Anhänger von Imam Chamene’i und versucht das Prinzip Wilayat-ul-Faqih zu erklären, dann wird er als „Fanatiker“ diffamiert und Ähnliches. Die gleichen Leute, die das tun, verbreiten dann Links zu Menschenhassern, die im missbrauchten Namen der Schia nicht nur Imam Chamene’i übelst beleidigen, sondern am liebsten jeden Sunniten und Christen und Juden dazu in die Hölle schicken wollen, als wenn sie persönlich die Höllenplätze verteilen könnten. Sie bestehen auf blutrünstigen Riten, die Imam Chamene’i für ungeeignet erachtet und verbreiten alles, was sie bereits vorher verbreitet haben, nur jetzt in einem neuen Gewand. Sie treten in Foren und Kreisen auf, die von sich behaupten zumindest nichts gegen Imam Chamene’i zu haben. Die Think-Tanks der heutigen Pharaonen versuchen mit ihren Medienzauberern alle möglichen Schlangen zu erzeugen, aber selbst ihre Zauberer wechseln die Seiten, wenn sie sehen, dass Mose Stab der Wahrheit kein Zauber sondern echt ist.

Das Verständnis des Imamats Imam Chamene’is ist für einen Muslim, der den Heiligen Qur’an studiert, keine all zu schwierige Angelegenheit. Er muss den Heiligen Qur’an nur mit offenen Augen lesen.

Im Heiligen Qur’an (4:58) steht: „O ihr diejenigen, die ihr überzeugt seid, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und denen, die unter euch (sind und) Befehlsgewalt besitzen (ulil amriminkum). Und wenn ihr über etwas streitet, so bringt es vor Allah und den Gesandten, wenn ihr an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag. Das ist das Beste und nimmt am ehesten einen guten Ausgang.“

Obige Aussage steht ohne jegliche Einschränkung bezüglich der Befolgung. So gibt es ähnliche Aufforderungen auch hinsichtlich der Eltern, aber immer mit Einschränkungen. Hier ist aber zur uneingeschränkten Befolgung aufgerufen. Wir konzentrieren uns zunächst auf den ersten Satz und stellen folgende grundsätzlich Fragen. Dabei bitten wir darum, dass jetzt niemand antworten möge, bei den „ulil-amriminkum“ handelt es sich um dies oder jene Personen, denn das entspricht nicht einer systematischen Erarbeitung des Verses! Vielmehr wollen wir versuchen allein an dem ersten Satz einige Eigenschaften auszuarbeiten und mit folgenden Fragen in das Meer der Wahrheit „einzutauchen“ inschaallah:

- Welche Eigenschaft muss unser Prophet haben, damit er obigen Vers wahrhaftig werden lässt? - Welche Eigenschaft muss der „ulil amr“, der Befehlshaber aufweisen, damit er diesen Vers erfüllen kann - Wie lange ist der Vers gültig bzw. welche zeitlichen und räumlichen oder sonstige Einschränkungen hat der Vers. - Was besagt der Vers über den „ulil amr“? Die analytische Betrachtung des Verses führt zu folgenden Thesen:

These 1: Die Aufforderung Allah zu folgen ist in keiner Hinsicht beschränkt und setzt voraus, dass Allah Eins und Gerecht ist. Damit ist u.a. ein Beweis für die ersten beiden Grundsätze (Einheit und Gerechtigkeit) des Islam.

These 2: Der Vers setzt voraus, dass die Befolgung des Propheten identisch ist mit der Befolgung Allahs und es keinen einzigen Moment gibt, in dem die Befolgung Allahs von der Befolgung des Propheten und umgekehrt abweichen könnte. Damit beweist der Vers u.a. auch den dritten Grundsatz (Prophetentum). Vergleiche dazu Vers 3:132. Dort steht: “Und gehorcht Allah und dem Gesandten“. Allah und Gesandter sind dort direkt mit einem „und“ verbunden, wohingegen hier der Gesandte und eine weitere Person mit einem „und“ verbunden sind.

These 3: Der Vers beweist, dass es neben dem Propheten eine Gruppe von Menschen gibt (die ulil-amr), deren Befolgung genau so uneingeschränkt gültig ist, wie die Befolgung Allahs und seines Gesandten, da es weder eine räumliche noch zeitliche noch bedingte Einschränkung für den Vers gibt. Daher müssen diese Personen genau so rein und fehlerfrei sein, wie der Prophet und deren Befolgung muss identisch sein mit der Befolgung des Propheten und Allahs.

These 4: Der Vers beweist, dass mindestens drei (da zwar Mehrzahlform aber nicht die arabische Dualform gewählt wurde) dieser Führungspersönlichkeiten (ulil-amr) zur Zeit des Propheten gelebt haben müssen, da sie unmittelbar mit dem Propheten zusammen erwähnt werden.

These 5: Ab der Veröffentlichung dieses Verses bis zum jüngsten Tag muss mindestens ein Vertreter dieser Gruppe der Führungspersönlichkeiten am Leben sein, da der Zusatz „unter Euch“ (minkum) ausdrücklich darauf hinweist, dass die Führungspersönlichkeit immer unter uns ist (nicht aber der Prophet, über den solch ein Zusatz nicht verwendet wurde).

These 6: Der Vers hat einen unbedingt zu befolgendem Charakter, so dass die Befolgung der Führungspersönlichkeit, welcher die Bedingungen dieses Verses erfüllt, zwingend notwendig ist, und daraus folgt zwangsläufig, dass wir nach dieser Person suchen bzw. ihn erkennen müssen, damit wir diesen Vers erfüllen können.

These 7: Allah wusste, dass wir genau über diese Führungspersönlichkeit uneinig sein werden und weist im Folgesatz daher darauf hin, dass bei Uneinigkeit der Fall vor Allah und seinen Propheten zu bringen ist. Da wir grundsätzlich in allen Dingen Allah, seinen Propheten und die Führungspersönlichkeiten befolgen sollen, kann die gemeinte Streiterei nur die Person der Führungspersönlichkeit betreffen, da wir alles andere ja auch die Führungspersönlichkeit fragen könnten. Sonst bräuchten wir ihm ja nicht zu folgen.

These 8: Durch den Vers beweist Allah, dass Allah selbst durch seinen Propheten die Führungspersönlichkeit festgelegt hat. Da die Streiterei darüber nur durch Ihn und Seinen Propheten gelöst werden kann.

These 9: Der Folgesatz beweist alle fünf Grundsätze des Islam (usul-ed-din). Gottes Einheit und Gerechtigkeit („wenn ihr an Allah ...glaubt), das Prophetentum („bringt es vor Allah und den Gesandten“), den jüngsten Tag („wenn ihr an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag) und eben das Imamat selbst, um das es in diesem Vers geht.

These 10: Auch dieser Vers hat viele versteckte und eine offene Bedeutung, er hat eine leitende und gleichzeitig irreleitende Bedeutung. Denn Feinde des Islam, welche den Islam missbrauchen und sich König usw. nennen, gibt er das oberflächliche Gefühl, dass dieser Vers ihre Herrschaft rechtfertigen würde.

Den Gläubigen hingegen öffnet er die Geheimnisse der Schönheit und die Faszination der Wahrheit, in dem er aus einem einzigen Vers ein Buch schreibt! Es ist für uns in unserer heutigen Zeit klipp und klar, dass jener „ulil-amr“ nur und nur Imam Mahdi sein kann, möge er bald erscheinen! Doch der ist in der Verborgenheit! Der Vers deutet aber auf noch etwas hin, was sehr gerne übersehen wird: „Gehorchet und gehorchet“! Es könnte auch erklärt werden als Prinzip:„Gehorchet dem Ersten, indem ihr dem Zweiten gehorcht usw.“ Diese Aufforderung ist so gestellt, dass damit ein Lebensprinzip deutlich gemacht wird, das vereinfacht so wiedergegeben werden kann: Wenn ihr Allah direkt befolgen könnt, dann tut es, aber ihr könnt es nicht ohne den Propheten (s.). Wenn ihr den Propheten direkt befolgen könnt, dann tut es, aber ihr könnt es nicht ohne dessen Stellvertreter, der unter euch weilt. Und diese Kette hört nie auf, denn wir können nur dann gemeinschaftlich an einem Seil festhalten, wenn es auch bis zu uns reicht! Es ist nicht möglich dem 12. Imam zu folgen, ohne dass man einer Autorität gehorcht, die uns zu diesem 12. Imam führt. Genau an diesem Punkt versuchen die Think-Tanks und leider auch einige fahrlässige Geschwister anzusetzen und behaupten, wir bräuchten solch eine Person nicht! Jeder solle einfach direkt den 12. Imam befolgen. Dabei geht es ihnen nicht immer um Imam Chamene’i. Manche sträuben sich bereits, wenn sie die Aufforderung „Gehorchet“ hören, denn sie wollen niemandem gehorchen, als ihrer eigenen Seele. Sie widersprechen Imam Chamene’i z.B. bei der Vermeidung der Blutiggeißelung nicht, weil sie verstehen würden, dass es schädlich ist, sondern weil sie selber gerne bei jenem „Rausch“ mitmachen. Sie widersprechen ihm nicht beim Verbot des Sunniten-Bashings, weil sie es nicht verstehen würden, sondern weil ihnen Bashing grundsätzlich Spaß bringt. Daher kommen sie dann mit kuriosen Argumenten:

Man solle Imam Chamene’i nicht so „hochheben“, das wäre Übertreibung. Keine Übertreibung sei es, irgendeinen der unzähligen offenen und verborgenen Feinde Imam Chamene’is zu befolgen. Würde man einen Mann namens Schirazi befolgen, dessen Verwandten aus London heraus sehr viel Unheil anzurichten versuchen, dann wäre das kein Fanatismus. Würde man einen selbsternannten Yamani-Erlöser folgen, dann wäre das keine Übertreibung. Eigentlich darf man jeden und alles befolgen in welchem Ausmaß auch immer, nur die Befolgung Imam Chamene’is sei Übertreibung. Blutiggeißeln sei kein Fanatismus. Die Ansicht Imam Chamene’is zu vertreten, dass man das nicht mehr tun soll, sei Fanatismus. Juden, Christen, Sunniten und vielen anderen Höllenplätze zu vergeben, sei kein Fanatismus, aber unter Führung von Imam Chamene’i auf der Seite eines jeden gerechtigkeitsliebenden Menschen sich für Gerechtigkeit einzusetzen sei Fanatismus. Die geehrten Vorbilder der Sunniten öffentlich zu beschimpfen mit Worten, die kein anständiger Mensch in den Mund nehmen sollte, sei moderat, aber mit Imam Chamene’i moderat mit Sunniten umzugehen sei Fanatismus.

Liebe Geschwister in Menschlichkeit. Selbstverständlich darf kein Anhänger Imam Chamene’is irgendwen anderen zu irgendetwas drängen. Der Weg der Einladung zur Wahrheit ist die Einladung durch Liebe. Es ist ein mühsamer Weg, aber es ist der beste Weg. Lasst uns auch für die beten, die ganz offensichtlich ihren Hass auf Imam Chamene’i neuerdings im neuen Kleid „verkaufen“. Nicht alle von ihnen wissen, was sie tun, und nicht alle meinen es so. Manchmal ist es ein Hilferuf eines Vernachlässigten, um den wir uns vielleicht zu wenig gekümmert haben, manchmal ist es der innere Protest eines Wissenden, der sich zu wenig beachtet fühlt, und manchmal ist es einfach der innere Protest gegen die Widersprüche in der eigenen Seele. Lasst uns für sie beten und durch unsere gemeinsamen Aktivitäten verdeutlichen, das alle ihre Bemühungen wertlos und wirkungslos sind. Sie helfen ihnen weder im Diesseits noch im Jenseits. In Deutschland – das schreibe ich hier mit sehr großer Dankbarkeit – haben wir Hand in Hand einen Zustand erreicht, dass alle jene Anti-Imam-Verschwörer ein eher jämmerliches Dasein fristen. Da ist vor allem Euren unermüdlichen Aktivitäten zu verdanken. Lasst sie uns intensivieren, indem wir die Heiligkeit in unserem Herzen stärken, aber das soll ein anderer Text werden inschaallah. Ein wahrer Anhänger Imam Chamene’is rühmt sich niemals damit, sein Anhänger zu sein, sondern versteht es als Gnade Gottes und größte Gabe des Allmächtigen, dass er es sein darf und strengt sich dementsprechend an – inschaallah.

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