Jüdische Angst
Es ist und bleibt immer wieder interessant, wie sich Meinungen gerade von Juden zur
Flüchtlingsaufnahme in Deutschland ändern.
Zunächst wurde sie ja noch uneingeschränkt begrüßt- vergleichbar etwa mit Auffassungen
der sog. "Antifa" oder "Antideutschen", die mit der Zuwanderung von hundert tausenden
von Menschen aus dem außereuropäischen Kulturbereich die Hoffnung auf den voll-
kommenen Identitätsverlust des deutschen Volkes verbinden.
Mittlerweile bleibt aber in diesem Zusammenhang bei sehr vielen hierzulande lebenden
Juden ein beachtlicher Einstellungswandel feststellbar.
Deren Zentralratspräsident Joseph Schuster begann damit schon vor Monaten, als er
"Obergrenzen" beim Flüchtlingszuzug forderte.
Der "bayerische Auslandsrepräsentant in Israel" und frühere Pressesprecher von Franz-Josef
Strauß, Godel Rosenberg, stieß nun in einem Interview mit der nordbayerischen Tages-
zeitung "Fränkischer Tag" in das gleiche Horn.
Am 12.Oktober äußerte der aus Polen stammende Rosenberg, dass er sich als Jude, welcher
in Deutschland aufgewachsen sei, "große Sorgen mache".
Schließlich kämen ja "die meisten Flüchtlinge aus jenen Ländern, die Israel ablehnen."
Die positive Einstellung zum zionistischen Gebilde scheint also für diesen Herrn das
einzige Kriterium bei der Aufnahme armer Menschen zu sein.
Nicht hingegen die Not oder das durch Krieg hervorgerufene Elend, was als Hauptursache für
das aktuelle Flüchtlingsdrama genannt werden kann, was wiederum ein mehr als bezeichnendes
Licht auf seine moralische Sensibilität wirft.
Diese Voreingenommenheit des mit der deutschen und israelischen Staatsangehörigkeit
versehenen CSU-Kommunalpolitikers, dessen "drei Kinder den Wehrdienst in Israel leisten", steht
aber bei den in unseren Breiten wohnhaften Angehörigen des mosaischen Bekenntnisses sicherlich
nicht allein.
Der den Frieden im Nahen und Mittleren Osten ständig gefährdende Unruhefaktor namens
"Israel" geht ihnen über alles andere, und genau diese perverse Denkweise möchten sie
natürlich auch bei uns zur allgemeinen Denkweise werden lassen.
Weite Teile des "deutschen" Volkes haben sie dafür leider bereits mit der brutalen
Instrumentalisierung unserer Zeitgeschichte bereits einzuschüchtern und dadurch scheinbar für
sich zu gewinnen vermocht.
Infolgedessen kann es auch als verständlich angesehen werden, dass diese Zionistenknechte
den Zustrom junger Muslime fürchten, welche noch nicht der Gehirnwäsche der
"Politischen Korrektheit" ausgesetzt gewesen sind und sich folglich eine objektive Sichtweise
über den israelischen Aggressor bewahrt haben.
Schon allein aus diesem Grund muss daher jeder Islamfeindlichkeit in unseren Breiten
energisch entgegengetreten werden, auch auf die Gefahr hin, dass gerade dies "BILD" und
anderen Israel-Vasallen nicht gefällt.
Angesichts der bis auf wenige Ausnahmen bereits der totalen moralischen Fäulnis anheim
gefallenen katholischen und evangelischen Kirche, die sich, zumindest in ihren Führungen, nur
noch als willige Erfüllungsgehilfen des Zionismus begreifen, stellt daher das Kommen so vieler
Muslime in unser Land in jeder Hinsicht einen Gewinn dar, besitzen doch viele von ihnen noch
das was immer mehr Deutschen abhanden gekommen ist: Mut und Zivilcourage in der
Auseinandersetzung mit dem zionistischen Extremismus.