Israel: Arrogant wie immer
Wie so oft hat Israel unlängst wieder einmal sein wahres Gesicht gezeigt.
Es hat nichts mit Friedfertigkeit oder Verständigungsbereitschaft zu tun,
sondern ist stattdessen nur eine Fratze voller Überheblichkeit und Arroganz.
Der Tempelberg in Al-Quds, hierzulande als "Jerusalem" bekannt, war dabei
der Grund für das zionistische Herrenmenschenregime, seine Maske erneut
fallen zu lassen.
Zuvor hatte nämlich die UNESCO, also die UNO-Kulturorganisation, gewagt,
über ihn sich Gedanken zu machen, was den Tel Aviver Gewaltigen aber
absolut nicht passte.
Insbesondere wurde in dem New Yorker Resolutionsentwurf, über den in
der kommenden Woche endgültig abgestimmt werden soll, für den Tempel-
berg von Al Quds allein dessen arabische Bezeichnung verwendet.
Für die Zionisten naturgemäß wieder einmal Anlass, sich in ihrer bekannt
arroganten Art in Szene zu setzen.
Folge: Israel stellt die Kooperation mit der UN in den Bereichen Bildung
und Forschung ein- für die hiesige Springerpresse naturgemäß Grund genug,
weinerliche Artikel über die "antijüdischen" Vereinten Nationen zu
veröffentlichen.
Dabei hatte deren Spezialorganisation doch nur gesagt, dass Al Quds (Jerusalem)
für alle drei monotheistischen Weltreligionen von großer Bedeutung ist.
Wörtlich heißt es dazu in der UNO-Vorlage:
"Das Erbe Jerusalems ist unteilbar und jede seiner Gemeinschaften hat ein
Recht auf die klare Anerkennung seiner Geschichte und Beziehung mit der
Stadt".
Was daran nun "antijüdisch" sein soll, wird wohl nicht einmal "BILD" zu sagen
wissen, das dazu mit Schaum vor dem Mund seines entsprechenden
Schreiberlings seine Israelpropaganda verbreitete, in der es natürlich
nur eine Wahrheit zu geben hat: die zionistische.
Und danach hat eben allein das Judentum etwas auf dem Tempelberg zu
suchen, Christen und Muslime, welche orthodoxe Juden sowieso seit
alters her als "minderwertige Kreaturen" ansehen, hingegen nicht.
Eine Arroganz sondersgleichen, die übrigens traditionelle Vorurteile gegen
das mosaische Bekenntnis sicherlich nicht zu entkräften vermag.
Ob aber dies im Sinne der ungezählten umgebrachten Angehörigen dieser
Religionsgemeinschaft sein kann, darf und muss hier aber doch wohl sehr
bezweifelt werden!