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Gelangt Satan ins Weiße Haus?

#1 von Dr.Josef Haas ( gelöscht ) , 28.10.2016 09:30

Gelangt Satan ins Weiße Haus?

Die gegenwärtige Wahlkampagne in den USA hat vor allem eines gebracht: die beiden
aussichtsreichsten Bewerber für das dortige Präsidentenamt haben sich in einer Art
und Weise demaskiert, wie man sich dies noch vor Monaten kaum vorzustellen wagte.
Über Herrn Trump, wie Hillary Clinton ein ausgewiesener Israel- Freund, sei dabei an
dieser Stelle schon gar nichts mehr gesagt, wäre doch, schon allein deshalb, hier jedes
Wort buchstäblich überflüssig.
Etwas anders sieht es allerdings bei der ehemaligen US-Außenministerin aus, die wohl
aller Voraussicht nach im November zur Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt
werden dürfte.
Wenn dies geschieht, zöge mit ihr nicht nur die erste Frau in der amerikanischen
Geschichte, sondern auch ein erklärter Zionistenfreund ins Weiße Haus ein.
Deren ideologische Nähe zu den sog. "Neocons", also den leidenschaftlichen Kriegs-
hetzern US-Amerikas, stellt überdies keine bloße Vermutung dar, sondern ist eine durch
zahllose Beweise belegte Tatsache.
Infolgedessen haben ihr diese ansonsten eher im republikanischen Dunstkreis an-
zusiedelnden Verfechter eines hemmungslosen Imperialismus schon bereits jetzt ihre
uneingeschränkte Unterstützung zugesichert.
Deren Namen- stellvertretend für zahlreiche andere seien nur Roland Perle, Douglas
Feith und David Wurmser genannt- stehen für ein Programm der uneingeschränkten
Förderung des israelischen Terrorismus sowie eine Strategie der permanenten
Bedrohung des Iran, den Frau Clinton bereits vor Jahren total vernichtet sehen wollte.
Mit einigen der radikalsten Interventionisten, welche das "Land der unbegrenzten
Möglichkeiten" zu bieten hat, verbinden die wahrscheinlich nächste US-Präsidentin sogar
engste persönliche Kontakte.
So berief sie Robert Kagan, 2009 Gründer der sog. "Foreign Policy Initiative" in den
"Foreign Affairs Policy Board" des seinerzeit noch von ihr geleiteten State Department, wo
er hinter den Kulissen einen in jeder Hinsicht bedeutenden Einfluss ausübte.
Dieser war so stark, dass Kagan 2014 gegenüber der "New York Times" seiner Hoffnung
Ausdruck verlieh, er könne seine Vorstellungen "mit einer möglichen Präsidentin Hillary
Clinton verwirklichen".
All diesen Leuten ist dabei eine Zielsetzung gemeinsam, die sie rücksichtslos durchzusetzen
versuchen: die Schaffung einer "Neuen Weltordnung", in welcher einzig und allein die USA
das Sagen haben würden.
Dafür sollten, so das hysterische Credo der Neocons, a l l e Mittel, und seien es solche
kriegerischer Art, eingesetzt werden.
Für freiheitliche Bestrebungen, wie etwa die des palästinensischen Volkes nach Erlangung
seines Selbstbestimmungsrechtes, kann es in diesem so brandgefährlichen Zusammenhang
selbstverständlich keinerlei Platz geben.
Sie werden stattdessen von diesen Politikern, deren willige Marionette eine Hillary Clinton
letztlich ist, auf jede nur mögliche und vorstellbare Weise bekämpft.
Widerstände brauchen sie dabei inzwischen kaum mehr zu befürchten, stellt doch
beispielsweise die EU mit der BRD an der Spitze mittlerweile gegenüber Washington nur noch
eine Gruppierung ergebener Vasallen dar, von der sämtliche imperialistischen Aktivitäten
der USA mitgetragen werden.
Auf derselben Stufe der freiwilligen Versklavung stehen darüber hinaus bereits seit Jahren
die beiden großen christlichen Konfessionen, von denen gerade Israel förmlich angehimmelt
wird.
Ein in jeder Hinsicht erschütterndes Beispiel der moralischen Verkommenheit, durch die
der Freiheitsheld Jesus Christus tagtäglich verraten und an diejenigen verkauft wird, welche
vor 2016 Jahren den Auftrag für seine Kreuzigung gaben.
Diese Kräfte der Unterwelt haben bekanntlich heute in den Vereinigten Staaten von Amerika,
die sich in ihrer totalen Verblendung oftmals als "Gottes ureigenstes Land" betiteln,
die totale Kontrolle über alle relevanten Lebensbereiche übernommen.
Daher ist die dortige Ausbeutung, die Auslösung von Kriegen und die vollständige Kommerzialisierung
des amerikanischen Lebens nur folgerichtig.
Der Einfluss dieser modernen Teufelsanbeter nimmt dabei ständig zu, weshalb jeder US-
Präsident gehalten ist, sich mit ihnen zu arrangieren, was Barack Obama auch immer wieder
getan hat.
Seine potentielle Nachfolgerin wird genau dies, also die Zusammenarbeit mit den Plutokraten
und Kriegstreibern, allerdings aus tiefster innerer Überzeugung heraus, fortsetzen und damit
den Weltfrieden auf bislang unvorstellbare Weise gefährden.
Ganz gleich, wie man das personifizierte Böse in den Religionen dieser Erde auch bezeichnen
mag, es trägt in einer Zeit des vollkommenen Versagens von Christentum und leider auch
Teilen des sunnitischen Islam seine verbrecherische Gesinnung ungestraft zur Schau und
schickt sich an, noch größere Macht an sich zu reißen.
Hillary Clinton, aber auch Angela Merkel, sind und bleiben hier dessen wichtige Erfüllungs-
gehilfen.
Umso wichtiger wäre folglich hier und heute der Aufstand der Armen und Entrechteten
dieser Welt gegenüber den Kräften, welche deren ständig zunehmende Verelendung zu
verantworten haben.
Er allein könnte die anständig gebliebenen Menschen noch von der Herrschaft des Teufels und
seiner Unterstützer befreien.
Dazu bedarf es aber keiner Phrasen, sondern entsprechender Taten.
Doch wann kommt dies letztlich zustande?
Eine Frage, die keiner zu beantworten vermag.
Allerdings stirbt auch hier die Hoffnung zuletzt, sodass Luzifer vielleicht doch noch in das
Feuer seiner Hölle zurückgestoßen werden kann.
An uns allen liegt es, zu all dem einen ganz bescheidenen Beitrag zu leisten!

Dr.Josef Haas

   

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