Nicht der Terror ist das Problem, sondern der „Kampf gegen den Terror“, beziehungsweise der „war on terror“ oder auch auf türkisch „terörle mücadele“. Denn der Kampf gegen den Terror ist nur ein Mittel um politische, vor allem zionistische Großmachtpläne, umzusetzen. Der „Kampf gegen den Terror“ braucht den Terror wie ein Motor Kraftstoff oder wie das Feuer das Brennholz.
Dafür wird der Terror tatkräftig und passiv unterstützt. Ideologisch wird der Wahhabismus bzw. der Takfirismus verbreitet. Terrororganisationen wie Al Kaida, Al Nusra, ISIS, und wie sie alle heißen, werden gegründet, finanziert und waffentechnisch ausgerüstet. Wenn das alles nicht hilft, greift der Geheimdienst auch schon selbst zum Terror und schiebt es den Muslimen in die Schuhe; der False Flag eben.
Und jeder, ich wiederhole jeder, der sich diesen Kampfbegriff auf die Fahne geschrieben hat, ist ein Teil dieses Systems. Dabei ist es egal, ob es sich um die USA, um Russland oder die Türkei handelt. Alle ziehen am selben Strang. Die einen offensichtlich, die anderen dürfen dann mit „chirurgischen Eingriffen“ beim Aufräumen helfen und andere wiederum verdeckt. Positiver Nebeneffekt, es werden noch mehr Muslime abgeschlachtet. Bei wichtigen Entscheidungen wird zusammengearbeitet - und daran entlarven sie sich.
Terroranschläge verursachen nur einen Bruchteil der Toten und des Leides den der Kampf gegen den Terror verursacht. Selbst Unschuldige die dabei getötet werden, werden nur als Kollateralschäden abgetan. Ganze Städte werden unbewohnbar, aber das kümmert keinen mehr, denn schließlich geht es ja gegen Terroristen. Das ist das Hinterlistige daran. Und als ob das nicht reicht, wird auch hier bei uns zulande, das Leben für Muslime immer schwerer.