Rassismus beim Namen genannt
Auch wenn sich das zionistische Israel davon unbeeindruckt zeigt, so bleibt die Kritik der Wirtschafts-
und Sozialkommission für Westasien, einer UNO-Gliederung, am Tel Aviver Regime dennoch be-
merkenswert.
In deren jüngst erschienenen Bericht wird diesem nämlich vorgeworfen, "ein Apartheidregime zu
etablieren, um die palästinensische Bevölkerung zu unterdrücken und zu beherrschen."
Richtige Worte, die genau den Sachverhalt wiedergeben, aber von den jüdischen Faschisten und
ihren internationalen Hilfswilligen dennoch als "antisemitische Hetze" abgetan wurden.
Diese Diffamierung widerfährt ja bekanntlich seit Jahrzehnten jedem kritischen Wort, welches an
die israelische Adresse gerichtet wird; infolgedessen kann und darf man derartige Ausfälle
nach dem Motto "Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuld" schon gar nicht mehr zur Kenntnis
nehmen; das Verworfene einer derartigen Zionistenattacke ist dabei ja allzu offensichtlich.
Vor allem dann, wenn die Repräsentanten des "Auserwählten Volkes" mit ihrem Standard-
vokabular daherkommen, als dessen wichtigster Bestandteil die Phrase "Israel ist die einzige
Demokratie im Nahen Osten" gelten kann.
Gebetsmühlenartig heruntergeleiert, verhöhnt sie jedes demokratische Staatswesen auf dieser
Welt, denn die Diskriminierung von Nicht-Juden, wie sie ständig und überall in Israel stattfindet,
hat ja wohl mit Demokratie genauso viel zu tun wie ein Zuhälter mit dem Papst.
Dennoch bleibt, trotz dieser erfreulich objektiven Stellungnahme der ESCW, eine gewisse
Zurückhaltung angebracht.
Sie begründet sich mit der Tatsache, dass sich von ihr sowohl der UNO-Generalsekretär, wohl
aus Feigheit gegenüber dem Zionismus, wie selbstverständlich die USA als geborene
Zionistenknechte distanziert haben.
Dies war zwar nicht anders zu erwarten gewesen, macht aber trotzdem- einmal mehr- deutlich,
wie tief gerade die Vereinigten Staaten heutzutage moralisch gesunken sind.
Wer sich mit Rassisten gemein macht, und Zionisten sind dies ja von vorneherein, verdient
keinerlei Sympathie und Unterstützung (mehr).
Er ist stattdessen ein Feind des palästinensischen Volkes, und sollte daher auch immer wieder
als ein solcher etikettiert und gebrandmarkt werden!