Die Diktatur Israel
Noch immer sind die Nachwirkungen des Gabriel-Gespräches mit Vertretern der jüdischen
Organisationen "Breaking the Silence" und "B´Tselem" deutlich zu verspüren.
Als Reaktion auf diesen Kontakt hatte ja Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu eine
seit längerem vereinbarte Unterredung mit dem deutschen Außenminister demonstrativ
abgesagt.
Natürlich hätte gleiches Verhalten eines hochrangigen Politikers im Iran oder Russland sofort
empörte Reaktionen bei unseren Medien, insbesondere dem hiesigen Organ des Zionismus,
also "BILD", hervorgerufen.
Da aber von diesem Springer-Blatt der Judenstaat bekanntlich gleichsam "heilig" gesprochen
worden ist und daher in seinem Tun und Handeln als absolut unfehlbar erscheint, blieb eine derartige
Reaktion gegenüber dem von Tel Aviv verursachten diplomatischen Eklat selbstverständlich aus.
Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf!
Stattdessen machte die Zeitung mit den großen Buchstaben Platz für ein Interview mit
Netanjahu frei, in dem dieser Rechtsradikale das Verhalten unseres Außenamtschefs als
"instinktlos" bezeichnete.
Sein eigenes Verhalten wurde in dem erwähnten Gespräch natürlich in keiner Weise kritisch
hinterfragt, denn Israel hat ja bei den geistigen Nachkommen des Axel Cäsar Springer bekanntlich
stets und von vorneherein recht.
Für kritische Juden, denen auch palästinensisches Leid nahe geht, gibt es hingegen bei
diesem "Journalismus" keinerlei Verständnis.
Umso höher bleibt daher deren Mut und Zivilcourage einzuschätzen.
Sie retten damit förmlich die moralische Ehre ihres Volkes, welche Netanjahu und sein
Zionistenanhang durch ihren Hass gegen die Palästinenser, welcher inzwischen alle
Grenzen überschritten hat, permanent schändet.
Sigmar Gabriel dürfte mittlerweile wohl auch einen Eindruck davon bekommen haben.
Dies wird ihn und die hinter ihm stehende Regierung allerdings nicht zu einer vorurteilslosen
und damit objektiven Politik gegenüber dem Volk von Palästina veranlassen.
Dennoch besteht in diesem Zusammenhang aber doch die begründete Hoffnung, dass das unverschämte
israelische Verhalten den einen oder anderen Bundesbürger zum Nachdenken bringt, was dann bei ihm
unweigerlich zum Erkennen des verbrecherischen Charakters von Israel führen wird.
Dieses Krebsübel des Nahen Ostens, denn genau dies stellt dessen führende Ideologie Zionismus dar,
bleibt infolgedessen eine ständige Gefahr für den Frieden in dieser Region.
Sie wird aber wohl erst dann und dadurch gebannt werden können, wenn unter Mithilfe der
anständig gebliebenen Juden, die zionistische Bedrohung Palästinas endgültig beseitigt worden ist.
Allein dies kann dann auch dem daran interessierten Judentum den Frieden bringen.
Alles andere wäre hingegen eine in jeder Hinsicht unbegreifliche Illusion!