Muslime müssen Deutschlands Kultur retten!
Eine liberale Moschee, in der Homosexuelle verheiratet werden, mag für gottesehrfürchtige Menschen aller Religionen wie ein schlechter Witz klingen. Sie ist Teil einer Offensive gegen die Gottesehrfurcht im Menschen aller Religionen, welche immer noch die Ausweitung der Macht von gottlosen Unersättlichen behindert.
Am 16. Juni 2017 wurde mit feierlichem Tamtam und enormer Medienaufmerksamkeit von einer Frau, die ihr bisheriges Leben eher der Bekämpfung des Islam gewidmet hatte, die so genannte Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in der detuschen Hauptstadt eröffnet und bezeichnet sich als „liberale Moschee“, in der auch Frauen mit offenem Ausschnitt vorbeten können, selbst wenn sie gar nicht wissen, wie man betet. Das angemietete Gebäude einer Kirche hat weder etwas mit Ibn Rushd zu tun noch mit Goethe, die sich wohl beide im Grabumdrehen würden angesichts der Zirkusveranstaltung. Zudem erfüllen die angemieteten Räumlichkeiten nicht einmal die Minimalvoraussetzungen einer Moschee.
Insofern könnte man die Eröffnungsveranstaltung ganz einfach mit einigen Versen aus dem Heiligen Qur’an abtun:
„Wehe den Betenden, die beim Verrichten ihres Gebets nachlässig sind, die (nur dabei) gesehen werden wollen ….“ (107:4-7)
Ansonsten könnte man behaupten, dass dieses Theater geleitet von einer Frau, die weder den Original-Quran lesen kann noch auf irgendeine islamische Frage kompetent antworten könnte, zu unbedeutend sei, um weiter darauf einzugehen. Aber das wäre sehr oberflächlich und vor allem uninformiert gedacht. Die Morgenpost schrieb dazu:
„Die neue Moschee passt in die Bestrebungen, einem liberalen Islam in Berlin Türen zu öffnen. Gerade entsteht in Mitte das "House of One", in dem Juden, Christen und Muslime gemeinsam beten und lehren wollen. An der Humboldt-Universität wird das Berliner Institut für Islamische Theologie eingerichtet, an dem Islamwissenschaftler ausgebildet werden. Berlin fördert den Start mit 500.000 Euro. Auch die neue Moschee solle in das Institut eingebunden werden, ebenso wie das Muslimische Forum Deutschland und der Liberal-Islamische Bund …“ [1]
Es handelt sich also nicht um eine Eintagsfliege, die mangels Interesse schon bald in Vergessenheit geraten wird. Vielmehr ist es Teil einer staatlich gelenkten oder zumindest unterstützten Kampagne, die zum Ziel hat, die Befreiungstheologie des Islam zu zerstören. Zwar geht es nicht allein um den Islam, sondern um alle gottesehrfürchtigen Religionen, aber da der einzige noch vernehmbare und ernsthafte Widerstand von zumindest einigen Vertretern des Islam ausgeht, konzentriert sich die Kampagne auch auf die Zersetzung des Islam in Deutschland.
Der ranghöchste schiitische Geistliche Europas, Ayatollah Ramezani, hat entsprechend in einer sehr ausführlichen Stellungnahme Position bezogen: „…Zu meinem Bedauern hat mich die verwunderliche Nachricht über die Gründung der „anderen, schädigenden Moschee“ im Herzen Europas erreicht. Obwohl es zunächst wie ein schlechter Witz zu Kosten der Heiligtümer aussah, brachte jedoch deren Widerhall in den Medien die bittere Wahrheit dieser Bewegung ans Licht. Wir bezeichnen diese fragwürdige Aktion als eine gemanagte Bewegung zur Verunglimpfung und Beleidigung des Islams, der Muslime und den Heiligtümern der Religionen. Diese machen sich über den Islam und der Scharia lustig. Wie kann jemand, der keine Bildung in den religiösen und islamischen Lehren und kein Studium an einem religiösen Zentrum oder theologischen Hochschule hatte, die religiösen Angelegenheiten übernehmen und ein Ort Moschee nennen, und dabei alles, was ihm gefällt, im Namen des Islams der Welt präsentieren. Es liegt klar auf der Hand, dass die Leiter dieser fragwürdigen Bewegung unreligiöse Ziele verfolgen. Leider haben auch andere Konfessionen ihre Unterstützung von der Gründung eines solchen Zentrums bekundet, was wiederum einem zu bedenken gibt, wie sie plötzlich die Unterstützung der Muslime zum Bau von Moscheen als ihre Pflicht bezeichnen…“. Genau so deutlich fordert er die Vertreter der Muslime auf, auf solche Provokationen angemessen zu reagieren: „Wir fordern den Koordinationsrat der Muslime (KRM), die Schiitische Gemeinschaft Deutschlands (IGS), die Islamischen Räte der Bundesländer, die islamischen Fakultäten, Islamwissenschaftler, Moscheen und deren Imame, und alle Brüder und Schwester auf, dieser Beleidigung nicht tatenlos zuzusehen und ihre Abneigung zu verkünden, damit dieser Schandfleck nicht auf den Namen der deutschen Muslime und deren Vertreter beruht.“ [2]
Jene Möchtegernmoschee definiert sich unter anderem dadurch, dass sie für Homosexuelle offen sei und voreheliche Sexualität begrüße [3]. Einmal abgesehen davon, dass dann unklar bleibt, was denn der Sinn einer Eheschließung noch wäre, hat die Bundeskanzlerin (immerhin Tochter eines evangelischen Geistlichen) wenige Wochen danach einen bundesweiten Angriff auf die Familie gestartet und wäscht sich im Anschluss die Hände in Unschuld wie einstmals Pilatus. Bei einem Auftritt bei der Frauenzeitschrift Brigitte sagte sie – scheinbar ganz nebenbei – dass die Entscheidung für oder gegen die Ehe von Homosexuellen eine Gewissensentscheidung sei; etwas, was laut Grundgesetzt eigentlich immer für die Parlamentarier gelten sollte. Der Happen, den sie der SPD, den Grünen und den Linken vorwarf, schien so schmackhaft, dass die vor Wahlstimmen verhungerten so genannten Linken völlig idiotisch in die geradezu genial ausgetüftelte Falle getappt sind. In einer Art Eilverfahren setzten sie wenige Tage später durch, dass im Parlament darüber abgestimmt wurde und dass „Ehe für alle“ nun beschlossen ist. In einer Art völligen kollektiven Apathie ausgelöst durch die Arroganz des Machtstrebens, haben die Betrogenen bis heute nicht gemerkt, dass Merkels Trick nur ein geschickter Schachzug im Streben nach noch mehr Macht war. Denn nun hat die SPD das einzige Wahlkampfthema verloren, bei dem sie hätte punkten können und deshalb ist die Homo-Ehe noch lange nicht „durch“. Denn das Verfassungsgericht könnte das Ganze noch kippen.
Der Bundestag kann beschließen, was die Abgeordneten wollen. Wenn es absurd ist, wird es absurd bleiben, auch wenn eine überwältigende Mehrheit dafür stimmt. Es wäre nicht das erste Mal in Deutschland, dass eine überwältigende Mehrheit sich für etwas Absurdes entscheidet. So kann der Bundestag z.B. freien Badeurlaub für alle im Klärwerk beschließen. Deswegen wird der Aufenthalt in einem stinkenden Klärwerk dennoch nicht zum Badeurlaub. Badeurlaub hat die Voraussetzung, dass man Urlaub machen und dabei Baden kann. Beides ist in einem Klärwerk schwerlich möglich. Genau so ist es mit der Ehe für alle. Es handelt sich um eine betrügerische Propagandaformel, die zunächst einmal eine glatte Lüge ist. Die Ehe eines Mannes mit zwei Frauen oder andere Formen sind nämlich nicht vorgesehen! Mit Ehe für alle ist ausschließlich die Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare gemeint, die es inzwischen in allen Parteien gibt. Wenn nun seit mehreren tausend Jahren der Begriff in allen Kulturen der Welt durch die rechtliche Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau definiert ist, die gemeinsam leben, gemeinsam Verantwortung füreinander tragen und gemeinsam Sexualität feiern, so kann auch ein Bundestag diese Definition nicht einfach mit einer Abstimmung ändern.
Bezüglich Homosexualität gibt es für so ziemlich jede Ansicht den entsprechenden Kronzeugen in der Wissenschaft. Dennoch sind die Argumente der Homobefürworter teils sehr befremdlich. So sei es „normal“, weil es Homosexualität auch unter Tieren gäbe. Mag sein, dass es so etwas unter bestimmten Umständen unter Tieren gibt. Aber es gibt auch Mord, Vergewaltigung, Kindesraub, Verstümmelung und vieles andere mehr unter Tieren. Wollen diese Menschen erläutern, dass Tiere die Vorbilder für Menschen sind? Ein anderes Argument ist die Behauptung, dass Homosexualität genetisch bedingt sei. Nehmen wir einmal an, es wäre so, was würde das bedeuten? Wird Mord erlaubt, wenn es genetisch bedingt ist, wird Pädophilie oder ein Vergewaltigungstrieb zulässig, wenn es nachweislich genetisch bedingt ist?
Andere behaupten ohnehin das Gegenteil: „Niemand wird schwul oder lesbisch geboren. Das belegen auch Hirn- und Zwillingsforschung. … Gleichzeitig ist die bisher beobachtete Reifeentwicklung hin zu einer gefestigten Heterosexualität wohl auch kein Automatismus. Jugendliche brauchen dazu Orientierung. Sie brauchen Erwachsene, die ihnen glaubwürdig vorleben, dass sich ein Ausstrecken nach der Ehe lohnt, denn diese hat doch ein einzigartiges Potential, Frieden zwischen den Geschlechtern und Generationen zu stiften.“ [4]
Doch alle diese Argumente beider Seiten laufen ins Leere, denn sie behandeln keine moralische Frage. Bei einer moralischen Frage gibt es andere Maßstäbe. Selbst die Behauptung, es würde keinem anderen Schaden zufügen (was schlichtweg nicht stimmt), ist bei einer moralischen Frage irrelevant, denn auch jemand, der sich von einer hohen Brücke ins Meer wirft schadet keinem anderen und nützt sogar einigen Haien, aber man würde ihn dennoch versuchen davon abzuhalten, weil die menschliche Moral das gebietet!
Ohne Moral ist jede Gesellschaft dem Untergang geweiht. Die deutsche Gesellschaft behauptet seit Jahren von einer christlich-jüdischen Leitkultur geprägt zu sein [5]. Diese Propagandaphrase könnte schon bald auf die Propagandisten zurückfallen, indem klar wird, dass nur noch praktizierende Muslime in diesem Land die christlich-jüdische Leitkultur verteidigen können, denn beide Religionen akzeptieren die Homosexualität nicht (selbst wenn manche Systemkirche, die sich christlich nennt, das tut). Im Heiligen Quran heißt es dazu:
„Und nicht zufrieden mit dir sind die Juden und die Christen, bis du ihrem Bekenntnis folgst.“
So oder so ähnlich wird der Vers 2:120 in den deutschen Übersetzungen wiedergegeben. Aber an der Stelle „ihrem Bekenntnis“ steht der arabische Begriff „millatahum“. Anders als an vielen anderen Stellen, in denen es um Religion oder Glauben geht, steht hier ein Begriff, denn man tatsächlich als „ihre Leitkultur“ übersetzen könnte. Das wird sehr deutlich in manchen besonders absurden Auszeichnungen, die manche „integrierte“ als Muslim geborene Prominente erhalten haben. So hatte die Tochter eines muslimischen Arbeiters und einer Putzfrau sich entschlossen eine Karriere in der Pornografie zu starten. Sie selbst behauptet von sich als Kind vom Islam fasziniert gewesen zu sein und später keiner Religion mehr anzugehören. Fortan engagierte sie sich auch gegen den Islam. Im März 2017 erhielt sie für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz [6]. Es wäre zu hinterfragen, wie viele andere Pornostars das Bundesverdienstkreuz erhalten haben.
Der teils bewusste und teils unbewusste Kampf richtet sich gegen die Befreiungstheologie des Islam! Der Islam ist die einzige verbliebene Religion – auch in Deutschland – die die völlige Versklavung der Menschen aufhalten kann. Sie ist die einzige Ideologie, die sich dem Raubzug des Kapitalismus entgegen stellen kann. Sie ist die einzige verbliebene Religion, die die Werte aller Religionen versucht aufrecht zu halten. Praktizierende Muslime sind die mutigen Verteidiger der Menschlichkeit. Sie sind es, die Frieden und Freiheit mit Gerechtigkeit verknüpfen und dafür weltweit bekämpft werden, auch mit Monstern, die im missbrauchten Namen des Islam unheil stiften. Kaum ein Muslim aber hätte jemals gedacht, dass folgender Vers aus dem Heiligen Quran eines Tages auch für Deutschland zutreffen könnte:
„O die ihr glaubt, wer von euch sich von seiner Religion abkehrt –, so wird Gott Leute bringen, die Er liebt und die Ihn lieben, bescheiden gegenüber den Gläubigen, mächtig (auftretend) gegenüber den Abstreitenden, und die sich auf Gottes Weg abmühen und nicht den Tadel des Tadlers fürchten. Das ist Gottes Huld, die Er gewährt, wem Er will. Gott ist Allumfassend und Allwissend.“ [7]
[1] https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/...-gemeinsam.html
[2] https://www.facebook.com/IZHamburg/photo...?type=3&theater
[3] http://www.tagesspiegel.de/themen/report...19919994-3.html
[4] http://www.dijg.de/homosexualitaet/fakte...effentlichkeit/
[5] http://www.bpb.de/apuz/156781/fallstrick...emitismus?p=all
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Sibel_Kekilli
[7] Heiliger Quran 5:54